E bissel fermentiert… Rhabarber und mehr

 

Kimchi versuche ich ja immer im Keller zu haben und esse es fast tÀglich als Beilage zum Brotbelag oder im Salat.

Aber jetzt sollte doch noch ein bisschen mehr Vielfalt in meinen Keller wandern. V.a. versuche ich mal Rhabarber zu fermentieren… Einmal in Stangen mit ein paar Rosinen, Salzwasser (20%ig), einem Schuß Ahornsirup, Sternanis und Zimt –
und einmal hoffentlich als Chutney, mit getrockneten Aprikosen, Granbeerys, Senfkörner, Apfelessig (1EL), Wasserkefir (4 EL) GewĂŒrze etc. Auf die beiden Fermente bin ich am meisten gespannt!

Ansonsten noch Radieschen, Karotten und die explosiven Tomaten, die ich so liebe…
Meine selbstgemachten Fermentier-Gewichte kamen jetzt zum ersten Mal zum Einsatz – das ist toll, passende Gewichte zu den einzelnen GlĂ€sern zu haben :-D!
Jetzt sind alle BĂŒgelglĂ€ser erst mal aufgebraucht… und der Inhalt muss erst mal gegegessen werden…

   Send article as PDF   
Tags:

Nachgebacken: Dietmar Kappls Walnusslaib mit Hefewasser und Ruchmehl

 

Ruchmehl gibt ist bei uns – auch in MĂŒhlen – ĂŒberhaupt nicht aufzutreiben, da ich aber immer mal wieder Rezepte habe, wo ich dieses brauche, ließ ich mir ein paar Kilo schicken…  Und so war noch welches vorrĂ€tig.
Mein Hefewasser wartet sowieso immer auf seinen Einsatz und dann konnte es losgehen. Hier das Rezept!

Das Hefewasser wird hier – wie Sauerteig – 12 Stunden vorher angesetzt:


So sah das aus direkt nach dem VerĂŒhren von Mehl und Hefewasser.


12 Stunden spÀter.

Dann kommt das restliche Mehl und das Einweichwasser von den zuvor gerösteten WalnĂŒssen dazu und wird zur Autolyse stehen gelassen.
Im Anschluss kommen Honig und Salz dazu (meine LM durfte auch nicht fehlen, die gebe ich ja zu jedem Rezept dazu), das wird sieben Minuten vermischt und dann ausgeknetet… Ich weiß, dass meine Assistentin (Elektroliux / Ankarsrum) es immer schafft, den Teig auszukneten, ich stehe dennoch jedes Mal skeptisch davor -v.a. wenn – wie hier – die TA recht hoch ist. Ich habe halt immer mal wieder die Maschine angehalten und die „Fensterprobe“ gemacht – bis ich den Eindruck hatte, es passt.

NACH dem Auskneten sah das Ganze so aus:

Wirkt irgendwie wie „toter Fisch“… Jetzt soll der Teig nach 60 und 120 Minuten
mit stretch & fold behandelt werden – ich habe das insgesamt 4 Mal gemacht, weil ich dem Ganzen nicht getraut habe 😳 …

Man konnte den Teig nach dieser Zeit aber doch einigermaßen hĂ€ndeln.


In den GÀrkörbchen vor der Gehzeit (nach der Gehzeit gibtŽs leider kein Bild).

Beim Rauskippen aus den GĂ€rkörbchen habe ich die beiden Teiglinge leider „skalpiert“ und ich dachte schon, dass nun das ganze Gas entweicht – war dann aber nicht so 😀 !

Heraus kam ein superleckeres, absolut walnussig schmeckendes fantastisches Brot mit toller Porung!

Absolute Nachbackempfehlung (aber vielleicht nicht als „Erstlingswerk“…)!!!

   Send article as PDF   
Tags:
Kategorie:

Outdoor-Kitchen… Servierwagen gepimpt…

 

Im-Garten-Kochen kommt immer mehr in Mode – und es macht ja auch richtig Spaß! Aber wenn ich nur durch die Grill-Abteilungen der hiesigen BaumĂ€rkte laufe, kriege ich schon Schnappatmung – allein fĂŒr die verschiedenen GerĂ€tschaften ist richtig viel Kohle auszugeben! Und wenn ich die dann noch auf die Idee komme, das Ganze fest zu installieren wie HIER z.B., dann kostet die AußenkĂŒche bestimmt so viel wie eine normale IndoorkĂŒche… 😯 ! Und wer hat schon ein so großes Anwesen, um diese sicher nicht uninteressanten AußenkĂŒchen zu bauen???

Wir jedenfalls nicht! FĂŒr uns muss es klein, gĂŒnstig, kompakt und flexibel – und v.a. auch nicht so perfekt wie indoor sein…

Schon letztes Jahr hatte ich die Idee, draußen eine Kochmöglichkeit einzurichten – und PlĂ€ne geschmiedet… Ziel war, eine doppelte Kochplatte daraufzustellen (die seit Studententagen im Keller schnarcht) und noch etwas zusĂ€tzlichen Platz zu haben fĂŒr die Zubereitung.

Meine Wahl fiel auf einen Servierwagen vom „alten Schweden“. Ebenfalls von dort sind die Handtuchhalter rechts und links, an denen auch Haken zum EinhĂ€ngen diverser KochgerĂ€tschaften angebracht sind.

Außerdem kann man hier problemlos eine KĂŒchenrolle „reinschrauben“.

Die Schubladen sind auch nicht unpraktisch; die eine ist fĂŒr Besteck, die andere fĂŒr Kochlöffel etc und GewĂŒrze vielleicht… Mal schaun.

Die Körbchen auf dem mittleren Boden werden sich noch fĂŒllen; in die ZwischenrĂ€ume der Latten kann man gut Flaschen legen.

Die RĂ€der sind – zugegebenermaßen – lĂ€cherlich und nicht outdoor geeignet; hier wird es ĂŒber kurz oder lang eine Alternative geben.

Neben die Kochplatte kommt noch ein Schneidbrett – und dann kannÂŽs spontan los gehen 😀 ! Und wenn was GrĂ¶ĂŸeres ansteht und genĂŒgend Zeit zur VerfĂŒgung ist, hat der Grill oder der DOpf seinen Einsatz…

So, und nun zum ersten Mal: Kochen unter Palmen…

Bild

   Send article as PDF   
Tags:

Gebratener Spargel mit BĂ€rlauch

 

Es bÀrlaucht bei mir gewaltig!!!

Letzte Woche habe ich bestimmt 2 kg gesammelt! Wenn man ihn in Wasser grob wĂ€scht und in der Salatschleuder trocknet, dann kann man ihn in dem feuchten Zustand in einer PlastiktĂŒte gut im GemĂŒsefach aufbewahren! Schließlich kann man die leckeren BĂ€rlauch-SĂ€chelchen nicht alle auf einmal machen…

Öl ist angesetzt (BĂ€rlauch kleinschneiden und mit Olivenöl aufgießen, eine Woche ziehen lassen, dann abseihen und abfĂŒllen) – und noch ein paar andere Dinge, auf die ich noch zu sprechen komme… und jetzt „verirrt“ sich der BĂ€rlauch in alle möglichen Gerichte – z.B. hat er sich zum Spargel geschmuggelt

Bei der SpargelhĂ€ndlerin meines Vertrauens gab es Mini-Spargel, der nicht geputzt werden muss, sondern sich herrlich zum Braten eignet…

Ich habe eine handvoll BĂ€rlauch grob kleingeschnitten, in Butter angedĂŒnstet, bis er zusammengefallen war, dann den Spargel dazugegeben, gesalzen, gepfeffert (mit dem besten Pfeffer, der mir begegnet ist: Melange Noir von Ingo Holland) und bei mittlerer Hitze gebraten – bis der Spargel ansatzweise braun wird – zum Reinknien!!!

Bild

(Der Spargel war noch etwas „angebratener“, bevor wir ihn aßen – hab vergessen nochmal zu fotografieren… 😉 ).

   Send article as PDF   
Tags:
Kategorie: