Archiv (Tag): naturnaher Garten

Was macht eigentlich…

…mein Miniteich???

Zunächst einmal habe ich auf Risiko gesetzt und den Bottich samt kompletten Inhalt draußen überwintern lassen.

Jetzt muss man sagen, das bei uns die Winter normalerweise nicht sehr hart sind, so auch dieser. Soweit ich das mitbekommen habe, war die Zinkwanne nie komplett durchgefroren.

So gut wie nicht überlebt hat die  Wasserminze, die so gut wie gar nicht austrieb… Ansonsten alles Paletti…

Die Tannenwedel haben sich verselbstständigt… sie blieben nicht brav „im Töpfchen“, sondern breiten sich jetzt in der ganzen Wanne aus 😯 – hm, das wollte ich eigentlich nicht; mal sehen, wie sich das weiterentwickelt?! Natur halt!

Momentan blüht zum ersten Mal die Sumpfschwertlilie 😀 !!! Und die Seerose treibt drei Blüten aus!!! Neu dazugekommen ist eine Sumpfdotterblume und ein „zarter Gauchheil“ (Sauerstoffpflanze).

Ansonsten: Algen – nicht so, dass es total grün wäre, aber doch unübersehbar. Das soll ja normal sein im Frühjahr… Ich kann mich noch dumpf erinnern, dass das letztes Jahr ein bisschen auch so war, allerdings habe ich im Mai den Miniteich ja erst angelegt… Irgendwann war das Wasser dann (ohne Teichtechnik!!!) total klar! Ich hoffe, dass das wieder so kommt.

Leben im Teich: Letztes Jahr setzte ich ja 2 Sumpfdeckelschnecken ein, die sich brav vermehrten und auch den Winter gut überstanden. So 10 Stück werden jetzt wohl in der Wanne sein.
Seltsamerweise gibt es jetzt aber jede Menge Mini-Posthornschnecken… Sogar eine Spitzschlammschnecke habe ich entdeckt! Auf diese beiden Arten bin ich nicht besonders scharf, weil sie sich so schnell vermehren! Ich hoffe mal, dass ich das irgenwie in den Griff kriege… Bin gespannt…!

Als Vogeltränke ist die Zinkwanne auch sehr beliebt 🙂 !

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Die Kräutlein wachsen…

Hach, ich liebe die Jahreszeiten, in denen man ernten, sich in der Natur bedienen kann…

Heute „räumte“ ich in meinem Kräuterbeet ein bisschen auf!

Dabei schnitt ich u.a. die Zitronenmelisse zurück.

Gut zwei Hände voll hatte ich geerntet. Dazu noch ein paar Blättchen Zitronenverbene und marokkanische Minze…

Das mit heißem Wasser übergießen, eine gute halbe Stunde ziehen lassen, einen halben TL Zitronensäure und etwas Süßungsmittel (Zucker, Honig, brauner Zucker…) dazu – lecker… Dann waren da noch 3 Dolden Holunder, die von einem anderen Rezept übrig waren – die kamen auch noch dazu!

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Auf meinen Lieblingsplatz im Garten genoß ich den Kräutertee, über mir kreiste ein Storch

und der Kräutermann im Kräuterbeet schmunzelte in sich hinein…

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„Naturnaher Besuch“…

Als ich vorhin den Bärlauch aus dem Garten pflückte, entdeckte ich zumeiner riesengroßen Überraschung eine… MORCHEL !!! 😀

Mittlerweile weiß ich,

  1. dass es tatsächlich eine Morchel und keine giftige Lorchel ist und
  2. dass es gar nicht sooo selten ist, Morcheln im Garten zu finden,

da die Sporen mit Rindenmulch eingeschleppt werden.

Vielleicht gibt es ja noch mehr und und ich brauche sie nicht mühsam im Wald zu suchen oder teuer einzukaufen… 🙂 😎

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Mauerbiene mauert…

Die ersten Wohneinheiten der Insektenhotels hat die Mauerbiene schon verschlossen!!!

Heute nun konnte ich endlich mal eine beobachten, wie die so eine Röhre zumauert… 😀

Ich bin echt erstaunt, wie viel sie nach einem Anflug schafft 😯 !
Sie läuft dazu einmal um das Rohr herum und verteilt die „Mörtelmasse“.

Hier das fast fertig zugemauerte Rohr (innen optisch etwas aufgehellt, damit man es besser erkennen kann):
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Außerdem habe ich den Riesenpott für Bohnen, Gurken und Kapuzinerkresse vorbereitet. Da die ersten Bohnenpflanzen schon so groß sind, setzte ich sie heute auch ein – vermutlich zu früh, weil es ja noch kalt werden kann… Na, mal schaun, ob es trotzdem funktioniert – zu Not muss ich halt nochmal Bohnen einlegen…


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Meine „Samenbank“…

… will hoch hinaus…

 

Das sind die Bohnen, Gurken und rankende Kapuzinerkresse, die den Sommer gemeinsam ein einem großen Kübel verbringen sollen.

Allerdings dürfen sie eigentlich noch nicht ungeschützt nach draußen 🙁 ; lange kann ich sie in den Eiertöpfen auf der Fensterbank nicht mehr stehen lassen – da muss ich mir was einfallen lassen…

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Insektenhotels – Gesummse und Getummel!

Es ist wirklich Wahnsinn, wie die „gehörnten Mauerbienen“

die Insektenhotels umschwärmen!!!

Das wird immer mehr!!!

Zuerst krabbeln sie vorwärts rein – ich interpretiere mal, dass sie die Behausung so inspizieren; dann drehen sie sich um und krabbeln rückwärts hinein.  Das kann man auf dem kurzen Video hier gut erkennen!

Wenn sie genügend Pollen (den kann man gut am Bauch erkennen) in der Brutkammer abgelegt haben, legen sie ein Ei „dazu“ und schließen die Kammer. Die nächste wird davor gebaut, bis das Röhrchen voll ist.

Um die Insektenhotels herum ist wirklich den ganzen Tag ein heftiges Gebrumme 😀 ! Toll!

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Erste Untermieter und erste Anzucht!

Die Insektenhotels werden von ersten Untermietern umschwärmt!

Wenn ich es richtig erkannt habe, handelt es sich um die „gehörnte Mauerbiene“.

Hier noch ein kurzes (verwackeltes… 😳 ) Video von der „Herbergssuche“:

Außerdem habe ich heute – endlich – die Bohnen, Gurken und Kapuzinerkresse in Anzuchterde verpackt!

Die sollen ja dann, wenn´s wärmer ist, in vollendeter Harmonie (also Mischkultur…) in diesem Kübel wohnen

und uns eine gute Ernte bescheren – bis dahin jedoch päpple ich sie auf der Fensterbank.

Statt kompostierbare Töpfchen zu kaufen, habe ich die Samen (1 – 2 pro Einheit) in leere Eierkartons zum Keimen gelegt – die sind genauso kompostierbar und können mit in den Topf eingepflanzt werden (nicht meine Idee, hab´ ich irgendwo gelesen…!)

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Gartentag…

Gestern war – trotz letzter Sturmausläufer und Kälte – Gartenarbeit angesagt.

Bevor ich mich zu dem Konzept eines naturnahen Garten entschloss, setzte ich als Hecke (Sichtschutz) zum Nachbargrundstück mehrere kleine, horstbildende Bambussträucher. Optisch gefällt mir das nach wie vor ganz gut – hat aber mit einem naturnahen Garten nicht viel zu tun (keine Blüten, kein Nektar, keine Möglichkeit, für Vögel zu brüten…).

Jetzt hätte ich den Bambus schon wachsen lassen – wenn er denn gewachsen wäre… Seit mindestens drei Jahren warte ich darauf, dass dieser größer wird. Stattdessen hat man jedes Jahr den Eindruck, dass der „Infarkt“ nicht weit ist: Der Bambus weigerte sich zu wachsen, sah – trotz Düngergaben – sehr verkümmert aus, kam also gar nicht in die Gänge 👿 !

Als mir neulich eine Freundin erzählte, diese Bambusart habe „kürzlich“ geblüht und seither sei mit ihm nix mehr anzufangen… hatte ich einen guten Grund, die Bambuspflanzen rauszuwerfen (die waren immer noch nicht richtig verwurzelt, war also kein großes Problem).

So fuhr ich gestern in eine Baumschule und besorgte mir verschiedene einheimische Heckenpflanzen, von denen ich hoffe, dass sie das naturnahe Konzept unterstützen und sowohl Bienen, Vögel, wie auch Menschen „bedienen“:

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auf die Hagebutten bin ich schon sehr gespannt! Als Kinder habe wir ihr Innenleben als „Juckpulver“ benutzt… 😳

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  • Eine Kupfer-Felsenbirne hatte ich mir bereits im letzten Herbst besorgt, die wurde jetzt umgesetzt.

  •  Ebenfalls bereits im Garten – an einer ziemlich ungünstigen Stelle – befand sich ein „Schneeball“, dessen genauen Name ich leider nicht kenne, und den ich ebenfalls in die Heckenreihe pflanzte…

Jetzt bin ich schon sehr gespannt, wie sich die Hecke entwickelt?!

Das Gute an der Auswahl der Pflanzen ist ja, dass sie alle leckere Früchte abwerfen, die Marmeladen, Gelees, Liköre etc. verarbeitet werden können (sofern die Vögel – oder die Kirschessigfliege…) nicht schneller sind.

 

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Frühlingserwachen…

Der Frühling kommt – noch ist es morgens s..kalt, aber tagsüber gibt es bei uns doch immer wieder zweistellige Temperaturen…
Damit ist immer häufiger Garten angesagt! Und der soll ja naturnaher werden…

Bevor größere Aktionen anstehen, hab´ ich kurz mal Monopoly gespielt und ein paar Häuser und Hotels gekauft – für zukünftige Mitbewohner:


Insektenhotels

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Nistplätze für Singvögel

und ein paar Wohneinheiten 😉 für Fledermäuse (die müssen aber noch montiert werden):

Jetzt bin ich natürlich sehr gespannt, ob die Quartiere auch angenommen werden???!!!

Für die Vogelnisthöhlen ist es vielleicht schon zu spät, zumindest habe ich gelesen, dass es hier sinnvoll ist, diese bereits im Herbst rauszuhängen, damit sie „entdeckt“ werden… Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Plätze geeignet sind?!
Nun denn, ich werde es nicht verpassen, wenn sich neue Mieter einstellen… Bild

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Gartenplanung 2015

Nachdem die ersten Schneeglöckchen und Krokusse uns bereits begrüßten, zieht es mich immer öfter mal kurz in den Garten…

Letztes Jahr fanden (endlich!) gleich zwei Trockenmauern den Weg in unseren Garten 😀 ! Dazu ein Miniteich in einer Zinkwanne, auf dessen Überwinterung ich seeehr gespannt bin. Ebenso auf meine neuen englischen Kletterrosen und die Kupferfelsenbirne, die ich im Spätjahr einpflanzte…

Was mir allerdings fehlt – weil aufgrund Zeitmangels vor ein paar Jahren bewusst abgeschafft – ist der Pflanzgarten! Momentan finde ich kaum noch Plätzchen für Gemüse, Tomaten, etc.

Ich habe mich deshalb entschlossen, im Herbst zwei Hochbeete zubauen – bis dahin allerdings möchte ich schon was ernten – was tun?

Tomaten sind bei uns sehr gefragt – hatten im Freiluftbeet früher oder später aber immer Braunfäule. Gerade für Tomaten ist mir ein – hoffentlich praxistaugliches – geniales Pflanzgefäß „über den Weg gelaufen“:

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Ich habe mir davon fünf Exemplare gekauft, vier davon sollen mit alten Tomatensorten auf den Balkon (regengeschützt!) und eins auf die Terasse mit einer „Klettererdbeere“.
Die Kästen ein Wasserreservoir von 2 Litern – mal gespannt, wie lange das hält…?!

Dann besitze ich noch einen riesengroßen Pflanztopf, in den ich zum einen Feuerbohnen und Gurken (Mischkultur!) und ggf. noch etwas rankende Kapuzinerkresse pflanzen will.

Das wäre ja schon mal ein kleiner Anfang…

Und Himbeeren, Brombeeren und Holunder gibt´s sowieso – wenn mir nicht wieder die Kirschessigfliege einen Strich durch die Rechnung macht 👿 .

Im Herbst geht es dann mit den entsprechenden Strauchabfällen… an den Bau der Hochbeete, die ich dann im kommenden Jahr bepflanzen will – schaun mer mal!

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