Heute war bei uns Markttag – als ich meine Einkaufsliste zusammengestellt habe, merkte ich, dass ich eigentlich kein GemĂŒse braucheâŠđ€ Auch FrĂŒchte kann ich tĂ€glich ernten.
Jeden 2. Tag kommt so eine SchĂŒssel Tomaten zusammen
die gleiche SchĂŒssel hatte ich davor mit Brombeeren gefĂŒllt. Nach den Regentagen die letzte Woche erholen sie sich wieder ein bisschen.
Schon letztes Jahr ist mir ein Teil der Ernte vertrocknet – trotz tĂ€glicher TröpfchenbewĂ€sserung. Ich hatte es zu spĂ€t gemerkt. Dieses Jahr gab ich ab Juli tĂ€glich 2 GieĂkannen Wasser, aber kleinere oder verschrumpelte FrĂŒchte traten schon wieder auf. Obwohl die BrombeerstrĂ€ucher schon ĂŒber 20 Jahre alt sind, also im Gegensatz zu Jungpflanzen gut verwurzelt sind, schaffen sie das alleine nicht mehr, hĂ€tten sie keine Chance, viele FrĂŒchte zu entwickelnâŠ
Die 1. Tour der Himbeeren ist schon durch, da es bei der Fruchtbildung noch feuchter war, hatten wir hier mit Vertrocknen weniger Probleme, obwohl ich seit Juli auch hier zusÀtzlich gegossen habe.
Im Hochbeet produziert die gelbe Zucchini unaufhörlich⊠Bin froh, dass ich die 2. Pflanze irgendwann entsorgt habe!
AuĂerdem habe ich im BlĂ€tterwald der Auberginen eine reife Aubergine đ entdeckt! Eine weitere ist auch bald erntereif.
Meine Paprika werden alle angeknabbert – hier konnte ich noch keine einzige ernten. Schnecken? Das ist das erste Jahr so – keine Ahnung warum.
Auch die Kohlrabis sind angeknabbert, die schneide ich aus, dann geht das.
Erstaunlicherweise werden die Karotten trotzdem was, obwohl im Hochbeet in etwa 30 cm Tiefe eine Schicht (10 cm) Pferdemist eingebracht wurde und ĂŒberall stand, dass sich Karotten damit nicht vertragen.
Na ja, vielleicht etwas âgedrungenââŠ
Es gibt auch noch Landgurken Â đ„ – eine in der Erde und eine im KĂŒbel – hier kam ich (trotz FlaschenbewĂ€sserung) mit der FlĂŒssigkeit nicht mehr nach, was man an der welligen Form erkennt. Gurken und Tomaten habe ich heute nochmal gedĂŒngt (HornspĂ€ne + Steinmehl) – das sollte reichen, bis Ende der Saison.
Und dann natĂŒrlich endlich die Feigen đ! Sie werden jetzt nach und nach reif und viele wiegen um die 100 g! Wir hatten noch nie solche âMonsterfeigenâ! Die Feigenernte geht dann bis in den Oktober/November!
Ernten zu können, was man vorher gesĂ€t und sich drum gekĂŒmmert hat – das macht mich dankbar und glĂŒcklichđ„č , das ist einfach toll!