Hochbeet im Oktober

 

Das Hochbeet ist weitestgehend abgeräumt und hat uns mit den angrenzenden Tomaten zusammen nochmal eine reiche Ernte beschert:

Nach dem Abräumen habe ich dann entdeckt, dass wir wohl die Folie zu straff angetackert hatten, so dass diese jetzt ausreißt 😯 !

Beim Informieren über den Hochbeetbau stießen wir immer wieder darauf, dass auch Noppenfolie statt der Teichfolie verwendet wird, nur stand nie dabei, weshalb…
Sie ist robuster (und teurer) – vielleicht gäbe es diese Probleme damit nicht.

Da sie nun einmal aufgetreten sind, mussten wir uns etwas einfallen lassen:
Zunächst tackerten wir die Folie unterhalb der Risse fest, wo weniger Spannung herrscht. Dann schnitt ich von dem Rest Teichfolie 15 cm breite Bänder, die wir dann obenrüber tackerten.

Mal schaun, wie weit wir damit kommen…?!

Wie gesagt, das Hochbeet ist weitestgehend abgeräumt:

Im Vordergrund noch ein bisschen Ruccola und Salat, die auch noch geerntet werden hinten noch Mangold, der angeblich zweijährig ist und im Frühjahr schnell austreibt – er soll erstmal stehen bleiben.

Meine Idee ist nun die, das Hochbeet über Herbst / Winter als Komposter zu verwenden, damit ich wieder eine Schicht verrottbares Material unter der Erde habe.

Der Thermokomposter im Hintergrund ist ab sofort „geschlossen“, wird nur noch mit Mikroorganismenwasser feucht gehalten. Hier hoffe ich, dass ich bis zum Frühjahr Kompost habe, der dann unter die Erde, die ich zum Auffüllen brauche, gemischt werden kann.

Bin gespannt, ob mein Plan so aufgeht 😉 !

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2 Kommentare zu “Hochbeet im Oktober”

  1. So weit ich weiss, ist jede Sorte Mangold zweijährig. Leider konnte uns das Ergebnis im zweiten Jahr kein einziges Mal überzeugen. Entweder war der Geschmack komisch oder die Konsistenz. Vielleicht klappt es besser in einem Hochbeet. Drücke euch kräftig die Daumen!

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