Archiv (Tag): Ideen

„Vertikutierter Frühlingschmuck“

 

Vertikutieren mal anders…

Kurz den Handrechen in den noch wintervermoosten Rasen versenkt und schon mal Moos entfernt – soviel ich für meinen Frühlingsschmuck brauchte, dazu noch ein paar Gänseblümchen und Veilchen mit ein bisschen Erde drumrum aus meinem „nicht-englischen“ Rasen ausgestochen und mit etwas (z.T. schon sehr altem) Frühlingskram, das sich in meiner sehr übersichtlichen Dekokiste befindet, ergänzt – fertig…

 


Das  ist ein echtes Nest, das uns im Herbst mal vor die Füße gekullert ist, sehr klein…

Das Tolle ist, dass sich das Moos wirklich sehr lange (2-3 Monate) grün hält und wenn man ab und zu die Gänseblümchen /Veilchen mit einem Tropfen Wasser beglückt, bleiben die auch 2 – 4 Wochen frisch.

Ach ja, noch was zum Moos: Wenn ich den Rasen dann vertikutiert habe, kommt ein Teil des Mooses auf das Beet unter unsere Palmen. Da ist es ziemlich trocken, und mit dem Moos ist die Erde trotzdem bedeckt. An Stellen, wo mehr Regen hinkommt, ist es auch „verwachsen“, was bei Moos ja nur oberflächlich ist. Das habe ich (vor 3 Jahren?) zunächst mit Zweifeln ausprobiert, hat sich aber echt bewährt, zumal die Aussamung von Unkraut so auch vermindert wird. Und es gefällt mir einfach besser, wenn das Ganze grün und bewachsen ist. Andere Pflanzen dort einzusetzen ist kein Problem.Frühling

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Wachstuch-Brotbeutel

Camping

Unser Brot wohnt ja in einem Römertopf – und wir sind sehr zufrieden damit!

Jetzt war es aber nicht gut möglich, den Römertopf  mit ins Wohnmobil zu nehmen… 🙃 Damit das leckere, selbstgebackene Brot aber nicht austrocknet, altbacken wird oder verschimmelt, nähte ich uns eine Wachstuch-Tüte und zwar nach dieser Anleitung.

Ich weiß, es gibt viele Anleitungen im Netz, sich Wachstücher selbst herzustellen, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Gekauften einfach besser sind (aber das kann ja jeder für sich entscheiden).

Es gibt Rollen von Wachspapier zu kaufen und aus einer kompletten Rolle genäht (Größe so ca. 33 x 70 cm).

Das Nähen ist etwas mühsam, da der Stoff ja nicht wie gewohnt über den Steg der Nähmaschine flutscht, eher gezogen werden muss. Außerdem ist im Anschluss der Steg, die Nadel… mit Wachs verschmiert. Ich hatte große Bedenken, das wieder sauber zu kriegen – doch mit einem Föhn und einem Stofflappen /-taschentuch hat das glücklicherweise problemlos geklappt!!!

Das Ergebnis lohnt aber den Aufwand: Das Schnittmuster ergibt eine Tüte, die unten durch die abgeschnittenen Ecken ein gutes Volumen – es geht richtig was rein!


(Das ist kein abgeschnittener Finger, sondern der Rest eines Baguettes…)

Und v.a. hält die Wachstüte in exzellenter Weise frisch! Natürlich bleibt das Brot nicht knusprig (das tut es auch nicht im Römertopf), aber es wird nicht „lätschig“ und schimmelt nicht (also das Selbstgebackene). Echt beeindruckend! Und für das WoMo die geiegnete Aufbewahrungsmöglichkeit für Brot. Klarer Daumen nach oben!!!

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Frühlingsdeko – Natür pür ;-)

 

Gerade weil uns die Kälte total im Griff hat, brauche ich jetzt für die Wohnung wenigstens die Illusion des Frühlings…!!!

Und so habe ich mir ein Stück Frühlingswaldboden gebastelt:

Man braucht dazu

  • ein Stück dicke Baumrinde (gabs bei uns zufällig beim „Holz vor der Hütten“)
  • ein paar Mini(zwiebel)pflanzen (ggf. aus dem Garten ausgraben)
  • Moos (habe ich gekauft; hätte ich aber auch im Wald sammeln können)
  • Alufolie / Plastikfolie
  • dezente Frühlingsdeko…

Da die Rinde nicht „dicht“ ist, habe ich eine Lage Alufolie darauf gelegt, so dass man sie nicht sieht.

Dann die Rinde gut mit dem Moos ausgelegt, darein die Pflanzen gestellt und mit der Deko (Eier…) verziert.

Die Rinde habe ich noch – als Schutz – auf eine Pappe gelegt, die so klein geschnitten wurde, dass man sie kaum sieht.

Die Pflanzen gieße ich vorsichtig täglich ein bisschen und das Moos besprühe ich – ebenfalls vorsichtig – mit Wasser, damit es nicht so austrocknet.

Ist natürlich „nicht für die Ewigkeit“…

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Stromloser Gartenkühlschrank aus Ton

 

In den Beitrag vom Obst-/Gemüse-/Käsekühler habe ich ja schon auf den Wüstenkühlschrank oder Tonkrugkühler oder Zeer-Topf hingewiesen.

Und jetzt hab ich ihn nachgebaut. 😎

Hier die Funktionsweise:

Bild
Quelle:Peter Rinker – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33316287

Warum baue ich das Teil? Schließlich leben wir nicht in der Wüste und wir sind durchaus ans Stromnetz angeschlossen…

ABER: Auch wenn wir nur einen kleinen Garten und überschaubare Erntemengen haben, machte ich doch letztes Jahr die Erfahrung, dass ich doch mit der Lagerung von Gemüse und Obst etwas überfordert war und manches vergammelt ist 🙁 .

Was braucht man?

  • zwei unterschiedlich große unglasierte Tontöpfe, die sich ineinander stellen lassen
  • einen Deckel oder feuchtes Tuch zum Verschließen (ich: Tonuntersetzer für Pflanztöpfe)
  • Spielsand für einen Sandkasten (in dem Sack waren 25 kg drin, ich habe etwa zwei Drittel gebraucht
  • Panzertape
  • Silikon
  • Kosten bei mir: ca 50 Euro

Ok, wie geht´s?

Hier die beiden Tontöpfe, am besten konisch, die sich gut ineinander stellen lassen.

Der große Topf hat eine Höhe von 46 cm, Durchmesser 38, den kleinen konnte ich nicht mehr messen, schätze mal 5 cm weniger, Durchmesser 31 cm.

Als Erstes klebt man in beiden Töpfen das Ablaufloch zu: bei dem kleineren Topf sollte das von außen geschehen,

bei dem größeren Topf kann das innen sein.

Ich habe das graue „Panzertape“ genommen, das klebt auch gut auf raueren Materialen, allerdings nicht, wenn Feuchigkeit dazukommt (Versuch mach kluch…).

Deshalb habe ich das Loch des kleineren Topfes noch mit Silikon verschlossen. Das Silikon gut über die Kante der Öffnung verteilen und 24 Stunden trocknen lassen. Weil das Panzertape von außen befestigt ist, bleibt das Silikon an Ort und Stelle.

Dann sucht man sich den Platz, an dem der Tonkrugkühler stehen sollte (er wird nämlich schwer…) und füllt dann den Boden mit soviel Sand, dass der kleinere Topf fast gleich hoch mit dem Großen ist.

Der kleinere Topf sollte mittig platziert werden, so dass ringsrum ein gleicher Abstand ist (sollte wenigstens 1 cm betragen).

Jetzt füllt man vorsichtig den Zwischenraum mit Sand auf. Dabei möglichst wenig in den Innentopf fallen lassen, denn kippen geht nacher nicht mehr und irgendwie muss der Sand aus dem Innentopf wieder raus…

Nun wässert man vorsichtig den Sand – nach dem ersten Wässern muss man noch mal etwas Sand nachfüllen. Der Sand sollte mit Wasser gut gesättigt sein. Wenn man merkt, dass das Wasser auf dem Sand stehen bleibt, ist es genug. Das ist auch schon alles!

Als Deckel habe ich einen Tonuntersetzer mit 33 cm Durchmesser genommen – ob sich das bewährt, wird man sehen.

Wenn Lebensmittel reinkommen, werde ich auf den Boden auch eine Silikonscheibe legen.

Außerdem möchte ich noch einen Metallkorb auftreiben, der vom Durchmesser her so in die Mitte des Tonkrugkühlers passt, so dass ich zwei Fächer habe.

Auf welche Temperatur kühlt der Tonkrugkühler runter? Bei Nachmessen kam ich so auf 15 -20 Grad. Das ist ganz gut finde ich  und glaube, dass sich darin wirklich Gemüse gut eine Weile lagern lässt, bevor man es verarbeiten kann.
Die Kühlung ist aber auch abhängig vom Stellplatz und dem Wetter. Der Platz sollte schattig sein und der nicht ganz windstill (letztertes ist bei mir schwierig). UND: Wenn es schwül ist und sehr viel Feuchtigkeit vorherrscht, ist die Luft ja schon gesättigt und es findet kein großer Feuchtigkeitsaustausch statt.

Hier sieht man, wie der innere Tonkrug mit der Zeit durchfeuchtet wird:

EDIT 1: Ich hab jetzt noch wo gelesen, dass man durch einen Untersetzer mit Wasser das Gießen verringern kann, weil der Außentopf dann eine ganze Weile selbst Wasser „zieht“.

Weil das Ganze ohne Strom mit wenig Energie auskommt, geht der Beitrag ab zu EiNaB.

Edit 30.07.2022: Nach 2-3 Jahren rutscht der Sand immer mehr nach unten und drückt den kleineren Topf etwas hoch. Dann muss man das Ganze auseinandernehmen und erneut befüllen (mit dem alten Sand). Das ist ein Aufwand von ca. 30 Minuten. Dann ist alles wieder „resetet“.

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Obst-/Gemüse-/Käsekühler ohne Strom

 

Mit dem Butterkühler auf den Ton und die Verdunstungskälte gekommen dachte ich, da gibt´s doch noch mehr Einsatzmöglichkeiten…

Im Sommer sind die Gemüsefächer des Kühlschranks oft ziemlich voll und gerade für empfindliches Beerenobst findet da wenig Platz. Zu kalt darf es aber auch nicht stehen…

Dafür habe ich mir nun noch einen „Verdunstungskühler“ ausgedacht…

Materialien:

  •  eine Blumenschale aus dem Baumarkt (meine hat einen Durchmesser von 27 cm):
    3,99 Euro

    • einen passenden glasierten Blumenuntersetzer dazu (bei mir: Durchmesser von 29 cm): 9,99 Euro

    • eine Silikon-Backmatte, je dünner, desto besser (war von einem Discounter und schon vorher zerschnitten…): ca. 3 Euro

  • einen Sektkorken

Die Pflanzschale sollte umgedreht gut in die Unterschale passen.

How to:

  • Korken unten etwas verjüngen, so dass er fest in das Abflussloch der Pflanzschale passt. Er dient nicht als Griff (wird auch nicht festgeklebt), sondern nur als Verschluss. Wenn er sich abnehmen lässt, kann man die Schale bei Bedarf besser reinigen.
  • Silikonmatte in den Untersetzter legen und gerade (senkrechte) Schnitte anbringen, so dass sich die Matte übereinander legt.
    Dann die überstehende Matte in der Höhe des Untersetzers abschneiden.
    Da ich nicht weiß, ob die Glasur lebensmittelecht ist (vermute mal, dass nicht), kann man mit der Silikonmatte Lebensmittel auch ohne Behältnis auf den Untersetzer legen. Außerdem „dichtet“ sie Unterschale und Deckel gegen mögliche Fruchtfliegen ab.
  • Schale (= Deckel) auf die Unterschale setzen, täglich 1 -2 mal wässern, Korken in das Abflussloch drücken – fertig!

Alles, was im Kühlschrank ins Gemüsefach kommt, ist hier gut aufgehoben. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass empfindliche Beeren Erdbeeren, Himbeeren…) nicht mehr als zwei Tage durchhalten… Aber länger halten sie bei uns eh nicht durch… 😉

Wenn man ein Brett anstatt der Unterschale benutzt oder eines in die Unterschale legt, ist diese Konstruktions als Käseglocke für Hartkäse sicher auch geeignet (wenn man den Käse in z.B. Bee-Wraps eingewickelt hat, müsste das auch ohne Brett gehen).

Weil mich das Kühlen mit Ton fasziniert, will an dieser Stelle noch auf den stromlosen Wüstenkühlschrank hinweisen – geniales Gerät!

Eingereicht bei EiNaB:

 

 

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Butterkühler ohne Strom

 

Harte Butter ist mir ein Graus!!! Seit ein paar Jahren haben wir eine französische Butterdose; hier kommt in den einen Teil Wasser, der andere enthält die Butter und wird in das Wasser reingestürzt.

Problem: Im Sommer, wenn die Temperaturen so auf die 30 Grad zugehen, wird die Butter zu weich und plumpst ins Wasser… Dann hat diese Butterdose „Sommerpause“, die Butter kommt in den Kühlschrank und ist wieder hart…

Jetzt gibt es folgendes Modell zu kaufen – das ist mir aber viel zu groß! Abgesehen davon sagen Bewertungen, dass der Knauf unhandlich ist.

Auf einer historischen Ausstellung habe ich mal folgendes Exemplar entdeckt: Eine Tonschale, in der ein passendes Glas eingebettet ist. Ist allerdings ziemlich klein (langt nicht für 250 g) und außerdem gibt´s das nicht mehr zu kaufen, obwohl es ziemlich genial ist.

So etwas müsste sich doch „nachbauen“ lassen?!  –  Aber ja doch!!!

Herausgekommen ist eine Kombination aus dem historischen und dem aktuellen Exemplar – in handlicher Größe und für die hier üblichen 250 g Butter:

In einem Gartencenter bei den Übertöpfen bin ich für die Tonsachen fündig geworden (leider so was von „no name“ und günstig, dass sie online nicht verlinkt sind… 😉 ):
Einen auf der Innenseite glasierten Untersetzer mit 16 cm Durchmesser: 2,80 Euro

und eine flache, unglasierte Tonschale mit 15 cm Durchmesser und 7 cm Höhe: 2 Euro

Bild

Jetzt fehlt nur noch ein passender Glaseinsatz. Hier fand ich ein passendes Wecksturzglas samt Deckel:

Außendurchmesser: 12,5 cm
Höhe: 4,9 cm
Füllmenge: 300 ml
Kosten: 0,80 Euro (ohne Deckel)

Die weiche Butter wird in den Glaseinsatz gedrückt (geht am besten mit einem Suppenlöffel). Es handelt sich um ein 300ml Weckglas, von daher gehen 250g Butter super rein!!!

In den glasierten Untersetzer das Butterglas reinstellen,,

dann die Tonschale (Deckel) täglich 1 -2 mal wässern, so dass der Ton sich „vollsaugt“ und Verdunstungskälte entsteht.

Voilà – ein selbst zusammengestellter stromloser Butterkühler für knapp 6 Euro  – falls man das Weckglas im Netz bestellt, kommen noch ca. 5,90 Portokosten dazu (dass das Porto teurer ist als der Rest, ist leider etwas doof…).

Das Ganze passt gerade so...! Bedeutet: Die Tonschale hat zwar in der Öffnung einen Durchmesser von 15 cm, läuft aber offensichtlich etwas konisch zu. Die Tonschale sitzt ja auf dem Rand der Unterschale, also recht hoch – nur so passt das Weckglas rein – aber es passt 🙂 ! Allerdings ohne Weckglas-Deckel – der hat offensichtlich 1 mm zu viel Durchmesser. Das ist jedoch nicht schlimm, da die Tonschale ja keinen direkten Kontakt zu Butter hat.

Eigentlich hatte ich vor, den Ton-Deckel noch noch zu verschönern – mit Serviettentechnik – aber da würde ein Großteil des Tons versiegelt und der Verdunstungsprozess würde eingeschränkt. Ob das viel ausgemacht hätte? Ich ließ es jedenfalls sein…

Erfahrung: Wir haben das jetzt  eine Woche ausprobiert – funktioniert tadellos. 😀 Allerdings haben wir ja momentan noch nicht Hochsommer… Eventuell kann man bei heißeren Temperaturen noch etwas Wasser in die Unterschale geben.

Da man damit Butter ohne Strom kühlen kann, der selbst“gebastelte“ Butterkühler dazu noch kostengünstig und „alternativlos“ ist (so was gab´s früher in der kühschranklosen Zeit, heute gibt es nur das „Riesenmodell“ von oben) – reiche ich es bei EiNaB ein.

Fortsetzung folgt … 😉

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Ungewöhnliche Pflanzgefäße

 

Es gibt ja schon tolle Gartenideen! Und manchmal hat man alles im Haus und muss die Ideen nur noch umsetzen…
Irgendwo im Netz fand ich ein Bild eines mit Hauswurz bepflanzten Stuhls als Gartendeko – ich war sofort begeistert! Ich liebe Hauswurz! Und ein Stuhl…
Nun, seit 20 Jahren steht ein wunderschöner Stuhl bei uns im Keller, bei dem nur das Netzgeflecht kaputt war. Wir wollten ihn schon immer mal reparieren lassen – taten wir aber nicht. Und außerdem sitzt man mit den gedrechselten Rückenlehnen nicht unbedingt bequem… Also wurde der Stuhl nun „upgecycelt“ und als Pflanzdeko in den Garten intergriert 😀 !

Um den Stuhl etwas gegen Regen zu schützen, wurde er zunächst mit einer Bienenwachspolitur eingerieben. Da gehen auch gekaufte Produkte – oder man lässt es ganz – die Haltbarkeit ist dann sicher geringer. Wie lange der Stuhl hält, weiß ich natürlich nicht. Für die „Ewigkeit“ ist er nicht gedacht – aber so lange wie möglich…

Was braucht man dazu?

  • einen Stuhl
  • Hasendraht
  • elektrischen Tacker (alternativ: Hammer, kleine Nägel)
  • Zange
  • Noppenfolie (Verpackungsmaterial)
  • Unkrautflies
  • Erde
  • Pflanzen

How to:

Die Sitzfläche des Stuhles entfernen.

Den Stuhl umdrehen, Hasendraht mit der Zange an die Stuhlunterseite anpassen und kleinschrittig festtackern.

Noppenfolie  zuschneiden und als Holzschutz an die Seiten legen.

Unkrautflies anpassen und zuschneiden. Jetzt ist der Stuhl als Pflanzgefäß fertig. Da in diesem Fall keine große Pflanztiefe erreicht wird, sind hier Flachwurzler geeignet.

Jetzt mit Pflanzerde auffüllen und nach Gusto bepflanzen!

Und weil das Ganze ja eigentlich Upcycling ist, geht es weiter zu EiNaB:

Bild

 

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Terrarien für Sukkulenten

Inspiriert durch Cooketterias Buchvorstellung: „Gärtnern im Kleinformat“ von Janit Calvo stieß ich im www auf Terrarien für Sukkulenten 😯 – schön!!!

Sukkulenten hatte ich, Steine auch, im Keller etwas gekramt und ein Glas gefunden, was jetzt noch fehlte, war Moos und Aktivkohle!

Also bin ich dann doch ins Gartencenter gefahren… Da gab es noch viiiiiel schönere Sukkulenten als meine 😳 und so kam ich dann zurück mit neuen Minipflänzchen – und einem weiteren, gaaaanz günstigen (weil herabgesetzten) Glas… – und los ging´s:

Eine Schicht Steine (als Drainage), eine Schicht Moos (als Schwamm), Erde mit Aktivkohle* (zum „Frischhalten“ der Erde) gemischt, darein die Pflanzen trapiert, mit Steinen (optional) abgedeckt, ferddisch!!!

Dieses Glas wird verschenkt…

Und weil´s so schön war, noch eine Variante für uns:

Was mich jetzt noch reizt auszuprobieren, ist ein „Flaschengarten“, ein kleines Ökosystem, das autark funktionieren soll…
Und hier noch eine andere Interpretation von „Flaschengarten“ 😉 :

Bild

* Aktivkohle: Wenn man keine Berge von Aktivkohle braucht: Es gibt Tütchen für 0,99 Euro für`s Vogelfutter (Vögel sind auch nicht mehr das, was sie waren; früher haben unsere das nicht gebraucht… 😉  ).

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Gartenspielereien…

Mobile: Schneckenhaus an Palme

Muschel-Sukkulenten auf Palme:

Bild

Wasserspiele: Miniteich mit blühender Seerose

Seerosenblüte 5.0 … Habe die Seerose im Frühjahr mit einem Düngekegel versorgt – das ist jetzt die 5. Blüte – toll!

Das Wasser war – bis vor zwei – drei Wochen recht grün, jetzt hat es sich (trotz Hitzewelle) geklärt! Ich brauche auch keine Anti-Schnakenlarven-Tabeletten – keine Larven drin…

Dafür aber 3 Sorten Schnecken, von denen ich nur eine einsetzte (Sumpfdeckelschnecke) 😯 !
Die Posthorn – und Spitzschlammschnecke – beides „Karnickel“ unter den Schnecken – sind als Minischneckchen auch vorhanden. Diese setzen sich gerne unter die Blätter der Seerose; dort sammle ich sie dann ab… Insbesondere die Spitzschlammschnecke vergreift sich gerne auch an den Pflanzen…

Den Miniteich habe ich letztes Jahr aufgestellt, er beinhaltet keinerlei Technik  – und funktioniert 😀 !

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