Was macht eigentlich…der naturnahe Garten???

Im vorletzten Winter hat es bei mir „klick“ gemacht und über die Recherche zu unserer Trockenmauer kam ich Schritt für Schritt zum Konzept „naturnaher Garten“.

Im letzten Jahr haben wir zwei Trockenmauern gebaut – mit dem Hintergedanken, dass hier möglichst viele „Krabbbeltiere“, am liebsten auch Eidechsen, Unterschlupf finden.

Ebenfalls im letzten Jahr legte ich den Miniteich in der Zinkwanne an – in der Hoffnung, dass sich auch hierhin Leben zieht…

Froschbesuch hatten wir ja vor zwei Wochen – :freu:

selbiger ist mittlerweile verschwunden, aber es wird ja auch kälter und vielleicht sehen wir uns im Frühjahr wieder…???

In diesem Jahr kamen einerseits Wohnungen für diverse Untermieter (Nistkästen Fledermäuse und Singvögel, sowie zwei Insektenhotels)


uups – die hingen mal gerade, haben sich wohl etwas verzogen 😳

dazu – bis auf die Insektenhotels haben sich noch keine „Mieter“ eingestellt, die Insektenhotels wurden im Frühjahr nur von der gehörnten Mauerbiene heimgesucht, sonst habe ich dort nichts bemerkt – nun gut, irgendwo stand, dass sich die neuen Quartiere erst „rumsprechen“ müssen… 😉

Daneben haben wir eine „Hecke“ aus einheimischen Gehölzen angelegt – na ja, bisher noch ein „Heckelein“ (aus Hundrose / Hagebutte, Kornelkirsche, Aroniabeere, Kupfer-Felsenbirne, Holunder) – der heiße Sommer hat hier das Wachstum nicht zum Explodieren gebracht. Außer der Aroniabeere und dem Holunder gabe es keine Früchte.

Ansonsten versuche ich, hinter Hecken und Büschen Totholz, Reisig etc. zu verstecken…

Der vorläufig letzte Akt ist (weil noch nicht ganz fertig) das Hochbeet, das jetzt bis Winterende mit Kompostmaterial befüllt wird.

Als ich nun gestern schon fast im Dunkeln meine Kompostschüssel zum Hochbeet bringen wollte lief mir „irgendein Vieh“ direkt vor meinen Füßen über den Weg – es stellte sich als Igel heraus… Bild

Zuerst der Frosch, jetzt der Igel – wie schön – es tut sich was im Garten… Die „Tierlein“ halten Einzug!!! Ob das von Dauer ist, wird sich herausstellen, aber ich deute das mal als gute Zeichen! Es lohnt sich also, das Gartenkonzept zu überdenken, umzustellen!!!

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Wer quakt denn da?

Letzte Woche hat sich glitschiger Besuch eingestellt…

Wir saßen im Garten und frühstückten, als sich im nicht sehr kurzen Rasen etwas „krabbelte“. Neugierig kam ich näher – Kröte oder Frosch?

Es hüpfte nicht, krabbelte eher war braun, so tippte ich erstmal auf eine Kröte. Doch bei genauerem Hinsehen und Recherche stellte sich der Besucher als ein Grasfrosch heraus.
Keine Ahnung, wo der Frosch herkam – ringsherum gibt es keinen Teich 😯 Vielleicht hat ihn ein Storch (an unserem Ort gibt es ein Pärchen) fallen lassen?

Ich zeigte dem Frosch den Weg zum Miniteich, dachte noch, wenn er nicht bleiben will, kann er ja wieder abhauen…

Aber seither sitzt er im Miniteich, immer (soweit ich das mitkriege) an der gleichen Stelle – ist doch seltsam oder?

Bild

Bin gespannt, was sich da tut?

 

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Gartenspielereien…

Mobile: Schneckenhaus an Palme

Muschel-Sukkulenten auf Palme:

Bild

Wasserspiele: Miniteich mit blühender Seerose

Seerosenblüte 5.0 … Habe die Seerose im Frühjahr mit einem Düngekegel versorgt – das ist jetzt die 5. Blüte – toll!

Das Wasser war – bis vor zwei – drei Wochen recht grün, jetzt hat es sich (trotz Hitzewelle) geklärt! Ich brauche auch keine Anti-Schnakenlarven-Tabeletten – keine Larven drin…

Dafür aber 3 Sorten Schnecken, von denen ich nur eine einsetzte (Sumpfdeckelschnecke) 😯 !
Die Posthorn – und Spitzschlammschnecke – beides „Karnickel“ unter den Schnecken – sind als Minischneckchen auch vorhanden. Diese setzen sich gerne unter die Blätter der Seerose; dort sammle ich sie dann ab… Insbesondere die Spitzschlammschnecke vergreift sich gerne auch an den Pflanzen…

Den Miniteich habe ich letztes Jahr aufgestellt, er beinhaltet keinerlei Technik  – und funktioniert 😀 !

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Seerosenblüte

Die Seerose in meiner Zinkwanne hat drei Knospen, die erste blüht 😀 !

Die Seerose hat – wie der komplette Miniteich – draußen überwintert; im Frühjahr hat sie einen Düngekegel erhalten…

Das Wasser ist nach wie vor recht veralgt, zumindest mehr als letztes Jahr. Aber es stinkt nicht oder so… Sammle fast jeden Tag die Algen mit einem Papierteefilter ab… 😉 ! Letztes Jahr war das irgendwann überhaupt nicht mehr nötig! Das war schon toll zu sehen, dass sich der Miniteich im Gleichgewicht hält – hoffe, das klappt wieder!

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Was macht eigentlich…

…mein Miniteich???

Zunächst einmal habe ich auf Risiko gesetzt und den Bottich samt kompletten Inhalt draußen überwintern lassen.

Jetzt muss man sagen, das bei uns die Winter normalerweise nicht sehr hart sind, so auch dieser. Soweit ich das mitbekommen habe, war die Zinkwanne nie komplett durchgefroren.

So gut wie nicht überlebt hat die  Wasserminze, die so gut wie gar nicht austrieb… Ansonsten alles Paletti…

Die Tannenwedel haben sich verselbstständigt… sie blieben nicht brav „im Töpfchen“, sondern breiten sich jetzt in der ganzen Wanne aus 😯 – hm, das wollte ich eigentlich nicht; mal sehen, wie sich das weiterentwickelt?! Natur halt!

Momentan blüht zum ersten Mal die Sumpfschwertlilie 😀 !!! Und die Seerose treibt drei Blüten aus!!! Neu dazugekommen ist eine Sumpfdotterblume und ein „zarter Gauchheil“ (Sauerstoffpflanze).

Ansonsten: Algen – nicht so, dass es total grün wäre, aber doch unübersehbar. Das soll ja normal sein im Frühjahr… Ich kann mich noch dumpf erinnern, dass das letztes Jahr ein bisschen auch so war, allerdings habe ich im Mai den Miniteich ja erst angelegt… Irgendwann war das Wasser dann (ohne Teichtechnik!!!) total klar! Ich hoffe, dass das wieder so kommt.

Leben im Teich: Letztes Jahr setzte ich ja 2 Sumpfdeckelschnecken ein, die sich brav vermehrten und auch den Winter gut überstanden. So 10 Stück werden jetzt wohl in der Wanne sein.
Seltsamerweise gibt es jetzt aber jede Menge Mini-Posthornschnecken… Sogar eine Spitzschlammschnecke habe ich entdeckt! Auf diese beiden Arten bin ich nicht besonders scharf, weil sie sich so schnell vermehren! Ich hoffe mal, dass ich das irgenwie in den Griff kriege… Bin gespannt…!

Als Vogeltränke ist die Zinkwanne auch sehr beliebt 🙂 !

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Gartenplanung 2015

Nachdem die ersten Schneeglöckchen und Krokusse uns bereits begrüßten, zieht es mich immer öfter mal kurz in den Garten…

Letztes Jahr fanden (endlich!) gleich zwei Trockenmauern den Weg in unseren Garten 😀 ! Dazu ein Miniteich in einer Zinkwanne, auf dessen Überwinterung ich seeehr gespannt bin. Ebenso auf meine neuen englischen Kletterrosen und die Kupferfelsenbirne, die ich im Spätjahr einpflanzte…

Was mir allerdings fehlt – weil aufgrund Zeitmangels vor ein paar Jahren bewusst abgeschafft – ist der Pflanzgarten! Momentan finde ich kaum noch Plätzchen für Gemüse, Tomaten, etc.

Ich habe mich deshalb entschlossen, im Herbst zwei Hochbeete zubauen – bis dahin allerdings möchte ich schon was ernten – was tun?

Tomaten sind bei uns sehr gefragt – hatten im Freiluftbeet früher oder später aber immer Braunfäule. Gerade für Tomaten ist mir ein – hoffentlich praxistaugliches – geniales Pflanzgefäß „über den Weg gelaufen“:

Bild

Ich habe mir davon fünf Exemplare gekauft, vier davon sollen mit alten Tomatensorten auf den Balkon (regengeschützt!) und eins auf die Terasse mit einer „Klettererdbeere“.
Die Kästen ein Wasserreservoir von 2 Litern – mal gespannt, wie lange das hält…?!

Dann besitze ich noch einen riesengroßen Pflanztopf, in den ich zum einen Feuerbohnen und Gurken (Mischkultur!) und ggf. noch etwas rankende Kapuzinerkresse pflanzen will.

Das wäre ja schon mal ein kleiner Anfang…

Und Himbeeren, Brombeeren und Holunder gibt´s sowieso – wenn mir nicht wieder die Kirschessigfliege einen Strich durch die Rechnung macht 👿 .

Im Herbst geht es dann mit den entsprechenden Strauchabfällen… an den Bau der Hochbeete, die ich dann im kommenden Jahr bepflanzen will – schaun mer mal!

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Ich backe mir einen Miniteich!

…äh, bastle…
Ok, der Miniteich hat jetzt grad nix mit backen zu tun, aber das stand jetzt halt auch grad an…

In meiner gesamten Verwandtschaft gab es – gefühlt bis vorgestern – 1001 Zinkwannen in unterschiedlichsten Größen – bis ich auf die Idee kam, eine für einen Miniteich zu verwenden…!
K-E-I-N-E !!! mehr existent oder in brauchbarem Zustand >:( >:-[ !!!
Ich musste eine (gebrauchte) KAUFEN!!! Das war schon bitter…;)!

Ok, eine 70 l Wanne konnte ich ergattern, der Boden war etwas rostig :-/ , was in Konbination mit Wasser nicht so gut kommt, daher mit „Rostumwandler“ eingestrichen.
Für einen Gligger und en Knopp hab ich einen Rest Teichfolie erstanden und bildete mir ein, ein konisches Gefäß damit schön auslegen zu können :roll:… Ging natürlich nicht wirklich gut und außerdem hätte sie ja über die Wanne herausschauen und festgebunden werden müssen… Nicht mein Geschmack…

Beim Tante-Google-Fragen stolperte ich dann über flüssige Teichfolie; damit strich ich die Wanne drei Mal ein, ließ sie eine Woche durchtrocknen – alles andere ging dann flott:

Mit Pflastersteinen verschiedene Höhen simulieren, weiße Kiesel auf den Boden und die entsprechenden Pflanzen mit Pflanzkörben reingestellt (in die Pflanzkörbe habe ich ein Flies gegeben, damit seitlich die Erde nicht abhaut und obendrauf erst Spitt, dann auch weißer Kies).

Folgende Pflanzen fanden dort ihr Quartier: Tannenwedel
Tannenwedel,

Seekanne
Seekanne

Wasserlinsen
Wasserlinsen

diese drei für den Sauerstoffhaushalt;

eine Miniseerose
Miniseerose

und eine Wasserschwertlilie,
Wasserschwertlilie

sowie ein Sumpfvergissmeinnicht.
Sumpfvergissmeinnicht.

Das Sumpfvergissmeinnicht blüht schon, auf die anderen bin ich gespannt!

Ich kenne mich mit (Mini-)Teichen überhaupt nicht aus und jetzt bin ich schon sehr gespannt, ob das wirklich funktioniert, dass ein Miniteich nicht umkippt…

Bild

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