Hochbeet Anfang Juni

 

Soooo, langsam kommt das Hochbeet in Fahrt und liefert Ergebnisse 😀 !

Letzte Woche haben wir die Gitter „eingebaut“, an denen die Zuccini, die Aubergine und die Melone hochwachsen soll (ob das klappt, wird man sehen… 😉 ).

Die Radieschen sind komplett abgeerntet, vom Ruccola und auch vom Pflücksalat habe ich mehrfach geerntet und diese Woche waren die Mangoldblätter so groß, dass auch sie für die erste Mahlzeit herhalten mussten…

Das hier ist die Melone (keine Wasser-, sondern Honigmelone oder so…).

Hier die Aubergine – sie hat schon drei Triebe und ich muss mich wohl demnächst für einen entscheiden.

Und hier die Zuccini – die ist in den letzten Tagen „explodiert“ und hat schon eine Blüte angesetzt. Wenn der Pflücksalat im Nebenfeld weg ist, pflanze ich da auch nix mehr ein. Eine Folgesaat ist geplant auf der anderen Seite, neben den Kohlrüben.

Bin sehr gespannt, wie sich das alles ausgeht!

Das Beet wird mit fermentiertem Rasenschnitt gemulcht. Als ich diesen heute austauschen wollte, waren erstaunlich viele Regenwürmer darunter! Vor drei Wochen oder so habe ich vier oder fünf ins Beet getan, weil die unterste Schicht ja Schotter ist – erstaunlich, was ich da heute entdeckt habe!

Mal abgesehen, dass ich mit den selbstproduzierten Mikroorganismen (MOs) gieße (bei dem Regen zur Zeit eher nicht), spritze ich die Pflanzen auch damit regelmäßig ein. MOs sollen gegen Mehltau, insb. bei Zuccini, Kürbis, Aubergine, Melone etc. helfen, weil sie ein Klima schaffen sollen, bei der sich der Pilz nicht wirklich wohlfühlt. Ich probiere es einfach aus, ich produziere ja genügend MOs… 😉

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeet Mitte Mai

 

Alles wächst und gedeiht! Schnecken gibt´s keine mehr – gehe daher wirklich davon aus, dass sie mit der Erde ins Beet kamen.

Das Beet ist mit fermentiertem Rasenschnitt gemulcht – mulchen macht bei einem Hochbeet ja ohnehin Sinn, damit man nicht so viel gießen muss.

Die Radieschen sind abgeerntet; hier habe ich Speisesteckrüben, die für den Verzehr geignet sind, nachgesät – für den Winter…

Was mich allerdings etwas beunruhigt ist die Tatsache, dass das Beet wirklich schnell zusammensackt! Habe vor dem Mulchen bestimmt fünf Eimer Erde darauf verteilt 😯 ! Glücklicherweise haben wir immer noch Erde von der Ladung, die wir zu um Auffüllen der Erdschicht geholt haben!

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeet – Ende April

 

So, die „Eisheiligen“ haben wir eigentlich schon hinter uns gebracht! Brauchen wir jetzt definitiv nicht mehr…

Ich habe jetzt einmal ein paar Bilder gemacht, wie es im Hochbeet momentan aussieht. Hier der Gesamteindruck:

Im vorderen Quadrat rechts eine rote, eine gelbe Paprika und eine Chili. Wo jetzt noch die Kresse sitzt, kommt noch eine weitere Paprika rein. Diese Pflanzen habe  ich nicht selbst gezogen, sondern gekauft.

Im nächsten Quadrat  wohnen 9 Buschbohnen. Die haben die Kälte überlebt und werden sich hoffentlich wieder gut berappeln.

Daneben eine Streifenzuccini. Die drei anderen in den Töpfchen versuche ich noch zu verschenken.

Neben der Zuccini der Pflücksalat. Finde ich für ein Quadrat besser als Salatköpfe, von denen ich maximal 4 pflanzen könnte. Die Ernte ist vermutlich auch länger. Die Pflanzen sind recht unregelmäßig aufgegangen, so dass es größere und noch ganz kleine Pflänzchen gibt. Hier muss ich demnächst nochmal pikieren.

Passend zum Salat Ruccola! Da freue ich mich echt drauf, denn bei uns am Ort ist es immer eine Glückssache, ob die Läden gerade Ruccola anbieten. Ich hoffe mal, ich kann das Aussamen im Griff behalten.

Fast ein Suchbild: weiße Zwiebeln und außenrum ein paar Möhren.
Gegenüber ist es ein ganzes Suchbild: Da ist Lauch ausgesät – es tut sich aber noch fast nix.

Neben dem Lauch die Radieschen. Sie sind schon ausgelichtet, aber da muss ich nochmal dran, schätze ich…
Das Feld neben den Radieschen ist noch leer – da kommt eine Aubergine rein.

Daneben jetzt in umgekehrter Pflanzung: In der Mitte Möhren, außenrum rote Zwiebeln.

Und zum Schluss 9 x bunter Mangold.

Wieviele Pflanzen von welcher Sorte man in ein Quadrat pflanzen kann – das habe ich mir HIER ein bisschen abgeschaut (vielen Dank Mica!) und auf meine Quadratgröße (50 x 50 cm) etwas angepasst. Ob das so klappt, werde ich sehen…

Momentan gieße ich – sofern es nicht draußen schüttet – täglich eine Gießkanne mit selbstgezogenen Mikroorganismen über das Beet (auch der Thermokomposter erhält täglich eine Gießkanne). Dazu nehme ich vorwiegend Wasserkefir, kippe auch etwas Milchkefir und Trockenhefe dazu, füttere an mit Rübensirup… In einem 3-Liter-Kanister sammle ich das Gemisch. Das ist nicht einheitlich, immer eine andere Zusammensetzung. Das genauer zu handhaben, hab ich keine Lust. Ich sammle einfach Erfahrung, was passiert…

Ach ja, „Akivkohle“ habe ich auch noch gemacht und unter die Erde gemischt. Wie „aktiv“ die ist, kann ich nicht beurteilen, aber sie wird vermutlich nicht schaden…
Dazu habe ich in einem Eimer eine Lage Holzkohle gefüllt, diese mit meiner Mikroorganismenmischung begossen. Nach einem Tag war die Kohle wieder trocken. Dann habe ich mehrere Tage meine Agressionen abgebaut, indem ich mit dem Spaten in dem Eimer die Holzkohle „bearbeitete“. Diese wurde immer kleiner; irgendwann wurde sie gesiebt und die gesiebte Kohle habe ich dann auf dem Hochbeet vertneilt. Die Idee dazu gibt es in DIESEM FADEN.

Edit 01.05.2016

Schnecken-Alarm im Hochbeet! Trotz Schneckenkante! 👿 Gestern konnte ich die Fraßspuren an den Radieschen nicht mehr ignorieren und legte über Nacht Schneckenkorn aus. Heute morgen… Mindestens 15 Mininacktschnecken, rote, getigerte… Die können nur mit der Erde reingekommen sein…

Das einzig Gute: In dem kleinen Hochbeet-Quadrat sind sie schnell und bequem abzulesen…

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeet mit „Haube“

 

Brrrr… nach ein bis drei schönen Frühlingstagen soll sich der Frühling erstmal wieder verabschieden! 👿

Da es im Beet schon grünt und sprießt und ich bereits die Buschbohnen reingesetzt habe, weil ich beim besten Willen nicht mehr wusste, wie ich sie auf meiner Fensterbank bändigen sollte… habe ich Umschau gehalten, nach einer „wärmenden“, oder zumindest schützenden „Haube“. Es musste schnell gehen und Zeit zum Basteln hatte ich nicht.

Bild

Beim Baumarkt mit dem kürzesten Namen wurde ich fündig: Ein Folientunnel, etwas mehr als 3 Meter lang, 1,20 breit, mit drei Bögen. Davon besorgte ich mir zwei Stück, klebte sie in der Läge zusammen (das ist jetzt viel zu lang; mein Hochbeet hat 3 x 1 Meter, aber vorher war´s zu kurz) und legte die Folie über die Bögen. Von der Breite langt es gerade so – bin froh, dass ich einen Handlauf habe; dort wird die Folie mit Steinen beschwert…

Vor der „Verhüllung“ allerdings kam es zu einer notfallmäßigen Rettungsaktion der Holzkonstruktion

Als mein lieber Mann das Beet zusammenschraubte, waren auch zwei Bretter für eine Verstrebung in der Breite vorgesehen. Die waren auch mal angebracht, wurden jedoch wieder abgeschraubt, als ich die Teichfolie antackerte… Und dann vergessen…

Die Bretter des Hochbeets sind zwei Meter lang und am Pfosten angestückelt noch mal einen Meter. Und an dieser Nahtstelle hat das Beet sich angefangen „auszubeulen“. Als mein lieber Gatte dies erblickte (ich hätte es so dramatisch gar nicht gesehen), drehte er auf dem Absatz herum und holte in einem Baumarkt vier Aluleisten, die an den Pfosten befestigt werden sollten.

Das Problem an der Sache war ja nur, dass das Beet bereits bepflanzt war… 😯 ! So grub ich vorsichtig Pflanzen wieder aus, damit Bohrmaschine und Schrauber zum Einsatz kommen konnten.

Ohne Verluste ging es nicht ganz ab, aber besser, als das ganze Teil zu verlieren. Die Aluleisten liegen jetzt natürlich recht weit oben. Wenn das Beet abgeräumt ist, müssen wir nochmal schauen, ob wir „tiefer ansetzen“ können…

 

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeetplan II – Frühjahr – Modifikationen

 

Wie gut, wenn man von der Erfahrung anderer Hochbeetgärtner profitieren kann!!!

Ein wichtiger Hinweis war: „Der Kürbis in der Ecke kann da gut runterranken – und gibt den Schnecken den Weg frei!“ Bäh!!! Da schieße ich mir ja ins Knie! Da nutzt die Schneckenkante gar nix!
Der Kürbis wurde vom Beetplan verbannt; stattdessen Paprika…

Bild

Ein weiterer Hinweis, den ich dankbar aufgenommen habe, war das Anbringen von Rankgerüsten für Melone, Zuccini und Aubergine! So erweitert man den Pflanzraum in luftige Höhe und beugt dadurch auch Mehltau, Schimmel… vor.
Super Idee! Wird ausprobiert – danke Wolfgang!

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeetplan – Frühjahr

 

Jetzt geht´s loooohos! Es kann gesät werden!

Das Hochbeet ist verfüllt, die rechtwinklige Schneckenkante auch befestigt,

und die Einteilung vorgenommen:

12 Quadrate mit ca. 5o x 50 cm. Ich habe mich nun wirklich entschieden, aus dem „Gärtnern im Quadrat“ Elemente zu übernehmen. So ist das Beet am einfachsten zu handeln.

Jetzt galt es nur noch einen sinnvollen Mischkultur-Plan zu machen. Ich habe versucht auf gute und schlechte Nachbarn zu achten und im 1. Jahr viele Starkzehrer einzubauen (falls ihr Fehler entdeckt, bitte mitteilen!):

Bild

Direkt ins Beet habe ich heute Ruccola gesät und Kresse (auf den Kürbisplatz, denn bis der einzupflanzen ist, ist die Kresse schon wieder weg.
Melone, Kürbis, Buschbohnen, Zuccini haben nun auf der Fensterbank Platz. Die anderen Samen muss ich noch besorgen.

Und jetzt heißt es abwarten… 😀

   Send article as PDF   
Tags:

Hochbeet – (vorläufig) letzter Akt!

Qu

Sooo, gestern also haben wir uns einen Anhänger ausgeliehen Erde geholt und diese dann auf das Beet als letzte Schicht verbracht.

Bild

Jetzt warte ich mal ab, wieviel sich die Erde noch absenkt, fülle nach und dann geht´s ans Bepflanzen.

Eigentlich wollte ich ja noch ein Bewässerungssystem ins Hochbeet einbauen, aber das haben wir zeitlich jetzt nicht mehr geschafft. Jetzt schaue ich erstmal, wie es ohne funktioniert. Im nächsten Jahr wäre das ja immer noch einzubauen.

Was jetzt noch fehlt, ist eine Schneckenschutzkante unterhalb des Handlaufs.

Noch immer bin ich nicht dazu gekommen, Samen im Zimmer vorzuziehen; wird also vermutlich eine Direkt-Saat ins Beet.

Ursprünglich wollte ich ja in Reihen säen, aber es gibt ja die geniale Variante „Gärtnern im Quadrat“ oder „Square Foot Gardening“ – vielleicht orientiere ich mich ja daran!
Ok, das Beet ist definitiv KEIN Quadrat, aber vielleicht teile ich es ja in Quadrate auf! Könnte die Bearbeitung erleichtern…

Ein Hochbeet bauen – Resümee:

Ich habe mir das leichter vorgestellt! Gut, das Zusammenschrauben habe ich mir ja von meinem Herzallerliebsten gewünscht, aber das war ja auch nur der Anfang.

Die Größe von 3 x 1 Meter ist schon gigantisch und wir hatten alle Mühe, das Beet mit den entsprechenden Schichten vollzukriegen. Und ehrlich: ohne meine Männer hätte ich das nicht geschafft!

Auch die Erdmassen, die da reingehen, hätte ich nicht alleine beschaffen können… Von daher: Die Größe eines Hochbeetes bei der Planung den eigenen Möglichkeiten anpassen!

Aber ich freue mich jetzt natürlich total, weil es jetzt bald losgeht!!!

   Send article as PDF   
Tags:

6. Pfälzer Vielfaltsmarkt

Nachtrag vom 05.03.

Über Melanie von der Lila Tomate bekam ich mit, dass heute in Neustadt a.d. Weinstraße der 6. Pfälzer Vielfaltsmarkt stattfindet.

Gespannt, was mich da erwartet, fuhr ich hin. Obwohl ich schon zu Beginn, um 10 Uhr ankam, war es bereits brechend voll!

Nun, der Markt war nur ein größerer Raum, in dem ambitionierte Gärtner und Züchter Samen und z.T. schon Setzlinge verkauften.


Das ist Melanie, von der Lila Tomate

Da ich ja noch keinen genauen Plan für mein Hochbeet hatte, wollt ich mich „inspirieren“ lassen…

Auf der Suche nach „Starkzehrern“ erstand ich Samen von der Streifenzuccini, vom Curcubita Maxima (ein Kürbis mit angeblich sehr gut schmeckendem Fruchtfleisch), von der Wassermelone Moon + Star und einer Aubergine, Zitronengurken, ausdauernder Lauch (wird nur fingerdick, ist aber durchgängig zu ernten, also für Suppengemüse gut).

Zudem Buschbohnen der Sorte Hetterscheid, Pflücksalat rot, Bärzwurz und einen mittelscharfen Chilisetzling.

Jetzt muss ich nur noch meine „Samenbank“ wieder aktivieren und losgeht´s!

Das Hochbeet ist jetzt „fremdgefüllt“ mit Laub, muss sich aber erst noch „setzen“, bevor Erde reinkommt. Bis dann sind hoffentlich auch die Setzlinge soweit…

Beim Hochbeet muss ich mir in der der restlichen Zeit, die bleibt vor der Befüllung mit Erde, noch ein Bewässerungssystem überlegen.

Ich tendiere zu einem Tropf-/Perlschlauch, den ich in drei Windungen in die oder auf die Erde verlegen will (weiß noch nicht genau) und der dann einen Schlauchanschluss besitzt. Mal schaun, soweit isses ja noch nicht – aber wenn ihr mir dazu Tipps geben könnt, wäre das toll!

   Send article as PDF   
Tags:

Gartenplanung 2016 – I.

 

Auch wenn die Temperaturen immer mal wieder in den Keller rutschen, so war es doch insgesamt zu warm, so dass der Rasen schon gewachsen ist, Unkraut sich zwischen den Platten breit macht 👿  aber auch die ersten Blüten und Knospen sprießen.

Bild

Wir haben ja letztes Jahr ein Hochbeet gebaut und ich hatte vor, es über Winter mit Laub, Kompost etc. zu füllen, um dann die letzte Schicht Erde zu verteilen.

Das Ding ist aber so groß, wir kriegen es so schnell nicht voll 😯 !

Eigentlich wollte ich schon längstens bis oben hin aufgefüllt haben, damit sich die Erde noch etwas setzen kann, bevor ich aussäe…
Daraus wird so schnell noch nix! Erst müssen wir uns noch im Wald mit Laub etc. bedienen und dann mit Erde auffüllen… Und für die Erde brauchen wir auch noch eine gute und einigermaßen günstige Quelle ;-|

Was ich konkret anpflanze, weiß ich noch nicht genau, es sollen ja aber im ersten Jahr Pflanzen sein, die sehr „hungrig“ sind (Kohl und Co.) – mal schaun.

Letzes Jahr habe ich ja auch versucht, meine Tomaten auf dem Balkon zu ziehen – ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Blüten dort nicht gut befruchtet wurden 🙁 !
Die Pflanzkästen versuchen wir diesen Jahr im Garten überdacht unterzubringen und außerdem werde ich dieses Jahr pro Pflanzkasten nur noch eine Pflanze setzen.
Am 5. März gehe ich zum 6. Pfälzer Vielfaltsmarkt, in Neustadt a.d. Weinstraße, der von Melanie („lila Tomate“) in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Wespennetz veranstaltet wird. Dort bekommt man saatenechte Sorten von verschiedensten Gemüsen.

Den Balkon nutze ich aber trozdem: Ich habe mir zwei Pflanztaschen für Kartoffeln gekauft – im Garten ist kein Platz dafür und Kartoffeln so zu ziehen, und im Pflanzkorb soll das angeblich ja recht problemlos sein!

Unsere Winterkartoffeln treiben ohnehin aus wie verrückt (und das trotz Lehmbodenkeller schon seit Dezember 👿 ) – da kann ich sofort welche pflanzen.

Ich wollte allerdings unbedingt noch eine lilafarbene Sorte  – zufällig wurde ich vor zwei Tagen beim hiesigen Gemüsehändler fündig 😀 ! Die lasse ich gerade vorkeimen und dann geht´s auch ab in den Sack!

   Send article as PDF   
Tags:

Was macht eigentlich…der naturnahe Garten???

Im vorletzten Winter hat es bei mir „klick“ gemacht und über die Recherche zu unserer Trockenmauer kam ich Schritt für Schritt zum Konzept „naturnaher Garten“.

Im letzten Jahr haben wir zwei Trockenmauern gebaut – mit dem Hintergedanken, dass hier möglichst viele „Krabbbeltiere“, am liebsten auch Eidechsen, Unterschlupf finden.

Ebenfalls im letzten Jahr legte ich den Miniteich in der Zinkwanne an – in der Hoffnung, dass sich auch hierhin Leben zieht…

Froschbesuch hatten wir ja vor zwei Wochen – :freu:

selbiger ist mittlerweile verschwunden, aber es wird ja auch kälter und vielleicht sehen wir uns im Frühjahr wieder…???

In diesem Jahr kamen einerseits Wohnungen für diverse Untermieter (Nistkästen Fledermäuse und Singvögel, sowie zwei Insektenhotels)


uups – die hingen mal gerade, haben sich wohl etwas verzogen 😳

dazu – bis auf die Insektenhotels haben sich noch keine „Mieter“ eingestellt, die Insektenhotels wurden im Frühjahr nur von der gehörnten Mauerbiene heimgesucht, sonst habe ich dort nichts bemerkt – nun gut, irgendwo stand, dass sich die neuen Quartiere erst „rumsprechen“ müssen… 😉

Daneben haben wir eine „Hecke“ aus einheimischen Gehölzen angelegt – na ja, bisher noch ein „Heckelein“ (aus Hundrose / Hagebutte, Kornelkirsche, Aroniabeere, Kupfer-Felsenbirne, Holunder) – der heiße Sommer hat hier das Wachstum nicht zum Explodieren gebracht. Außer der Aroniabeere und dem Holunder gabe es keine Früchte.

Ansonsten versuche ich, hinter Hecken und Büschen Totholz, Reisig etc. zu verstecken…

Der vorläufig letzte Akt ist (weil noch nicht ganz fertig) das Hochbeet, das jetzt bis Winterende mit Kompostmaterial befüllt wird.

Als ich nun gestern schon fast im Dunkeln meine Kompostschüssel zum Hochbeet bringen wollte lief mir „irgendein Vieh“ direkt vor meinen Füßen über den Weg – es stellte sich als Igel heraus… Bild

Zuerst der Frosch, jetzt der Igel – wie schön – es tut sich was im Garten… Die „Tierlein“ halten Einzug!!! Ob das von Dauer ist, wird sich herausstellen, aber ich deute das mal als gute Zeichen! Es lohnt sich also, das Gartenkonzept zu überdenken, umzustellen!!!

   Send article as PDF   
Tags: