Es stürmt, es ist kalt und nass – wie gut, dass ich ein Dach über dem Kopf habe! Und nicht nur das – ich habe mehr zum Leben, als ich brauche, ich darf ohne Angst zu haben, meine Meinung sagen,…
Angesichts der Flüchtlinge, deren Häuser und Dächer zerbombt werden, die in ihrem Zuhause nicht mehr oder nur schwer überleben können, die sich trotz des Winters nicht aufhalten lassen und sich auf die Flucht machen, finde ich die Fastenaktion der EKG „Sieben Wochen ohne Enge! Großes Herz!“ – sehr ansprechend:
„[W]enn etwas von Herzen kommt, dann geht es meistens ums Ganze: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein… Das Herz ist als Organ der Kleinlichkeit nicht geeignet, es lebt die Fülle und die Weite! Und es gibt der Barmherzigkeit ihren Namen.
Unser Herz bleibe der offene Ort des Mitmenschlichen. Wenn es sich nicht verhärtet und verschließt, hat es viel Platz für andere. So können wir einander ins Herz schließen, können teilen, gönnen und verzeihen.
Diesem leidenschaftlichen Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Aufmerksamkeit widmen…“ weiter
Wer sich in dieser Passionszeit auch Zeit nehmen will, kann sich wöchentliche Impulse dazu von der verlinkten Seite schicken lassen.
Ansonsten habe ich letztes Jahr (u.a. aus dietätischen Gründen) komplett auf Zucker verzichtet und nur Vollkornprodukte gegessen. Das will ich dieses Jahr wiederholen, denn es hat mir gut getan – und dieses Mal darf ich den Sonntag ja ausnehmen 😉 , denn dieser wird – in Erinnerung an den Ostersonntag – von der Fastenzeit ausgenommen 😀 …