Ein 100%iges Vollkornbrot – wenn man sich damit nicht kasteien will, dann muss es schon sehr locker sein und ein gutes Aroma haben…
Grund genug, Lutz´ Alm-Rezept nachzubacken, denn seine Brote sind für mich meistens gelingsicher (und wenn nicht, liegt das meistens daran, dass ich das Rezept nicht richtig gelesen habe… 😳 ).
Zunächst einmal gibt es drei Vorteige:
- einen Roggensauerteig
- einen Weizensauerteig (dazu nahm ich meine Lievito Madre)
- und einen festen Hefevorteig.
Es wird also im Vorfeld viel Mehl verquollen und die verschiedenen Sauerteige und auch der Hefevorteig bringen wirklich Aroma in das Brot!
– Den Hefevorteig habe ich mit meinem Wildhefewasser angesetzt. –
Da ich nur ungern „homöopathische“ Mengen backe, vervierfachte ich das Rezept. Mit meiner „neuen alten“ Assistent war das überhaupt kein Problem (eigentlich ist das Rezept ja für fast no-knead konzipiert, aber bei dieser Menge war mir das mit Maschine lieber) – es ist überhaupt jedes Mal eine Freude, mit ihr zu arbeiten. V.a. das Saubermachen ist so unkompliziert… aber ich schweife ab… 😉
Es war schon ein großer Teigbatzen, aber nach der Teigruhe von einer Stunde war der Teig super zu handeln!!!
mit Schattenwurf 😳
Kein Problem, ihn zu wirken, zu teilen und in die Gärkörbchen zu verfrachten.
Der Ofentrieb war super:
Das „gebackene Ergebnis“ ebenfalls:
Modifikationen meinerseits:
- Vorteig mit Wildhefewasser
- Weizensauerteig mit LM
- ca. 100 g LM in den Hauptteig
- Lichtkornroggen-Vollkornmehl (sehr fein gemahlen)
- Weizenvollkornmehl: ebenfals fein gemahlen
- ca. 150 g Walnüsse zusätzlich
Unterm Strich: Das Brot beim Backen ist gut zu handeln, es ist sehr aromatisch, eigentlich merkt man nicht, dass es ein Vollkornbrot ist:
ABSOLUT EMPFEHLENSWERT!!!
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