Smoothies für Mandel-OP-Geschädigten :-|

 

Hm, Schmerzen sind ja sehr subjektiv – und daher einfach auch nicht wegzudiskutieren…

Was also tun, wenn jemand einfach für mehr als eine Woche mehr oder weniger Essen und Trinken eingestellt hat und jetzt nach Hause kommt…?!
Sehr viel schmaler und schlapper, als er ins Krankenhaus ging – logischerweise…!

Ich bin gewillt 😎 , ihm Smoothies zuzubereiten und „einzuflößen“, vorzugsweise solche, die keine oder wenig Fruchtsäure enthalten. Auf meiner Recherche stieß ich unwillkürlich auf grüne Smoothies, v.a. mit Spinat weil er Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Eisen, Jod, Kupfer, Vitamin C etc. enthält.
Verlockend außerdem, dass ich viel dazu mit hineinmixen kann an Kalorien und sonstigem, damit der junge Mann bald wieder zu Kräften kommt.

Bild

Eigentlich gibt es ja kein festes Rezept, denn die Smoothies sind ja total variabel… Aber hier ist drin

  • 1 Hand voll Spinat
  • mehrere Sauerampferblätter
  • 125 ml Wasser

Das zusammen von langsam zu Turbo pürieren, dass das Grünzeug schon wirklich kleinst, sämig ist.

Danach

  • 1 Banane
  • 5 Datteln
  • Chia-Samen-Gel
  • 100 ml Kokosmilch
  • 100 ml Milch oder Sahne (in diesem Fall Sahne…)
  • etwas brauner Zucker (optional)

dazugeben und weiter pürieren.

Beim nächsten grünen Smoothie kommt noch eine halbe Avocado und eine Birne dazu (und irgendwas anderes lasse ich weg…).

Ich finde diese Teile schon genial, denn ich kann sehr viel drin „verstecken“, was dem jungen Mann hoffentlich hilft, wieder fit zu werden…

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Linsensuppe mit Käschde (Esskastanien)

 

Gestern habe ich ein leckeres Risotto nachgekocht, in das u.a. Esskastanien, Datteln und getrocknete Steinpilze kamen; gefunden bei „einfach leicht“ – sehr lecker!
Natürlich musste ich es ein kleines bisschen abändern: Die Steinpilze wurden vorher 3 Stunden eingeweicht; die Kochflüssigkeit bestand aus 2 Teilen Wasser, 1 Teil Wein und 1 Teil Steinpilzwasser; außerdem habe ich kein Schmelzkäse im Haus und er kommt auch nicht ins Risotto – das wird doch auch so super „schlotzig“; finde ich absolut unnötig…

Wie auch immer, jetzt hatte ich ca 300 g Käschde übrig (die waren gekocht gekauft…), die verarbeitet werden wollten.

Da kam mir die Erinnerung an ein Rezept einer Linsensuppe mit Esskastanien, das ich in einem alten Vollwertkochbuch vor ewigen Zeiten manchmal kochte…

Da ich meine Linsensuppe auf Vorrat einkochen will, habe ich etwas mehr gekocht; doch ich will hier versuchen, das Rezept für 4 Personen niederzuschreiben:

Rezept Suppe:

  • 250 g rote Linsen
  • 750 ml Wasser
  • 750 ml Apfelsaft
  • Gewürze: 1 Zimtstange, 1 Sternanis, 3 Kardamomkapseln angestoßen, 1 Nelke, 2 – 3 Pimentkörner
  • etwas Schale einer Bioorange (ich hatte nur Biozitrone da…)
  • 2 TL Gemüsebrühe

Alles ca. 45 Minuten zuerst aufkochen und dann köcheln lassen.

Währendessen die Kastanien glasieren

    • 1 EL Butter (oder Pflanzenfett -> vegan) in der Pfanne zergehen lassen, danach
    • 2 – 3 EL brauner Zucker dazugeben und verrühren bis der Zucker anfängt zu karamelisieren; jetzt

    • 200 g geschälte und gekochte Esskastanien dazugeben und mit der Zucker-/Buttermasse verrühren und etwas anrösten

  • Die Kastanienmasse zu den fertiggekochten Linsen geben.

Man könnte die Suppe jetzt schon essen… wir pürieren sie aber lieber 😳 … Sie wird dann so schön sämig. Jetzt abschmecken mit Salz, etwas Chili, Zimt.
Man könnte hier noch etwas Sahne dazu geben; mache ich jetzt nicht, weil die Suppe eingekocht werden soll.

Topping: Croutons mit Zimthauch

  • 2 EL Butter zum schmelzen bringen
  • 2 Prisen Zimt
  • zur Butter geben
  • 2 Hände Brotwürfel (z.B. für Semmelknödel) dazu geben und in der Zimtbutter verrühren -> saugt sich schnell voll, ggf. noch etwas Butter dazu geben.der
  • BildDas kann man sicher auch mit Pflanzenfett machen, dann schmeckt es mir aber jedenfalls nicht so gut…!

Über die heiße Suppe geben – herrlich!

 

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