Wild fermentieren… ?!

Auf meiner Suche nach Rettung für meinen Wasserkefir geriet ich auf die Seite Wilde Fermenteund stellte überrascht fest, dass ich selber ein „wilder DFermentor“ bin 😯 😎 …

Ich lasse den Wasserkefir und den Milchkefir blubbern, auch mein Roggenanstellgut, mein Hefewasser, meine Lievito Madre – die normale und die neu mit Holunderwasser angesetzte – sind ja nix anderes (wobei die Getreidefermentierung auf einer Paleoseite wie „Wilde Fermente“ nicht vorkommt… 😉 )

Wie auch immer, erstaunt las ich, dass die wilden Fermentierer auf der Website „alles“ fermentieren, was mit Gemüse zu tun hat 😯 ! Sauerkraut, Gurken und Mixed-Pickels kennt man ja – bin kein wirklicher Fan von Sauergemüse…

Fasziniert hat mich jedoch, wie einfach das Ganze ist, dass es keiner Energie bedarf, um eine Haltbarmachung herzustellen!
Hm…Ich hatte gerade Karotten zuhause, nach einigem Suchen fand ich unbehandeltes Meersalz und auch ein Bügelglas (warum es ein Bügelglas sein sollte, könnt ihr HIER nachlesen) – wenn auch keine gute Qualität

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Dann schnippelte ich Karotten in passende Stifte, gab etwas Zwiebel, 3 Pimentkörner, ein daumennagelgroßes Stück Ingwer und eine halbe halbierte Zimtstange dazu. Das kleine Glas war nun gut voll und ich übergoss es mit 250 ml Wasser, in dem ich 5 g Salz aufgelöst hatte. Jetzt heißt es warten… 3 Wochen oder so. Hoffe, dass mir das Ganze nicht zwischenzeitlich um die Ohren fliegt… und bin gespannt – ob es funktioniert – und auf den Geschmack…

Verlauf der Fermentierung:

  1. Einlegetag:
    Immer wieder bin ich um das Glas herumgeschlichen um eine Bläschenbildung zu entdecken (die erste Phase der Fermentation soll ja angeblich schnell beginnen und innerhalb von ca. 2 Tagen abgeschlossen sein) – keine Bläschen… Dann kam ich am Abend an das Gummi und – es zischte 😎 ! Es tut sich also was 😀 !
  2. Ab dem 3. Tag (wie im „Lehrbuch“): Die Salzlake beginnt trüb zu werden („trüb=gut“). Jetzt ab damit in den Keller…
  3. 29.06.: Heute hab ich die Karottensticks mal wieder im Keller besucht 😎 … Nix explodiert, nix vergammelt, das Wasser etwas trüb, es zischt aber immer noch, wenn man ans Einmachgummi kommt…
    Die Sticks sind jetzt 11 Tage in der Salzlake – werde nochmal so lange warten…

Auf der Facebook-Seite „Wilde Fermente“ konnte ich nachlesen, dass man Gewichte auf das Gemüse legt, damit alles unter der Lake bleibt – bei den Karottensticks ist das jetzt nicht so sehr nötig, denn das Glas war sehr dicht gefüllt, so dass sie nicht lose auf der Oberfläche schwimmen können 🙂 .

Diesen Beitrag reiche ich ein bei {EiNab} im Juni

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Yippiiiieh… sie blubbern wieder!!!


Nachtrag Wasserkefir 18.06. s.u.

Nachdem ich ca. vier Monate meinen wässrigen und milchigen Freund (Wasserkefir, Milchkefir) wenn zwar nicht auf „Eis“, dann aber doch auf „kühl“ legen musste, war ich sehr gespannt, wie schnell sie wieder in die Gänge kommen würden 😯 ?!

Der Wasserkefir war in Zuckerwasser geparkt (nur Zucker und Wasser – ohne dass ich es einmal ausgewechselt hätte), der Milchkefir in Milch mit viel Milchzucker (auch hier habe ich die Milch / Milchzucker nicht gewechselt), beides stand die Zeit über im Kühlschrank.

Der Milchkefir, obwohl der empfindlichere, fing sofort wieder an, „gescheit“ zu schaffen (ich gebe bei jedem Ansatz 1/2 TL Milchzucker dazu, das ergibt die besten Ergebnisse bei mir), der Wasserkefir hat einen Tag länger gebraucht, um zu blubbern…

So, den Wasserkefir setze ich mit 1,5 l Wasser, 3 EL braunem Zucker, 2 Scheiben Biozitrone und ungeschwefelete Trockenfrüchte ( Feigen, Aprikosen Rosinen) zusätzlich meistens mit einem Teebeutel an – oft Malve und Lemongras abwechselnd. Hier habe ich noch einen Zweig Zitronenverbene dazu getan, weil ich das Säuerliche, Zitronige mag:

Letztes Jahr hatte ich ja keinen Erfolg mit der 2. Fermentierung…
Bedeutet: Trockenfrüchte, Zitrone, Wasserkefirkristalle abseihen (Kunsststoffsieb – die Kefirkristalle dürfen nicht mit Metall in Berührung kommen!!!), die aufgefangene Flüssigkeit in eine Flasche mit Schraubdeckelverschluss geben, dazu etwas Fruchtsaft oder Früchte , etwas Zucker… Den ersten Tag draußen stehen lassen, den nächsten in den Kühlschrank. Es sollte sich jetzt viel Kohlensäure gebildet haben (ACHTUNG vor dem Öffnen!!!) – diese 2. Fermentation hat letztes Jahr nicht geklappt – ich hab´ es aber immer wieder gelesen, also warum sollte es bei mir nicht klappen 👿 😎 ?!
Hier mit Erdbeeren und einem Schuss Holundersirup.

Bin gespannt, was rauskommt?! Und wie lange es dauert. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich es in den Kühlschrank stelle oder draußen lasse. Ist ja vermutlich nur eine Frage der Zeit…

Nachtrag Wasserkefir 18.06.:
Der Wasserkefir zickt ziemlich; hab´ ich so noch nie erlebt !
Gestern und vorgestern hat er eine gallertige Masse produziert… 😯
Allerdings hatte ich am ersten Tag einen Zweig Zitronenverbene und am zweiten Tag eine Holunderblütendolde dazugegeben – vielleicht war das „irgendwas Seltsames“ dabei…
Gestern jedenfalls habe ich einen „ganz normalen“ Ansatz gemacht, und – hab ich irgendwo gelesen – etwas Mineralwasser und Zitronensaft gegen schädliche „Schleimpilze“ oder … so dazugegeben.
Heute ist das Ergebnis nicht mehr schleimig, aber die Kristalle vermehren sich noch nicht wirklich. Mal schaun.

Dem Milchkefir habe ich vorgestern Schafsmilch (mit etwas Milchzucker) verpasst…
Die Schafsmilch ist H-Milch die ich letzte Woche in der Metro 😳 entdeckte. Als ich sie zum Kefirpilz dazukippte, entdeckte ich den Packungshinweis: „Stabilisator E 339“ – Tante Goggle weiß darüber folgendes zu berichten:

Funktion & Eigenschaften:
Natriumphosphat ist ein Säureregulator und Chelatbildner (es wird verwendet um Metalionen zu binden). Es verhindert die Austrocknung und wird in Pulvern als Stabilisator verwendet, ebenso verhindert es die Klumpenbildung. Es erhöht die Antioxidansaktivität.

Hm, könnte schlimmer sein, bedeutet aber offensichtlich, dass die Schafsmilch sonst nicht homogen bleibt…

Wie auch immer, nach zwei Tagen (mit Kuhmilch dauert die Säuerung im Sommer nur einen Tag) hatten ich heute eine schöne, säuerliche, joghurtartige Konsistenz. Mir kam die Idee, den halben Liter (mehr produziere ich nicht für mich) in ein Steingutgefäß zu geben, in der Hoffnung, dass sich die Lauge absetzt. Vielleicht kann man das dann zu „Frischkäse“ weiterverarbeiten?! -> Hat leider nicht geklappt 🙁 !

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Seerosenblüte

Die Seerose in meiner Zinkwanne hat drei Knospen, die erste blüht 😀 !

Die Seerose hat – wie der komplette Miniteich – draußen überwintert; im Frühjahr hat sie einen Düngekegel erhalten…

Das Wasser ist nach wie vor recht veralgt, zumindest mehr als letztes Jahr. Aber es stinkt nicht oder so… Sammle fast jeden Tag die Algen mit einem Papierteefilter ab… 😉 ! Letztes Jahr war das irgendwann überhaupt nicht mehr nötig! Das war schon toll zu sehen, dass sich der Miniteich im Gleichgewicht hält – hoffe, das klappt wieder!

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Amaranth-Linsen-Brotaufstrich – vegan

Vor kurzem kam einer meiner Jungs, Student, und meinte, er wolle auch nur noch Fleisch essen, wenn klar ist, dass es nicht aus Massentierhaltung kommt.

Konsequenz: Das Geld sich mit entsprechendem Fleisch im Studium einzudecken, hat er nicht, bedeutet: Er ernährt sich vorwiegend vegetarisch.

Ein Grund mehr für mich, sich um vegetarische Brotaufstriche, die aber genügend Spurenelemente, Eisen, Eiweiß etc. haben, umzuschauen.

Mit diesen Vorgaben im Hinterkopf kam ich einerseits auf Linsen, andererseits auf Amaranth:
Amaranth scheint diesbezüglich ja  eine „eierlegende Wollmmilchsau“ zu sein (essentielle Fettsäuren, Lysin, Eiweißbombe, Eisen, Magnesium, Calcium…)!

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Linsen sind als gute Eiweißquelle ja auch bekannt, außerdem enthalten sie Purin, Kalium, Magnesium, Eisen…) – wenn man beides verbindet, müsste das doch eine gute Basis für weitere Zutaten sein, die man ganz unterschiedlich variieren kann…

Ein Rezept fand ich mit dieser Kombi, war aber nicht von alle Zutaten begeistert… So orientierte ich mich grob daran, variierte aber.

Rezept:

  • 1/2 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • verschiedene frische Kräuter (Oregano, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut – nicht zu viel!)
  • Fett ( Kokosöl, etc. …)
  • 40 g Amaranth (ungepoppt)
  • 40 g rote Linsen
  • 3 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
  • 1/3 Schafskäse (von einem 200 g Stück)
  • 1 Msp Johannesbrotkernmehl

Amaranth  20 Minuten in 300 ml Salzwasser oder Gemüsebrühe kochen, dann die roten Linsen dazugeben und weitere 10 Minuten kochen. Überprüfen, ob beides weich ist, dann abseihen. Wer eine sehr einheitliche Masse will, ggf. jetzt schon mal pürieren.

Zwiebel und Knoblauch kleinschneiden, in Butter, Kokosöl, o.ä. anbraten (nicht zu heiß!), dass die Zwiebeln anfangen, braun zu werden und Röstaromen entwickeln, Kräuter zum Schluss dazu geben und kurz mitbraten.

Tomaten kleinschneiden.

Alle Zutaten zu den Linsen und dem Amaranth geben, mit einem Mixstab pürieren, abschmecken mit Salz, Pfeffer ansonsten nach Gusto, nochmal erhitzen. Mir kam das Ganze dann etwas zu flüssig vor und so gab ich eine Messerspitze Johannesbrotkernmehl dazu; in ein Glas füllen und ab in den Kühlschrank.

Nachdem der Brotaufstrich im Kühlschrank erkaltet war, hatte er die richtige Konsistenz 😀 !

Er schmeckt sehr gut italienisch; der Schafskäse ist aber der Hauptgeschmacksträger.

Ich habe mir vorgenommen mit der Basis Linsen und Amaranth noch mehr herumzuexperimentieren… Mal schaun, was da noch rauskommt…

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Ausgehobenes…

…Bauernbrot – bis heute morgen wusste ich nicht, was „ausgehoben“ ist – aber: das Rezept ist genial: Ein leckeres Sauerteigbrot mit röscher Kruste in 4 – 5 Stunden!!! Wow!!!

Also gefunden habe ich das Rezept bei Dietmar Kappl; einziges Problem bei uns normalerweise: Altbrot (bei uns wird immer alles weggefuttert… 😳 ; heute war aber zufällig welches da, und so machte ich mich gleich ans Werk!

Modifikationen:

  • Statt Alpenroggen normales Roggenmehl
  • Der Hefevorteig wurde mit Weizenvollkorn und meiner Wildhefe angesetzt und mit dem Roggensauerteig bei 35 Grad in den Ofen verfrachtet
  • statt 700er Weizenmehl (hab ich ja noch nie gesehen) nahm ich zum Ausgleich für das WeizenVK Tipo 00, das wir von Italien mitnahmen
  • 1 EL Lievito Madre

Heraus kam ein superleckeres Bauernbrot mit extrem röscher Kruste!!!

und phantastischer Krume!!!

Was ist „ausgehoben“? Der Teig wird nicht gewirkt, er geht hier in der Knetschüssel und es gibt keine Stückgare im Gärlörbchen! Er wird direkt aus der Schüssel grob zusammengeschlagen und gleich abgebacken!

Der Teig ist seeeeehr weich; man könnte ihn auch nicht wirken wenn man wollte 😯 …! Soll man auch nicht, um ihn nicht zu entgasen.

Ich hab ihn nur kurz mit der Teigkarte zusammengeschlagen, auf Backpapier gesetzt und etwa 10 Minuten, bis der Ofen aufgeheizt war, in den Ofen geschoben. Und dann nach Vorgabe von Dietmar gebacken.

Was mich so fasziniert an dem Brot ist die Tatsache, dass ich  – falls ich vergessen habe am Vorabend Sauerteig anzusetzen oder „schnell“ noch ein Brot am gleichen Tag brauche, mit diesem Rezept ein exzellentes, aromareiches Brot backen kann, das einem Sauerteigbrot mit längerer Führung ins nichts nachsteht!!!

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Backverrückt im Urlaub…

Was macht man, wenn man in ein Ferienhaus nach Italien ohne OFEN… fährt?

Man nimmt seinen eigenen Ofen mit… Genauer gesagt: den Dutch Oven!

Wir waren nur zu zweit, im Auto war genügend Platz – alla hopp, DOpf plus Zubhör (dazu gehörte auch ein Gläschen Lievito Madre und Roggen-Anstellgut… 😳 ) eingepackt und los ging´s…

In Italien waren wir erstmal von der Brotqualität des Bäckers um die Ecke enttäuscht 🙁 ! Dass wir in Italien nur helle Brote, sogar Brötchen bekamen, war ja klar – aber die waren völlig geschmacklos, „taub“! Außerdem ohne rösche Kruste.

Eigentlich hatte ich mir ja überlegt anzufragen, ob ich in der Bäckerei mal an einem Tag dabei sein darf – nach den Produkten aber ließ ich die Idee fallen..

In einem Restaurant dagegen bekamen wir zu den Speisen ein fantastisches Weißbrot! Ich sage das der Bedienung und die meinte, „Pasta di Pizza“ – also anscheinend Brot aus dem Pizzateig… Das muss mit einer langen Führung angesetzt gewesen sein – herrlich aromatisch!

Wie auch immer, nur zu zweit aßen wir wenig Brot und wir hatten noch einen Rest dunkles dabei, so dass ich kein Brot im DOpf gebacken habe. Einmal jedoch Pizza (ja, natürlich haben wir auch leckere italienische gegessen!!!) und einen Kirschen-Nektarinen-Crumble:

 

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Spontane Pastasauce – vegetarisch

Mein Liebster und ich wollten heute Spargeln essen – mein Sohn hält von Spargeln so gar nix und so durchforstete ich die Vorräte und bot ihm an, Lachsnudeln zu machen.

Dazu wandelte ich die Sauce, die ich sonst mache etwas ab – die war sowas von lecker – und der Lachs wäre nicht wirklich nötig gewesen… 😉

Rezept (2 Personen):

  • ½ Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl,
  • 1 TL Butterschmalz (wahlweise nur Butterschmalz)
  • 1 – 2 Zweige Currykraut
  • 1 Zweig Bohnenkraut
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Mehl
  • 1 Tasse Milch (oder Sahne)
  • 1 Tasse Gemüsebrühe

Zwiebel sehr fein würfeln, in dem Fett (Rapsöl + Butterschmalz) zusammen mit den abgezupften Kräutern anbraten (nicht zu heiß, damit die Kräuter nicht verbrennen), bis die Zwiebeln anfangen, etwas braun zu werden.

Tomatenmark dazu geben, ebenfall etwas mitrösten.

Mehl dazugeben, mitrösten, vom Feuer nehmen.

Jetzt die Tasse Milch (kalt) dazugeben, mit dem Schneebesen gut verrühren, danach die Tasse heiße Genüsebrühe, alles nochmal mit dem Schneebesen verrühren.

– Wer keine Stückchen in der Soße haben möchte, sollte sie jetzt pürieren. –

Die Soße jetzt in der Pfanne vorsichtig erhitzen, bis sie sämig wird, ggf. nachwürzen.

Über die Nudeln geben.

Auf dem Bild ist der gebratene und untergehobene, nicht notwendige,Lachs zu sehen.

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So gut schmeckt Frühling…!

Bevor die Spargelzeit zuende geht, habe ich mir heute nochmal frischen Spargel gegönnt!
Seit ich den TM habe, ist ja weder das Spargelkochen, noch das Kochen Sauce Hollandaise kein Problem mehr…
Letztere habe ich zum ersten Mal statt mit Butter mit Kokosöl gemacht – sehr lecker! Passt m.E. wirklich gut!

Dazu gab es Rosmarin-Kartoffeln aus der Pfanne, angebraten mit
Bärlauch-Öl:

Die Spargeln wurden gedünstet.

Sauce Hollandaise:

2 Eigelb
40 g Butter ( alternativ: Kokosöl)
50 g Milch
1 Prise Salz
1 Spritzer Zitronensaft

Alles gut verrühren und unter Rühren bei einer Temperatur, die 80 Grad nicht überschreiten sollte (sonst gerinnt das Eigelb) unter gleichmäßigem Rühren 4 – 5 Minuten garen.

Rosmarin-Kartoffeln:

3 – 4 festkochende Kartoffeln abkochen, pellen
2 EL Bärlauchöl (alternativ: Olivenöl, anderes Öl)
2 Zweige RosmarinnadelnSalz

Öl in die Pfanne geben erhitzen (nicht zu stark, soll nicht dampfen), Kartoffeln, Salz, abgestreifte Rosmarinnadeln dazu geben und gut von allen Seiten anbraten, so dass eine leckere Kruste entsteht.

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Es klappt doch noch…

Ich hatte in den letzten Wochen so viel zu tun, dass die Zeit für´s Backen extrem knapp war, und ich immer 1000 verschiedene Dinge gleichzeitig im Kopf hatte…

Ergebnis: Ich setzte 4 x hintereindander meine Standardbrote, die ich eigenltich mit „links“ backe, in den Sand 😯 !

Entweder bin ich doch nicht soooo multitasking-fähig, wie ich immer dachte :-/  oder der Teig erwartet einfach unbedingt eine gewisse, ungeteilte Zuwendung…

Wie auch immer, die letzten drei Wochen K-A-U-F-T-E 😯 ich Brot!!! Das habe ich, glaube ich, die letzten vier Jahre nicht mehr gemacht! Ich ging zwar zu einem Biobäcker, dennoch wusste ich mit jedem Biss „Fremdbrot“, warum ich selbst backe… Die Brote waren nicht schlecht, aber „ohne Charakter“…

Heute und vorgestern habe ich dann – endlich – wieder – erfolgreich! – gebacken und lerne jetzt meinen neuen Miele-Herd und dessen Klimagaren-Funktion erst so richtig kennen.

Heute gab es unser Standardbrot (v.a. mein Mann mag kaum was anderes 😉 ): Marlas Bauernbrot. Statt einen Vorteig mit Hefe anzusetzen, nahm ich für den Vorteig Lievito Madre. Ansonsten im Hauptteig mein Hefewasser statt konventioneller Hefe und noch einen weiteren EL Lievito Madre.

Für mich war Vollkornbrot angesagt; vor nicht allzu langer Zeit bastelte ich ein Roggenmisch-Vollkornbrot, das mir sehr gut schmeckt, den „Vollkornbauer“:

Es gibt für mich fast nix befriedigenderes, als ein gelungenes Brot aus dem Ofen zu holen 😀 ! Allerdings auch Frust, wenn es, wie bei mir die letzten Wochen, nicht klappt…

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Was alles zusammenkommt…!

Habe mal zusammengetragen, welche Pflanzen v.a. in den letzten 2 – 3 Jahren bei uns Einzug hielten… und war dann doch überrascht, was da alles zusammenkommt…

Bei der Zusammenstellung sollten einerseits Gartenkräuter zum Würzen, aber auch Heilkräuter (is´ ja manchmal das Gleiche…), Pflanzen, die kosmetisch genutzt werden können dabei sein, sowie eine Wildhecke, die, „wenn sie mal groß ist“, Heimat für Vögel sein kann, aber auch Wildfrüchte „abwirft“!. OK, hier der Stand von diesem Jahr:

Arzneikräuter/-Pflanzen

Kräuter

Wildheckenpflanzen

Ringelblume

Salbei

Hundsrose → Hagebutten

Salbei

Rosmarin

Aroniabeere

Thymian

Thymian

Kornelkirsche

Rosmarin

Pimpernelle

Kupfer-Felsenbirne

Holunder

(Knoblauch-)Schnittlauch

Holunder

Schafgarbe

Koriander

Schwarzer Holunder (Sambucus Nigra)

Olivenkraut

Oregano

Currykraut

 Wildkräuter

Bohnenkraut

Beerensträucher

 Schafgarbe

Bärlauch

Himbeeren

Bärlauch

Ysop

(Zucht-)Brombeeren

Labkraut

Kerbel

Jostabeeren

Sauerampfer

Marokkominze (Topf)

(Kletter-)Erdbeere im Topf

Olivenkraut

Zitronenmelisse

Zitronenverbene (Topf)

Echtes Labkraut → Käse?

Kosmetik

Seifenkraut

Duftrosen

Lavendel

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