Es war das erste Mal, dass ich Rotkraut frisch machen wollte – ich werde es bestimmt nicht mehr anders machen – kein Vergleich zu dem totgekochten Zeug aus Glas oder Plastik!
Leider bilderlos – aber sooo exotisch ist Rotkraut ja nicht… 😉
Rezept:
- 1 kleiner Kopf Rotkohl
- 2 mittelgroße süßliche Äpfel, geschält
- 2 Zwiebeln, würfeln
- 200 ml Rotwein
- 100 – 150 ml Apfelsaft
- 1 El Basamico-Essig
- Gewürze (4 Nelken, 5 Wachholderbeeren, 5 Pimentkörner, 1 Zimtstange, 3 Lorbeerblätter)
- 2 EL Butter ( oder Butterschmalz oder Rapsöl)
Das Rotkraut fein hobeln – ich habe bei meinem Hobel 2 mm eingestellt und schon mal etwas salzen, während man die anderen Zutaten schnippelt, die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und feine Stiftel schneiden oder hobeln, die Zwiebeln fein würfeln.
Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Jetzt den Rotkohl und die Äpfel dazu geben und kurz mitdünsten. Nun mit dem Apfelsaft und dem Rotwein und dem Balsamico ablöschen. Nochmal etwas salzen und pfeffern und die Lorbeerblätter samt der Zimtstange dazu geben. Die restlichen Gewürze in einen Teebeutel geben und diesen oben zusammentackern. Zum Rotkraut dazu geben.
Das Ganze mindestens 45 Minuten köcheln lassen. Nun die Gewürze herausnehmen, ggf. mit Salz abschmecken. Probieren, ob das Kraut weich genug ist und ggf. noch 10 – 15 köcheln lassen.
Nun 1 TL Mehl mit 50 ml Rotwein klümpchenfrei verühren und zum Abbinden an das Rotkraut geben kurz aufkochen lassen – ferdisch!
Und wenn’s zu viel ist für eine Mahlzeit, den Rest in Gläsern einfach einkochen… 😀
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