Comments on: Wild Yeast – 2. Versuch! https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/ Rund um´s Brot backen und andere Do-It-Yourselfies Thu, 23 Jul 2015 08:44:33 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8 By: Sin-die-Weck-weg https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-9 Thu, 23 Jul 2015 08:44:33 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-9 Das ist ja wirklich spannend!!! Bewahrst du in deinem “3.-Kühlschrank” alle Hefwässerchen auf? Oder führt du, wenn es keine Blüten mehr gibt, eines weiter, um damit anstatt mit konventioneller Hefe zu backen?
Lass’ mich weiter teilhaben aan deinen Experimenten!

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By: Schinkenbrot https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-8 Sun, 12 Jul 2015 08:38:42 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-8 Anbei meine Erfahrungen zur Nektarhefe:

Durch sin-die-weck-wegs Blog, sowie ihre und Marlas Postings habe ich Versuche unternommen um Nektarhefe als Treibmittel für selbstgebackene Brote einzusetzen.

Ein Grundgedanke war, dass Hefepilze durchaus selber gezüchtet werden können. Ich produziere Schinken für den Eigenverbauch selber und hier hat sich bei der Züchtung des Penicillium-nalgiovense Traubenzucker als sehr geeignet erwiesen.

Filetschinken mit dem Edelschimmel Peniccilinum.nalgiovense. Eine weisse samtige Oberfläche wie bei einer luftgetrockneten Salami.

Der 1. Versuch wurde mit Holunderblüten gestartet.
50 g frische Holunderblüten wurden in einem Gefäss mit Wasser abgedeckt, mit Deckel verschlossen, nach 72 h bei Raumtemperatur abgeseiht und davon 50 g Nektarhefewasser für einen Vorteig TA 200 verwendet.
Die Standzeiten des Vorteiges bei Raumtemperatur waren länger als bei Vorteigen mit gekaufter Hefe.
Jedes Mal habe ich die entnommene Hefewassermenge wieder nachgefüllt und mit einem Teelöffel Traubenzucker verührt.

Der 2. Versuch erfolgte mit frischen Lindenblüten.

Bereits nach der 3. Fütterung der Hefewasser waren die Hefevorteige nach 12 h verwendungsfähig, so dass ich keine weitere gekaufte Hefe einsetzen musste. Gleichzeitig hatten die Vorteige einen feinen Eigengeschmack je Nektarblüte!

Im nächsten Jahr werde ich aus Robinienblüten einen weiteren Ansatz herstellen.

Wie lange das Nektararoma anhält kann ich noch nicht sagen. Werde aber darüber noch berichten.

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By: Sin-die-Weck-weg https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-7 Tue, 17 Feb 2015 15:32:55 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-7 In reply to Sven.

Du kannst aber auch – wenn du einen funktionierenden Ansatz hast, diesen einfach mit Wasser und Zucker weiterführen!

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By: Sven https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-6 Tue, 17 Feb 2015 11:57:45 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-6 In reply to Sin-die-Weck-weg.

Super, vielen Dank!

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By: Sin-die-Weck-weg https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-5 Tue, 17 Feb 2015 09:54:24 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-5 In reply to Sven.

Hallo Sven,
wenn das Hefewasser richtig vergoren (also sauer) ist, merkt man eigentlich – selbst bei weizenlastigen Broten – keinen großen Unterschied (finde ich!).Wenn es natürlich noch viel Fruchtsüße enthält, dann schon. Mit Traubensaft habe ich auch sehr gute Erfahrungen.

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By: Sven https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-4 Tue, 17 Feb 2015 07:48:29 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-4 Hallo Milly,

Hefewasser werde ich auch bald einmal probieren. Das Einzige was mich derzeit noch abschreckt ist die Führung mit Trockenobst, deswegen finde ich deine Idee Saft zu benutzen sehr gut. Ich frage mich aber gerade ob sich dadurch nicht der Geschmack der Brote verändert. Apfelsaft im Schüttwasser sollte man doch eigentlich schmecken, oder doch nicht?

Vielen Dank und noch viel Erfolg!
Sven

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By: Sin-die-Weck-weg https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-3 Tue, 06 Jan 2015 13:53:51 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-3 In reply to Hans-Peter Pfeiffer.

Hallo Peter,
grundsätzlich ist das natürlich abhängig von der Aktivität des Hefewassers.
Ist dies regelmäßig in Gebrauch (wöchentlich – 14tägig), dann langt es, das Hefewasser aklimatisieren zu lassen und dann die komplette Menge bis halbe Menge der Schüttflüssigkeit im Rezept durch Hefewasser ersetzen.
Am Anfang nahm ich immer die komplette Menge, mittlerweile nehme ich meistens die halbe Menge, insb. wenn noch andere Triebmittel wie Sauerteig, Lievito Madre o.ä. im Rezept dabei sind – oder wenn, wie bei Kuchenrezepten – die Schüttflüssigkeit eigenlich Milch ist.
Da Wilde Hefe keine konventionelle Turbohefe ist, sind die Stehzeiten etwas länger. Insbesondere eigenen sich Rezepte mit Vorteig.
Bin gespannt auf deine Erfahrungen -wäre schön, wenn du uns an deinen Versuchen Anteil haben lässt 🙂

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By: Hans-Peter Pfeiffer https://sin-die-weck-weg.de/2014/01/26/wild-yeast-2-versuch/#comment-2 Tue, 06 Jan 2015 12:21:10 +0000 http://sin-die-weck-weg.milly.pf-control.de/?p=492#comment-2 Hallo Milly,

habe deinen Thread sehr aufmerksam gelesen.
Werde ich auch probieren.

Welche Erfahrungen hast du bezüglich der Hefemengen als Äquivalenz zur Natur oder Trockenhefe? Setzt du das Anschüttwasser gleich der Hefewassermenge?

LG Peter

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