Sind wir frei zu entscheiden, was wir essen wollen? Wie werden wir essenstechnisch manipuliert?
Eine sehr interessante Folge von Leschs Kosmos!!!
Sind wir frei zu entscheiden, was wir essen wollen? Wie werden wir essenstechnisch manipuliert?
Eine sehr interessante Folge von Leschs Kosmos!!!
Am 4. Dezember habe ich ja den Schweinenacken verpackt in den Keller gehängt – dort dümpelte er bis heute vor sich hin…
Doch nun kam der Tag der Wahrheit:
Sieht doch sehr gut aus, oder? Ohne Pökelsalz und nicht grau!!! 😀
Er ist superzart! Aber zu stark gewürzt, etwas zu salzig aber auch zu pfeffrig. Für „solo“ zu essen mit viel Flüssigkeit 😉 zu empfehlen; mit einer Scheibe Brot untendrunter relativiert sich das Ganze aber… Ob nun Bauernbrot, Roggenvollkornbrot, vielleicht auch Pane Italiano…
In der nächsten Saison probiere ich das wieder – mit weniger Gewürzen als Kruste und vielleicht nur zwei Tagen im Salzberg.
Es stürmt, es ist kalt und nass – wie gut, dass ich ein Dach über dem Kopf habe! Und nicht nur das – ich habe mehr zum Leben, als ich brauche, ich darf ohne Angst zu haben, meine Meinung sagen,…
Angesichts der Flüchtlinge, deren Häuser und Dächer zerbombt werden, die in ihrem Zuhause nicht mehr oder nur schwer überleben können, die sich trotz des Winters nicht aufhalten lassen und sich auf die Flucht machen, finde ich die Fastenaktion der EKG „Sieben Wochen ohne Enge! Großes Herz!“ – sehr ansprechend:
„[W]enn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein… Das Herz ist als Organ der Kleinlichkeit nicht geeignet, es lebt die Fülle und die Weite! Und es gibt der Barmherzigkeit ihren Namen.
Unser Herz bleibe der offene Ort des Mitmenschlichen. Wenn es sich nicht verhärtet und verschließt, hat es viel Platz für andere. So können wir einander ins Herz schließen, können teilen, gönnen und verzeihen.
Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen…“ weiter
Wer sich in dieser Passionszeit auch Zeit nehmen will, kann sich wöchentliche Impulse dazu von der verlinkten Seite schicken lassen.
Ansonsten habe ich letztes Jahr (u.a. aus dietätischen Gründen) komplett auf Zucker verzichtet und nur Vollkornprodukte gegessen. Das will ich dieses Jahr wiederholen, denn es hat mir gut getan – und dieses Mal darf ich den Sonntag ja ausnehmen 😉 , denn dieser wird – in Erinnerung an den Ostersonntag – von der Fastenzeit ausgenommen 😀 …
Noch stehen in unserem Garten ca. 10 „Oldenburger Palmen“, also Grünkohlpflanzen .
Dieses fantastische Wintergemüse kannte man vor kurzem bei uns überhaupt nicht und ohne Eigenanbau war auch nicht frisch dranzukommen. Daher sind sie jeden Winter in unserem Garten zu finden 🙂 !
Mittlerweile kann man aber Glück haben und sogar auf dem Dorf ist er hin und wieder beim Gemüsehändler zu finden – neulich habe ich eine Tüte sogar im Discounter entdeckt 😯 !
Frischen Grühnkohl kochen macht schon etwas Arbeit und so musste diese Aktion warten, bis ich etwas mehr Zeit als normal hatte. Ich erntete eine große Tüte voll (schätze, mindestens 2 kg; gewogen habe ich es nicht), entfernte die Strünke, wusch die Blätter und blanchierte den Grünkohl kurz.
Meine Jungs und ich mögen Grünkohl mit Pinkel, Rippchen etc. sehr, allerdings gibt es auch einen Vegetarier in der Familie 😉 , der sich diese Grünkohlvariante nicht erwärmen kann… Also sollte ein Teil als komplettes Gericht, sogar mit Kartoffeln eingekocht werden, den anderen Teil wie „Spinat“verarbeitet und gleich gegessen werden.
Was das Einkochen betrifft, so bin ich mehr oder weniger völliger Anfänger, doch ich entdeckte auf der entsprechenden Facebook-Gruppe den Hinweis, dass dies möglich wäre.
Dazu habe ich zunächst
Nach dem Einkochen haben sich die Deckel hörbar nach unten gezogen,
ABER: Beim Einkochen ging in den Gläsern Flüssigkeit verloren (ich benutzte folgende Gläser) :-/ ! Wie das zuging – ich habe die Gläser wie immer, gut verschlossen…
Vakuum haben sie gezogen – jetzt heißt es abwarten, ob das Ganze funktioniert. Ich werde berichten!
Wenn hier Einkoch-Spezialisten den Beitrag lesen – bitte „spielt den Erklärbär“ – ich würde gerne wissen, was vorging, v.a. ob dies die Haltbarkeit beeinträchtigt!!!
Den restlichen Grünkohl gab es frisch:
Dazu gab es „Gedämbde“.
Ein absolut hörenswerter Podcast über die Frage, was Autonomie mit Demokratie und unserer digitalisierten Gesellschaft zu tun hat!!!
Hm, Schmerzen sind ja sehr subjektiv – und daher einfach auch nicht wegzudiskutieren…
Was also tun, wenn jemand einfach für mehr als eine Woche mehr oder weniger Essen und Trinken eingestellt hat und jetzt nach Hause kommt…?!
Sehr viel schmaler und schlapper, als er ins Krankenhaus ging – logischerweise…!
Ich bin gewillt 😎 , ihm Smoothies zuzubereiten und „einzuflößen“, vorzugsweise solche, die keine oder wenig Fruchtsäure enthalten. Auf meiner Recherche stieß ich unwillkürlich auf grüne Smoothies, v.a. mit Spinat weil er Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, Eisen, Jod, Kupfer, Vitamin C etc. enthält.
Verlockend außerdem, dass ich viel dazu mit hineinmixen kann an Kalorien und sonstigem, damit der junge Mann bald wieder zu Kräften kommt.
Eigentlich gibt es ja kein festes Rezept, denn die Smoothies sind ja total variabel… Aber hier ist drin
Das zusammen von langsam zu Turbo pürieren, dass das Grünzeug schon wirklich kleinst, sämig ist.
Danach
dazugeben und weiter pürieren.
Beim nächsten grünen Smoothie kommt noch eine halbe Avocado und eine Birne dazu (und irgendwas anderes lasse ich weg…).
Ich finde diese Teile schon genial, denn ich kann sehr viel drin „verstecken“, was dem jungen Mann hoffentlich hilft, wieder fit zu werden…
Gestern habe ich ein leckeres Risotto nachgekocht, in das u.a. Esskastanien, Datteln und getrocknete Steinpilze kamen; gefunden bei „einfach leicht“ – sehr lecker!
Natürlich musste ich es ein kleines bisschen abändern: Die Steinpilze wurden vorher 3 Stunden eingeweicht; die Kochflüssigkeit bestand aus 2 Teilen Wasser, 1 Teil Wein und 1 Teil Steinpilzwasser; außerdem habe ich kein Schmelzkäse im Haus und er kommt auch nicht ins Risotto – das wird doch auch so super „schlotzig“; finde ich absolut unnötig…
Wie auch immer, jetzt hatte ich ca 300 g Käschde übrig (die waren gekocht gekauft…), die verarbeitet werden wollten.
Da kam mir die Erinnerung an ein Rezept einer Linsensuppe mit Esskastanien, das ich in einem alten Vollwertkochbuch vor ewigen Zeiten manchmal kochte…
Da ich meine Linsensuppe auf Vorrat einkochen will, habe ich etwas mehr gekocht; doch ich will hier versuchen, das Rezept für 4 Personen niederzuschreiben:
Rezept Suppe:
Alles ca. 45 Minuten zuerst aufkochen und dann köcheln lassen.
Währendessen die Kastanien glasieren
Man könnte die Suppe jetzt schon essen… wir pürieren sie aber lieber 😳 … Sie wird dann so schön sämig. Jetzt abschmecken mit Salz, etwas Chili, Zimt.
Man könnte hier noch etwas Sahne dazu geben; mache ich jetzt nicht, weil die Suppe eingekocht werden soll.
Topping: Croutons mit Zimthauch
Über die heiße Suppe geben – herrlich!
Es wäre nicht das erste Mal, dass „Unfälle“ zu neuen „Entdeckungen“ – hier wohl zu neuen Geschmacksvariationen – führen…
Es sollte mal wieder das Ochsenbrot (6-Pfünder) werden, außerdem das vor kurzem von Lutz gebloggte Almbrot „Tonis Brot“.
Am Vorabend setzte ich die Sauer- und Vorteige an: Normalerweise mache ich das mit der „Topf-mit-heißem-Wasser-in-Backofen-Methode“ (also einstufige Führung nach Marla). Da dieses Mal aber zu viele Schüsseln in den Backofen mussten, stellte ich die Temperatur auf 35 Grad – und wollte den Ofen vorm zu Bett gehen ausschalten…
Spätestens hier könnt ihr euch denken, was passiert ist: Ich vergaß meine lieben Tierchen im Backofen, so dass sich diese bei 35 Grad die ganze Nacht verausgabten…
Als ich am nächsten Morgen den Backofen öffnete, verriet mir der Geruch, dass die Essig- und/oder Milchsäurebakterien definitiv gesiegt hatten…
Entsorgen wollte ich das Ganze nicht, deshalb tat ich so, als sei nix passiert und zog mein Programm durch… Mit LM und etwas Schummelhefe, weil ich befürchtete, dass meine MOs recht erschöpft waren…
Die äußeren Werte sind ok (sofern ihr was erkennen könnt, denn mein gescheiter Fotoapparat ist weg und mit dem ollen Ding, was ich jetzt habe, sind weder bei Nähe noch mit/ohne Blitz, Tageslicht oder nicht – gescheite Bilder möglich – trotz Nachbehandlung… )
Ochsenbrot
Tonis Brot (Vollkorn-Roggenmischbrot)
Das Innenleben ist ja auch ok – aber was meint ihr – wie ist der Geschmack??? Ziemlich sauer im Vergleich zu sonst…
Und wie die Reaktion von meinem Herzallerliebsten???
„Hammer, Wahnsinn, so hat das Brot in meiner Kindheit geschmeckt! Du kriegst sonst nie so eine Säure hin – bitte immer so!“
Also insbesondere das Ochsenbrot schmeckt nicht schlecht, aber es ist mir schon etwas zu sauer – ich glaube, da gibt es zwischen meinem HAL und mir in Zukunft „Diskussionsbedarf“…
Edit 26.01.2016:
Zu meinem großen Erstaunen wird das Brot von Tag zu Tag weniger sauer! 😯
Seit gut einem Jahr mache ich ja meine Gemüsebrühe („Instant-Version“) selbst. Manchmal möchte man ja aber einen würzigeren Geschmack…
Warum sollte es nicht gelingen, nach dem gleichen Prinzip bei Fleischbrühe vorzugehen?
Beim Metzger meines Vertrauens, den ich noch nicht lange kenne und der eigene Rinder hat, die artgerecht aufgezogen werden, holte ich mir frisch durchgelassenes Rinderhack (400 g) – das ist echt ein Unterschied zu anderem Hack – und ich meine jetzt nicht das, aus dem Discounter, sondern durchaus das an der Fleischtheke, oder bei „normalen“ Metzgern 😯 ! Es war ganz rot und so gut wie nicht von Fett durchsetzt! Hab´ ich so noch nie gesehen!!!
Wie auch immer: Das Hack wurde gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika und auf ein Blech mit Backpapier möglichst dünn „ausgestrichen“ (mit der Gabel verdrückt).
Ich hatte noch Schmorgemüse vom Lamm übrig, das ich auf einem weiteren Blech verteilte.
Bei 90 Grad wurden die beiden Bleche über 4 Stunden gedörrt, das Fleisch mehrfach gedreht; es war doch eine recht fettige Angelegenheit…
Da wir gerade den Holzofen angeschmissen hatten, wurde das Fleisch noch weitere Stunden zum Trocknen mit dem Blech darauf gelegt und über Nacht stehen gelassen.
Am nächsten Morgen war es endlich trocken.
Das Gemüse, das Fleisch und 2 – 3 EL grobkörniges Salz wurden dann im TM kleingeschreddert.
Ich musste dann gleich mal probieren, wie es schmeckt…
Zunächst mal löst es sich nicht komplett auf, da ich es in erster Linie zum Würzen verwenden will, ist das nicht so schlimm. Der Geschmack ist ein Hammer: Total intensiv nach Rind! Sehr lecker! Wenn man einfach einen TL als Suppe essen will, hilft es sicher, vor dem Aufbrühen etwas Stärke (Mehl, Kartoffelmehl, Maismehl…) dazuzugeben.
Nicht zufrieden bin ich mit der Energiebilanz: Gerade das Dörren im Backofen hat mir zu lange gedauert. Wenn wir nicht sowieso den Holzofen angeworfen hätten, hätte die Trocknerei ja noch sehr viel länger gedauert…
Hat jemand Erfahrung mit Fleisch dörren? Ist das immer so? Hätte ich anderes Fleisch nehmen sollen? Über eure Tipps würde ich mich freuen!!!
Zunächst mal möchte ich betonen, dass es die Entscheidung jedes einzelnen ist, ob er selbst gemachte Zahnpasta anwendet – da ich keinerlei Probleme mit Karies habe, konnte ich dieses „Wagnis“ guten Gewissens eingehen… 🙂
Seit fast einem Jahr benutze ich diese Zahncreme – beim Zahnarzt gab es bisher keine Probleme. Fluor ist hier natürlich nicht zugesetzt…
Also erstmal zum Rezept:
Kokosöl (schmilzt bei 25 Grad) vorsichtig erwärmen, es soll nur geschmeidig, cremig, nicht flüssig werden! Wenn es nämlich so warm ist, dass es flüssig wird und Natron und Birkenzucker dazugeben wird, verbindet sich das Öl nicht mit den festen Zutaten. Diese setzten sich unten ab. Man muss also solange rühren, bis das Kokosöl wieder fester geworden ist – besser also, das Kokosöl von Anfang an nicht so sehr erhitzen ( 😎 – ich weiß, wovon ich rede… 😉 ).
Das Natron und den Birkenzucker dazugeben, verrühren, dann den halben TL Mandelöl und die 2 Tropfen Minzöl dazugeben, einrühren, in Tiegel füllen, ferdisch!!!
Es ist natürlich eine Umstellung, von normaler Pasta auf diese hausgemachte – denn sie schäumt natürlich nicht! Außerdem schmeckt sie etwas salzig, was ich allerdings nicht wirklich merke, da ich sie mit der Zunge nicht „abschlecke“ 😉 ! Was mich aber sehr fasziniert: Die Zähne fühlen sich nach dem Putzen total glatt an – das ist echt super!
Die Wirkungsweise der Zutaten:
Und weil das Ganze Plastik spart, ist es „ein Fall für [EiNab] -einfach, nachhaltig, besser leben!