Es war mal wieder soweit – mein letztes Glas selbstgemachte, getrocknete Gemüsebrühe ist bereits halb leer, ich habe gerade etwas Zeit – was liegt also näher, als dass ich mir einen neuen Vorrat anlege…!
Auf 1 Bund Suppengrün kommen 200 g Salz (wenn man weniger Salz nimmt, muss man beim Kochen nachwürzen – geht auch).
Diesmal sollte es ohne Sellerie sein, aber mit vielen Kräutern, die es noch in Fülle in unserem Garten gibt: Currykraut, Oregano, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut, Thymian, Kapuzinerkresse, außerdem Grünkohl.
Im heimischen Gemüsegeschäft stellte ich mir weiteres Suppengemüse zusammen: Gelbe Rüben, Karotten, Pastinake, Zwiebeln, Lauch, Petersilie, Kohlrabi.
Das alles habe ich – bei dieser Menge – auf mehrere Male im TM (geht natürlich auch mit einem anderen, vergleichbaren Küchengerät…! 😉 ) mit der entsprechenden Salzmenge verkleinert. Es ist nicht schlimm, wenn es zu diesem Zeitpunkt noch nicht völlig zerkleinert ist – das mache ich am Ende nach der Trocknungsphase.
Die Masse – möglichst dünn – auf Backpapier streichen und bei 90 Grad dörren – das dauert ein paar Stunden. Die Masse sollte wirklich ganz trocken sein.
Die getrocknete Gemüsemasse von dem Backpapier „abschälen“, brechen,
wieder in den TM geben und zu Pulver vermahlen.
WICHTIG: Die Masse muss wirklich absolut trocken sein, damit sie haltbar ist!!!
Wer Stückchen drinhaben will, einfach nicht alles zu Pulver vermahlen und dann umtermischen.
In Gläser abfüllen, beschriften – fertig! 😀
Der Vorteil der getrockneten Brühe: Sie nimmt meinen anderen Mitbewohnern im Kühlschrank keinen Platz weg… 😉
Je nach Einkauf ganz ohne Plastik…! Vom Enerigeaufwand ist der Sommer natürlich geeigneter, denn da kann man nach einer gewissen „Andörrphase“ im Backofen die Bleche einfach in die Sonne stellen.
Trotzdem ein Artikel für [einab] – einfach, nachhaltig, besser leben
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