Mikroorganismen im Garten – Bokashi – Ergebnis

 

Also: Auch mit meinen hauseigenen Mikroorganismen (MOs; Wasser-, Milchkefir, Hefe, füttern mit Zuckerrübensirup) hat das Fermentieren des Bioabfalls im Prinzip funktioniert (Beschreibung des „Experiments“ HIER).

Die Joghurteimerchen waren aber zu klein für den verbauten Hahn und daher nicht ganz dicht. Dies hatte zur Folge, dass sich Fruchtfliegen um den Eimer wie die „Geier“ versammelt haben. Darauf wiederum folgte der „Rauswurf“ des Eimers auf die Terrasse. Dort war es natürlich nicht so warm… Außerdem war die zu fermentierende Menge etwas wenig.

Wie auch immer: Einmal konnte ich entstandene Flüssigkeit abzapfen. Die roch super, überhaupt nicht vergammelt, sondern nur ein bisschen sauer; hätte man trinken können… 😉 Den restlichen Inhalt habe ich dann in meinen Komposter gegeben.

Mein Fazit:

Bokashi mit wilden, also nicht genau definierten MOs, geht anscheinend auch problemlos. Allerdings würde ich doch auf einen Originaleimer zurückgreifen, in der Hoffnung, dass dieser tatsächlich dicht ist, um eine Fruchtfliegenzuchtanlage zu verhindern.

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2 Kommentare zu “Mikroorganismen im Garten – Bokashi – Ergebnis”

  1. Hallo, ich bin zufällig auf Deinen Blog gestoßen, den ich mir bestimmt noch genauer ansehen werde, da Du so viele Themen bearbeitest, die uns auch beschäftigen! Brot backen, Gärtnern im Quadrat und und und
    Und jetzt die MOs im Bokashi-Eimer. Genau die Gedanken hatte ich mir auch gerade gemacht, da ich Bokashi-Neuling bin (Eimer kamen gestern). Dank drei verschiedener Kefire und Jun Teepilz fallen hier MOs ständig an. Hast Du die einfach mit Kleie und Melasse vermischt und dann so direkt darauf gegeben? Oder erst angesetzt und dann verwendet? Ich würde mich freuen, wenn ich von Deiner Erfahrung profitieren darf.
    Und dann werde ich hier in nächster Zeit rumstöbern.

    1. Hallo Tanja, ich muss gestehen, dass ich nur dieses eine Experiment durchführte, da wir einen Thermokomposter im Garten haben, in den unser Bioabfall verschwindet. Allerdings habe ich mehrfach aus Rasenschnitt Bokashi hergestellt, was sehr eindrucksvoll ist,da nasser Rasenschnitt ja in kürzester Zeit vergammelt, sich erhitzt und extrem faulig stinkt. Auch das hat super funktioniert! Aber zu deiner Frage zurück, wenn ich mich recht erinnere, habe ich die Kleie (d.h. das Weckmehl…) und das Zuckerrübensirup einfach so immer mal wieder dazwischen gegeben.
      Freut mich, wenn dich meine Themen interessieren und du immer mal wieder zum Stöbern vorbeikommst! 🙂

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