Präsidentenbaguette mit der Brotback-App

 

Für das Weihnachtsessen soll es ein “helles” Brot sein, vielleicht mal wieder Baguettes? Baguettes backen ist nicht so mein Ding, im besten Fall sehen sie nur etwas “individuell” aus – es kommt aber auch durchaus vor, dass “Form UND Inhalt” nicht prickelnd ausfallen…

Vor zwei Tagen entschied ich, mal die vor kurzem installierte Brotback-App “Brotheld” auszuprobieren…

Die Präsidentenbaguettes habe ich schon mal gemacht, es wird nur ein Hauptteig angesetzt, der dann 48 Stunden fermentiert. So startete ich den Backplaner und zack – er rechnete aus, dass ich am Wochenende, abends backen müsste, wenn ich jetzt anfange – passt!

Gut – das ist jetzt nicht so komplex auszurechnen, aber es ist bei so langen Garen schon nicht schlecht, nicht selbst die einzelnen Schritte “rückwärts rechnen” zu müssen!!!

Am Backtag selbst erinnert die Back-App mit Ton wenn ein neuer Schritt eingeleitet werden muss – das ist ganz hilfreich!

Es sind schon viele Rezepte v.a. von drei Brotblogs eingestellt – diese mit der Brotback-App zu timen ist vermutlich problemlos machbar und vereinfacht die Backerei.

Aber ein Rezept einzustellen, gestaltet sich höchst kompliziert – mir ist es noch nicht gelungen, aber ich hatte auch noch nicht die Muße und Ruhe dazu.

Ob und wie die Back-App funktioniert, wenn ich an einem Tag mehrere Brote backen will, kann ich noch nicht beurteilen.

Doch jetzt zu den Baguettes:


nach 48 Stunden Fermentation: Der Teig war schön von Blasen durchzogen!


Das Formen der Zylinder… Na ja, gut gelungen ist was anderes!


Stückgare


Einschneiden

Na ja, für meine Verhältnisse sehen sie sogar ganz passabel aus! Für das Formen und Einschneiden habe ich immer kurz vorher den Schritt auf dem Video bei Plötzflimmern geguckt – hat ganz gut geklappt, selbst das Einschneiden! Ich hab ja so einen französischen Cutter, der mit etwas Öl gut durch den Teig geflutscht ist.

Da die Baguettes für Heilig Abend sind, habe ich sie mit der Halb-Back-Methode gebacken – heißt, etwas mehr als die Hälfte der Backzeit. Nach dem Abkühlen werden sie eingefroren und dann am Tag X fertig gebacken. Hat den Vorteil, dass man keine große Arbeit hat an dem Tag, an dem man sie braucht und dass die Kruste nicht abplatzt!


Gebacken (bis auf das 4. von links halb-back, weil zum Einfrieren; das 4. von links ist fertig gebacken)


Innenleben

Doch ein Baguette wurde heute schon “geschlachtet” – ich muss ja schließlich wissen, ob der Rest auch gut ist
Sie schmecken s…gut! Rösche Kruste und fantastisch aromatische Krume! Da merkt man die 48 Stunden Gare!

Tags:

Teigverarbeitung ist wichtig für Brotverträglichkeit

 

Die Universitäten Hohenheim und Mainz forschen zum Thema Weizenunverträglichkeit, die nicht auf Zöliakie beruht.

Ein anscheinend wichtiger Aspekt für eine bessere Verträglichkeit ist eine lange Teigruhe, die bei Backfabriken im Normalfall nicht gegeben ist.

Hier ein Beitrag zur Weizenunverträglichkeit:

https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?&tx_ttnews[tt_news]=31125&cHash=1e24d97a40

und hier einer zum Reizdarm:

https://medizin-aspekte.de/66233-reizdarm-alte-brotbacktechniken-koennten-leiden-verringern/

 

Mangold-Schafskäse-Quiche

 

Anfang November (letzte Woche also) gab es die letzte Mangold-Ernte vom Hochbeet – kredenzt in einer Quiche…

Zutaten Teig:

  • 200 g Mehl (ich: 100g Emmer hell, 100 g Weizen Vollkorn)
  • 100 g Quark (Magerquark oder 20 %iger)
  • 5 EL Rapsöl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 MSP gemahlener Koriander

Die Zutaten verkneten und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Der Teig bleibt auch nach der Kühlschrankruhe elastisch. Er muss nicht ausgerollt werden, er kann einfach in die gefettete Form gedrückt werden.

Zutaten Füllung:

  • 4 EL Pinienkerne
  • 200 g Schafskäse
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 3 – 4 Frühlingszwiebeln
  • 500 g Mangold
  • 2 Eier (L)
  • 150 g Schmand (oder Sauerrahm oder Creme fraiche)
  • eine Prise Pfeffer
  • eine Prise Muskatblüten
  • 50 g geriebenen Käse (ich nahm 3 Sorten, u.a. auch würzigen Bergkäse)

Die Pinienkerne kurz anrösten:

Den Schafskäse mit der Gabel zerdrücken.

Den Mangold von den Stilen befreien,waschen und trockenschleudern.

Den Knoblauch kleinschneiden oder durchdrücken, die Frühlingszwiebeln klein schneiden und mit 2 EL Rapsöl andünsten.

Den Mangold zu den Frühlingszwiebeln und dem Knoblauch geben (immer so viel, dass der Topf einigermaßen voll ist, bei mittlerere Hitze Deckel auf den Topf, warten, bis der Mangold zusammengefallen ist, dann die nächste Portion Mangold dazu geben, umrühren, etc. bis das komplette Gemüse durchgedünstet ist).

Den Mangold kurz mit einem Pürierstab zerkleinern.

Jetzt den Schafskäse und den Schmand dazugeben und verrühren. Dann die Eier unterrühren. Die Masse darf nur noch lauwarm sein, bevor man die Eier dazu gibt!!! Mit Salz, Peffer, Muskatblüte würzen und abschmecken.

Die Masse auf den Teig geben, Pinienkerne und…

geriebenen Käse darüber streuen.

Ofen auf 180 Grad aufheizen, die Quiche für 35 – 40 Minuten backen.

Vor dem Essen gut 10 Minuten abkühlen lassen – guten Appetit!!!

Tags:

Zweierlei Püree – Kürbis mit Kartoffeln

 

Für ein Kürbisbrot kochte ich neulich (zum ersten Mal) Kürbismus aus Hokaido-Kürbis. Dazu benutzte ich den Dämpfaufsatz des TM, da ich das Mus nicht durch “unnötiges” Wasser flüssiger machen wollte. Das ungewürzte Pürree schmeckte schon an sich so lecker, dass ich mir gut vorstellen konnte, das als Hauptgericht zu “verwurschteln”…

Heute gab es zweierlei Püree – Kartoffeln und Kürbis, mit leckeren Toppings:

Zu Kartoffelpüree gibt es 1000 + 1 Rezepte deshalb nicht das 1000 + 2. hier,
ich habe es im TM gemacht.

Da der TM belegt war, dünstete ich einen kleinen (habe ihn nicht gewogen, er war schon ziemlich klein), ausgenommenen Hokaidokürbis (ungeschält und in Spalten geschnitten) mit einem Dämpfeinsatz in einem normalen Kochtopf ca. 25 Minuten (mit Salzwasser; Gemüsebrühe ginge auch).

Während die beiden Pürees garen, die Toppings zubereiten:

100 g Nüsse grob hacken , mit 100 g Kürbiskernen in eine Schüssel geben, etwas Rapsöl, Salz, Ras el Hanout, Curry, Cardamom vermischen und in einer Pfanne ohne weiteres Öl anbraten / bräunen. Aufpassen, dass es nicht zu schwarz wird.

Außerdem 4 Zwiebeln würfeln und in Butter kräftig anbraten, so dass die Zwiebelwürfel braun werden – etwas salzen.

In einen Topf 2 EL Rapsöl geben und bei mittlerer Hitze

  • 1/2 TL Curry
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Paprika
  • 1/2 TL Pfeffer
  • … (der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt)
  • 1 gestrichener TL

anbraten, dann die gegarten Kürbisschnitze dazugeben und mit etwas!!! Sahne (vielleicht 3 EL) gut pürieren. Je nach Wunsch nachwürzen und ggf. noch Flüssigkeit dazu geben.

Beide Pürees mit Toppings servieren und genießen!

 

Tags:
Category:

Rumtopf – habe fertig

Zum ersten Mal in meinem Leben wurde dieses Jahr ein Rumtopf angesetzt!!!

Soooo lecker!!! Und gefährlich… 😉

Ein original Rumtopfgefäß habe ich nicht, aber einen Sauerkrautständer von 10 Litern. 😯 !
Den muss ich ja schließlich nicht vollmachen – dachte ich… 😉 Er war auch insofern ganz praktisch, da ein Teller recht genau reinpasste, um die Früchte einigermaßen unter dem Rum zu halten. Deshalb – und nur deshalb – wählte ich das Riesengefäß…
Mit der Zeit wurde klar, dass es eine gute Idee war, denn die Früchtemengen waren ja wirklich ausreichend. Und es würden sich schon genügend Verwandte und Freunde finden, die nicht unglücklich über ein Gläschen wären…

Wie auch immer: Nach einer gründlichen Reinigung des Gefäßes kamen – immer in der entsprechenden Erntezeit – zuerst die

  • Erdbeeren rein: ich glaube, so etwa 750 g und die gleiche Menge Zucker. Das lässt man dann ein paar Stunden Saft ziehen (oder über Nacht), und kippt dann Rum dazu, so dass das Ganze gut bedeckt ist. Erdbeeren sind kleine Dauerschwimmer, deshalb habe ich die Früchte mit einem Teller versucht, unter der Flüssigkeit zu halten – das klappt bedingt…
  • dann kommen je nach Ernte die weiteren Früchte; jetzt immer nur halbe Zuckermenge im Vergleich zu den Früchten dazu geben. Und etwas mit Rum auffüllen.

Die Früchte immer kurz mit Wasser abspülen, auf ein Handtuch vorsichtig zum Trocknen legen (der Alkohol soll wenig verwässert werden!!! 😉 ) und dann in den Rumtopf geben.

Abgedeckt habe ich den Topf mit einer Abdeckhaube zum Spannen und darauf wurde ein Teller gelegt – der nicht reinfällt… 😉

Bei mir sind folgenden Früchte drin:
Erdbeeren, Süßkirschen, Sauerkirschen, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren (und Brombeeren und nochmals Brombeeren…), Physalis, Aroniabeeren (würde ich nächstes Mal weglassen)

und Gewürze:

So – jetzt ist Oktober, und jetzt sind auch die letzten Früchte – die Birnen – gut vier Wochen versenkt… und jetzt wird das Ganze umgefüllt.

Nochmal zur Erinnerung: Ich hatte ein 10 l Tongefäß, das zum Schluss fast voll war (irgendwie kam immer mehr dazu… ):

Da es Früchte gibt, die oben schwimmen und welche, die sich lieber unten verstecken, habe ich alle Früchte erstmal rausgefischt

und dann auf die Gläser verteilt:

Ich habe schonmal die Gläser sortiert, dass sie für die Weihnachtsgeschenke passen (das große Glas behalten wir – da kann man immer noch was abfüllen 😉 !
Tattaaaaaa:

Tags:

Birnenessig – habe fertig

Vorläufiger Abschluss… 😉

Dieses Jahr hatten wir eine überreiche Birnenernte –

am 27.08. habe ich den Birnenessig angesetzt – ziemlich unkonventionell, nämlich mit zerkleinerten Birnen (Fallobst), Wasser, etwas Zucker und etwas Hefewasser.

Dazu habe ich die etwas angefressenen oder angefaulten Birnen ausgeschnitten, geviertelt und dann im TM geschreddert. Leider habe ich nicht abgewogen, wieviel Birnen geschreddert wurden – schätze mal, so ein Kilo.

Das Gefäß (ein alter Steinguttopf) habe ich bei 160 Grad 15 Minuten in den Backofen gestellt zum Sterilisieren.

Mit den Birnen gingen nur noch 2 Liter Wasser in den Topf. Dazu noch 3 EL Zucker und ca. 125 g Hefewasser. Das fing gleich an zu schäumen 🙂 ! Alternativ kann man ca. 20 g konventionelle Hefe dazugeben.

Jetzt das Gefäß mit einem durchlässigen Tuch abdecken (am besten finde ich Nylonstrümpfe, hatte aber gerade keinen an der Hand, daher eine Mullwindel…), es muss Luft an das Gebräu kommen.

Nach 14 Tagen waren die Früchte abgesunken und es zeigte sich keine Gäraktivität mehr – deshalb habe ich die Früchte abgeseiht. Die Flüssigkeit kam wieder zurück in den Tontopf. So sollte der Essig weitere 6 – 8 Wochen reifen.

Als ich nach weiteren 3 – 4 Tagen nachschaute, hatte sich etwas Kahmhefe gebildet. Da ich irgendwo gelesen hatte, dass dies nicht schlimm sein und sie auch schon beim Ananas-Essig einfach entfernte, hielt ich es hier genauso. Die Kahmhefe habe ich einfach mit einem Löffel abgetragen, dann die Flüssigkeit durch ein Teesieb (Papier) gegossen, den Topf mit heißem Wasser ausgewaschen und den rohen Essig zurückgefüllt – in der Hoffnung, dass sich keine Kahmhefe mehr bildet. Wenn man Kahmhefe im Anfangsstadium entfernt, ist das für den Essig kein Problem. Das bedeutet aber, dass man in dieser Phase häufig nachschauen sollte.

Ca. eine Woche später wagte ich wieder einen Blick: Es hatte sich schon wieder was auf der Flüssigkeit abgesetzt, spontan vermutete ich wieder Kahmhefe und wollte sie abtragen, ABER: Es sah anders aus! Gallertartig, nicht “pelzig”! Vielleicht eine Essigmutter??? Yep!!! Mittlerweile hat sich die gallertartige Masse über die komplette Oberfläche verteilt!!!

Bild

Nach weiteren 4 Wochen habe ich den Essig probiert und abgefüllt! 😉

Dazu fischte ich zunächst die Essigmutter raus und topfte sie um –

das Glas mit etwas Birnenessig ist jetzt luftdicht abgeschlossen (es soll ja keine Fermentation stattfinden). Ich habe keine Ahnung, ob die Essigmutter in den Kühlschrank muss oder nicht – ich riskiere einfach “dass nicht” und stelle sie in den Keller (abwarten, was passiert)…

Dann wurde der Essig in gut gereinigte Flaschen abgefüllt.

Auf dem Boden des Steinguttopfes ist ein Belag zu erkennen – wie eine Hefeablagerung beim Neuen Wein (Federweiser) – vermute aber, dass das nicht das Gleiche ist, denn neuer Wein ist ja kein Essig…

Ansonsten vergesse ich jetzt den Birnenessig für ein Jahr und bin dann auf das Ergebnis gespannt (man könnte ihn natürlich jetzt schon verwenden, aber Essig sollte reifen – über das vergessene Ergebnis des Ananasessigs bin ich nach wie vor seeehr angetan… 😉 ).

Vom ersten Ansetzen zum Abfüllen hat das jetzt (mit meinem Schnellverfahren durch die Zugabe von Hefewasser) ca. 6 Wochen gedauert – erstaunlich schnell, im Vergleich zum Ananasessig (bei dem sich keine Hefemutter bildete).

Ein tägliches Umrühren ist von Vorteil, damit Sauerstoff überall drankommt (habe ich beim Birnenessig aber nicht gemacht).

Ob nach der Reifezeit der Geschmack auch stimmt, wird sich erweisen. Jetzt ist der Birnenessig jedenfalls nicht ganz so sauer, wie sein Ananas-Vetter…

Birnenessig machen – tabellarische Zusammenfassung

Tag 1 (Ende September) ca. 1 kg Birnen schreddern, mit 2 l Wasser, 3 EL Zucker und 125 g Hefewasser (alternativ: 20 g Hefe ) in einen Topf geben und mit einem luftdurchlässigen Tuch / Nylonstrumpf abdecken.
Nach 14 Tagen Nachdem Früchte abgesunken waren, Früchte entfernen, wieder mit luftdurchlässigem Tuch abdecken.

Essig jetzt alle paar Tage kontrollieren – falls sich Kahmhefe bildet, diese mit einem Löffel abfischen.

Ich habe nach dem Abfischen die Flüssigkeit durch ein Papierteesieb gefiltert und den Steinguttopf mit heißem Wasser gut ausgepült, danach die Flüssigkeit wieder reingegossen.

Danach hat sich bei mir keine Kahmhefe mehr gebildet, stattdessen aber eine Essigmutter…!!!

Weitere 4 Wochen Den Essig reifen lassen (mit oder ohne Essigmutter)

dann abfüllen und mindestens 6 Monate weiter reifen lassen (kühl, dunkel → Keller)

 

Verwertungstechnisch ohne Müll und mit wenig Energie – ab zu EiNaB

 

Tags:

Orientalisches Dämpfgemüse – kochen und einmachen.

 

Der Duft des Orients, verpackt in leckeres Gemüse, und – nach Wunsch – eingekocht, so dass er, wann immer man möchte, aus dem Schrank zu holen ist – hat was, oder?


in rohem Zustand


gegart, mit der Sauce

Zutaten Sauce:

  • 4-5 Knoblauchzehen
  • 1/2  Chilischote rot, mittelscharf
    Knoblauchzehen durchdrücken, Chilischote ganz klein schneiden (Achtung: am besten mit Gummihandschuhen!)
  • 220 g Wasser
  • 70 g Olivenöl
  • 50 g Essig – ich habe Ananasessig genommen; ein Apfel- oder Weinessig geht auch
  • 50 g Tomatenmark
  • 50 g brauner Zucker oder Honig oder Zuckerersatzstoff Birkenzucker
  • 15 g Crema di Balsamico
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Gemüsebrühe (z. B. selbstgemacht)
  • 1/8 Salzzitrone (optional), kleinschneiden
  • 1/2 EL Ras el Hanout
  • 1/2 EL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Piment

Zubereitung Sauce:

  • Öl erhitzen (mittlere Hitze) und Knoblauchzehen darin anbraten,
  • nach 3 einigen Minuten die Gewürze, Gemüsebrühe, Chilischote, Tomatenmark, Zucker, Salzzitrone mit anbraten,
  • mit Wasser und Essig ablöschen
  • die Sauce mindestens 5 Minuten köcheln lassen

Zutaten Gemüse:

  • 1000 g gemischtes Gemüse, (z.B.: Kürbis (Hokaido), Möhren, Paprika, Zucchini, Zwiebeln,…)
  • 220 g Kichererbsen (Abtropfgewicht, optional)

Zubereitung Gemüse:

  • Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, und dabei die Garzeit beachten. Heißt; Zucchini eher dicker, Möhren, Hokaido dünner (Ich habe sie auf 4 mm gehobelt).
  • Das Gemüse in den Dünsteinsatz schichten, dabei die “härteren” Gemüse nach unten legen, die weicheren kommen nach oben.
  • Das Ganze ca. 25 Minuten dünsten. Will man das Gemüse einkochen, reichen auch 20 Minuten aus.
  • Das gegarte Gemüse in eine Schüssel geben, die Soße darüber und etwas durchziehen lassen.
    Passt super zu Grillfleisch und Grillbrot!

Wenn man das Gemüse einkochen will, dann muss man im Vorfeld 3 – 4 Gläser (ca. 350 ml) bei 160 Grad für 15 Minuten im Backofen sterilisieren, die Deckel mit kochendem Wasser übergießen. Auch den Einfülltrichter sterilisieren (Metall im Backofen, Kunststoff mit kochendem Wasser). Abkühlen lassen. Das Gemüse mit dem Trichter einfüllen, bis maximal 1 cm unter dem Rand. Mit Deckeln verschließen.

ACHTUNG: Der Rand muss innen und außen absolut sauber bleiben!!!

Einkochen im Backofen:

Gläser in die Fettpfanne stellen (oder auf ein Backblech eine Auflaufform), so dass sie sich nicht berühren.
Soviel Wasser wie geht in die Fettpfanne füllen. Ca. 20 Minuten auf 180 Grad aufheizen: Es müssen Bläschen in den Gläsern hochsteigen!!!
Dann auf 100 Grad runter regeln und für 45 einkochen.

Vorsichtig aus dem Backofen holen und ohne Erschütterungen abkühlen lassen (feuchtes Handtuch über die Deckel legen).

Am nächsten Tag beschriften und fröhlich in den Keller tragen 😉 !

 

 

Tags: