Category Archives: naturnaher Garten

Hochbeet – (vorläufig) letzter Akt!

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Sooo, gestern also haben wir uns einen Anhänger ausgeliehen Erde geholt und diese dann auf das Beet als letzte Schicht verbracht.

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Jetzt warte ich mal ab, wieviel sich die Erde noch absenkt, fülle nach und dann geht´s ans Bepflanzen.

Eigentlich wollte ich ja noch ein Bewässerungssystem ins Hochbeet einbauen, aber das haben wir zeitlich jetzt nicht mehr geschafft. Jetzt schaue ich erstmal, wie es ohne funktioniert. Im nächsten Jahr wäre das ja immer noch einzubauen.

Was jetzt noch fehlt, ist eine Schneckenschutzkante unterhalb des Handlaufs.

Noch immer bin ich nicht dazu gekommen, Samen im Zimmer vorzuziehen; wird also vermutlich eine Direkt-Saat ins Beet.

Ursprünglich wollte ich ja in Reihen säen, aber es gibt ja die geniale Variante “Gärtnern im Quadrat” oder “Square Foot Gardening” – vielleicht orientiere ich mich ja daran!
Ok, das Beet ist definitiv KEIN Quadrat, aber vielleicht teile ich es ja in Quadrate auf! Könnte die Bearbeitung erleichtern…

Ein Hochbeet bauen – Resümee:

Ich habe mir das leichter vorgestellt! Gut, das Zusammenschrauben habe ich mir ja von meinem Herzallerliebsten gewünscht, aber das war ja auch nur der Anfang.

Die Größe von 3 x 1 Meter ist schon gigantisch und wir hatten alle Mühe, das Beet mit den entsprechenden Schichten vollzukriegen. Und ehrlich: ohne meine Männer hätte ich das nicht geschafft!

Auch die Erdmassen, die da reingehen, hätte ich nicht alleine beschaffen können… Von daher: Die Größe eines Hochbeetes bei der Planung den eigenen Möglichkeiten anpassen!

Aber ich freue mich jetzt natürlich total, weil es jetzt bald losgeht!!!

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Hummel-Hotel

 

Beim Surfen auf Seiten mit naturnahen Gärten stieß ich auf verschiedene Möglichkeiten, Hummeln Nistmöglichkeiten anzubieten.

Natürlich kann man – wenn man es denn kann 😉 – raffinierte Teile zusammenschreinern. Eine Möglichkeit für Erdhummeln, in 10 Minuten gebaut, hat mich gerade wegen ihrer Einfachheit begeistert…

Man nehme:

  • 1 “mittelgroßen” Tontopf mit einem Loch von 1,5 bis 2 cm (da muss man ggf. etwas nachhelfen, geht aber mit einem spitzen Werkzeug ganz einfach)
  • ca. 10 – 15 “mittelgroße” Kieselsteine
  • einen flachen Stein, der etwa so groß ist wie die Unterseite des Topfes
  • einen flachen Stein der größer ist, als die Unterseite des Topfes
  • Stroh, Holzwolle o.ä.
  • eine Handschaufel

Jetzt muss man ein Loch graben, das so tief ist, dass Kiesel, Steinplatte und Topf darin verschwinden.

Als erstes kommen als Drainage Kieselsteine in die Erde (die größeren Kiesel behält man zurück).

Darauf legt man die erste Steinplatte (wenn diese nicht ganz eben ist, kann das Wasser besser abfließen).

Jetzt füllt man den Tontopf mit Holzwolle, Stroh, … (nicht zu fest) und setzt ihn mit der offenen Seite auf den Stein. Das Loch ist die das Einflugloch, muss also “Hummelgröße” haben.

Erde ringsum auffüllen, etwas andrücken, damit sie durch Regen nicht stark zusammen fällt.

Um den Topf die großen Kiesel legen – sie dienen als Abstandhalter zur “Deckenplatte” (Abstand sollte mindestens 1 cm betragen).

Flacher Stein als Decke auf die Kiesel legen – fertig!

Dieses Minihügelgrab ist ab sofort zu vermieten  – jetzt bin ich sehr gespannt, ob und wann sich die ersten hummeligen Untermieter einstellen?!

Quelle , Quelle

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Frühjahrskur für den Miniteich

 

Mein Miniteich hat wieder einen Winter überstanden!!!

Die Wasserminze, die Wasserschwertlilie, die Seerosen, ein paar Tannenwedel  samt einiger Schwimmpflanzen sind noch da, auch die Seerose sieht ziemlich fit aus!

Letztere versorgte ich mit einem Düngekegel  –  

dabei habe ich versehentlich die Seerose, die mit ihren Wurzeln aus dem Körbchen rausgekrabbelt und festgewachsen war, rausgerissen, viel Gedöns aufgewirbelt… So habe ich aber entdeckt, dass sich neben der Hauptpflanze zwei weitere Minipflänzchen gebildet haben 😯 !  

Mit dem Düngekegel hat die Seerose letztes Jahr 4 – 5 Mal geblüht.
Ich schätze mal, dass drei Seerosenpflanzen für meinen 70 l Miniteich 2 zuviel sind, aber darum kann ich mich im Herbst kümmern.

Auch die ersten Schneckchen habe ich bereits gesichtet…

Ausgeräumt wird der Teich nicht, denn es hat sich ja ein biologisches Gleichgewicht gebildet. Ein paar Sauerstoffpflanzen, v.a. Wassersalat werde ich wohl noch dazu kaufen – momentan sieht es noch recht leer aus…

Im ersten Jahr wurde das Wasser nach den ersten paar Wochen super klar; im letzten Jahr waren da mehr Algen im Wasser. So, und jetzt habe ich gelesen, dass Milchsäurebakterien Fadenalgen das Leben im Teich vermiesen (für alte Teichhasen vielleicht nix Neues):

Milchsäurebakterien

Diese Bakterien sind für Menschen, Tiere und Pflanzen absolut ungefährlich. Während der Behandlung sollte auf einen ausreichenden Sauerstoffgehalt (zum Beispiel durch einen Oxydator im Teichwasser geachtet werden, da Bakterien bei ihrer Tätigkeit Sauerstoff verbrauchen.

Milchsäurebakterien sorgen für klares und weitgehend algenfreies Wasser. Sehr gerne werden diese Bakterien in Fischteichen eingesetzt da sie zur Vitalität der Fische beitragen und Krankheiten heilen und vorbeugen. Oft werden Milchsäurebakterien auch mit EM – effektive Mikroorganismen in einem Atemzug genannt.

Viele nehmen statt spezieller Teichprodukte auch Kanne Brottrunk.

Ok, das war neu für mich, aber was mich elektrisierte war der letzte Satz:

Viele nehmen statt spezieller Teichprodukte auch Kanne Brottrunk.“

In Kanne Brottrunk sind – wie bekannt sein dürfte – Milchsäurebakterien zuhauf – aber auch in meinem Wasserkefir!!!

Also werde ich in der nächsten Zeit hin und wieder mal ein kleine Tasse Wasserkefir in den Teich schütten – und schauen, was passiert! Werde berichten!!!

Bienen habe ich bisher übrigens kaum gesehen – noch zu kalt??? Bild

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Balkonkartoffeln

Vor zwei Wochen habe ich den ersten meiner beiden Pflanzsäcke eingeweiht!
Auch wenn ich wusste, dass es nochmal kalt werden wird. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es die Kartoffeln auf dem Balkon überleben…

Unsere Winterkartoffeln, eine leckere, festkochende Sorte vom Bauern, haben dieses Jahr extrem ausgetrieben, und das, obwohl sie bei uns in einem Keller mit Lehmboden lagern. Schon im Dezember ging es los und wir haben uns dann wirklich beeilt, viele Kartoffelgerichte zu machen…, damit sie aufgegessen werden.

Lila Kartoffeln, Vitelotte, festkochend, ließ ich mir schicken… Die müssen erst noch vortreiben.

Wie auch immer, drei der bereits getriebenen Kartoffeln habe ich in die Pflanztasche gesetzt. Die hat vorne eine Öffnung, so dass man ggf. “von unten, nach oben ernten” kann… 😉

Als erstes wurde eine Trainageschicht mit Blähton eingebaut. Damit jedoch die Blähtonkügelchen nicht das Abflussloch verstopfen, habe ich darüber ein Minisieb für die Badewanne gestülpt (super Idee von meinem Herzallerliebsten!!!) und der Blähton vorsichtig mit der Hand platziert, bis der Boden mit einer Schicht bedeckt war. Danach war es ja kein Problem mehr, den Blähton reinzugeben.

Den 2 -3 cm Blähton folgten ca. 10 cm Erde, darauf wurden die Kartoffeln gelegt, und darüber nochmal Erde, bis sie bedeckt waren.

Jetzt warte ich, bis die Triebe 10 cm aus der Erde schauen, dann kommt wieder eine Schicht mit 10 cm Erde drüber usw. bis der Pflanzsack voll ist.

Nach drei Monaten, also Ende Mai, müsste es eine Ladung selbstgezogener Balkonkartoffeln geben…

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6. Pfälzer Vielfaltsmarkt

Nachtrag vom 05.03.

Über Melanie von der Lila Tomate bekam ich mit, dass heute in Neustadt a.d. Weinstraße der 6. Pfälzer Vielfaltsmarkt stattfindet.

Gespannt, was mich da erwartet, fuhr ich hin. Obwohl ich schon zu Beginn, um 10 Uhr ankam, war es bereits brechend voll!

Nun, der Markt war nur ein größerer Raum, in dem ambitionierte Gärtner und Züchter Samen und z.T. schon Setzlinge verkauften.


Das ist Melanie, von der Lila Tomate

Da ich ja noch keinen genauen Plan für mein Hochbeet hatte, wollt ich mich „inspirieren“ lassen…

Auf der Suche nach „Starkzehrern“ erstand ich Samen von der Streifenzuccini, vom Curcubita Maxima (ein Kürbis mit angeblich sehr gut schmeckendem Fruchtfleisch), von der Wassermelone Moon + Star und einer Aubergine, Zitronengurken, ausdauernder Lauch (wird nur fingerdick, ist aber durchgängig zu ernten, also für Suppengemüse gut).

Zudem Buschbohnen der Sorte Hetterscheid, Pflücksalat rot, Bärzwurz und einen mittelscharfen Chilisetzling.

Jetzt muss ich nur noch meine „Samenbank“ wieder aktivieren und losgeht´s!

Das Hochbeet ist jetzt „fremdgefüllt“ mit Laub, muss sich aber erst noch „setzen“, bevor Erde reinkommt. Bis dann sind hoffentlich auch die Setzlinge soweit…

Beim Hochbeet muss ich mir in der der restlichen Zeit, die bleibt vor der Befüllung mit Erde, noch ein Bewässerungssystem überlegen.

Ich tendiere zu einem Tropf-/Perlschlauch, den ich in drei Windungen in die oder auf die Erde verlegen will (weiß noch nicht genau) und der dann einen Schlauchanschluss besitzt. Mal schaun, soweit isses ja noch nicht – aber wenn ihr mir dazu Tipps geben könnt, wäre das toll!

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Gartenplanung 2016 – I.

 

Auch wenn die Temperaturen immer mal wieder in den Keller rutschen, so war es doch insgesamt zu warm, so dass der Rasen schon gewachsen ist, Unkraut sich zwischen den Platten breit macht 👿  aber auch die ersten Blüten und Knospen sprießen.

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Wir haben ja letztes Jahr ein Hochbeet gebaut und ich hatte vor, es über Winter mit Laub, Kompost etc. zu füllen, um dann die letzte Schicht Erde zu verteilen.

Das Ding ist aber so groß, wir kriegen es so schnell nicht voll 😯 !

Eigentlich wollte ich schon längstens bis oben hin aufgefüllt haben, damit sich die Erde noch etwas setzen kann, bevor ich aussäe…
Daraus wird so schnell noch nix! Erst müssen wir uns noch im Wald mit Laub etc. bedienen und dann mit Erde auffüllen… Und für die Erde brauchen wir auch noch eine gute und einigermaßen günstige Quelle ;-|

Was ich konkret anpflanze, weiß ich noch nicht genau, es sollen ja aber im ersten Jahr Pflanzen sein, die sehr “hungrig” sind (Kohl und Co.) – mal schaun.

Letzes Jahr habe ich ja auch versucht, meine Tomaten auf dem Balkon zu ziehen – ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Blüten dort nicht gut befruchtet wurden 🙁 !
Die Pflanzkästen versuchen wir diesen Jahr im Garten überdacht unterzubringen und außerdem werde ich dieses Jahr pro Pflanzkasten nur noch eine Pflanze setzen.
Am 5. März gehe ich zum 6. Pfälzer Vielfaltsmarkt, in Neustadt a.d. Weinstraße, der von Melanie (“lila Tomate”) in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Wespennetz veranstaltet wird. Dort bekommt man saatenechte Sorten von verschiedensten Gemüsen.

Den Balkon nutze ich aber trozdem: Ich habe mir zwei Pflanztaschen für Kartoffeln gekauft – im Garten ist kein Platz dafür und Kartoffeln so zu ziehen, und im Pflanzkorb soll das angeblich ja recht problemlos sein!

Unsere Winterkartoffeln treiben ohnehin aus wie verrückt (und das trotz Lehmbodenkeller schon seit Dezember 👿 ) – da kann ich sofort welche pflanzen.

Ich wollte allerdings unbedingt noch eine lilafarbene Sorte  – zufällig wurde ich vor zwei Tagen beim hiesigen Gemüsehändler fündig 😀 ! Die lasse ich gerade vorkeimen und dann geht´s auch ab in den Sack!

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Was macht eigentlich…der naturnahe Garten???

Im vorletzten Winter hat es bei mir “klick” gemacht und über die Recherche zu unserer Trockenmauer kam ich Schritt für Schritt zum Konzept “naturnaher Garten”.

Im letzten Jahr haben wir zwei Trockenmauern gebaut – mit dem Hintergedanken, dass hier möglichst viele “Krabbbeltiere”, am liebsten auch Eidechsen, Unterschlupf finden.

Ebenfalls im letzten Jahr legte ich den Miniteich in der Zinkwanne an – in der Hoffnung, dass sich auch hierhin Leben zieht…

Froschbesuch hatten wir ja vor zwei Wochen – :freu:

selbiger ist mittlerweile verschwunden, aber es wird ja auch kälter und vielleicht sehen wir uns im Frühjahr wieder…???

In diesem Jahr kamen einerseits Wohnungen für diverse Untermieter (Nistkästen Fledermäuse und Singvögel, sowie zwei Insektenhotels)


uups – die hingen mal gerade, haben sich wohl etwas verzogen 😳

dazu – bis auf die Insektenhotels haben sich noch keine “Mieter” eingestellt, die Insektenhotels wurden im Frühjahr nur von der gehörnten Mauerbiene heimgesucht, sonst habe ich dort nichts bemerkt – nun gut, irgendwo stand, dass sich die neuen Quartiere erst “rumsprechen” müssen… 😉

Daneben haben wir eine “Hecke” aus einheimischen Gehölzen angelegt – na ja, bisher noch ein “Heckelein” (aus Hundrose / Hagebutte, Kornelkirsche, Aroniabeere, Kupfer-Felsenbirne, Holunder) – der heiße Sommer hat hier das Wachstum nicht zum Explodieren gebracht. Außer der Aroniabeere und dem Holunder gabe es keine Früchte.

Ansonsten versuche ich, hinter Hecken und Büschen Totholz, Reisig etc. zu verstecken…

Der vorläufig letzte Akt ist (weil noch nicht ganz fertig) das Hochbeet, das jetzt bis Winterende mit Kompostmaterial befüllt wird.

Als ich nun gestern schon fast im Dunkeln meine Kompostschüssel zum Hochbeet bringen wollte lief mir “irgendein Vieh” direkt vor meinen Füßen über den Weg – es stellte sich als Igel heraus… Bild

Zuerst der Frosch, jetzt der Igel – wie schön – es tut sich was im Garten… Die “Tierlein” halten Einzug!!! Ob das von Dauer ist, wird sich herausstellen, aber ich deute das mal als gute Zeichen! Es lohnt sich also, das Gartenkonzept zu überdenken, umzustellen!!!

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Wer quakt denn da?

Letzte Woche hat sich glitschiger Besuch eingestellt…

Wir saßen im Garten und frühstückten, als sich im nicht sehr kurzen Rasen etwas “krabbelte”. Neugierig kam ich näher – Kröte oder Frosch?

Es hüpfte nicht, krabbelte eher war braun, so tippte ich erstmal auf eine Kröte. Doch bei genauerem Hinsehen und Recherche stellte sich der Besucher als ein Grasfrosch heraus.
Keine Ahnung, wo der Frosch herkam – ringsherum gibt es keinen Teich 😯 Vielleicht hat ihn ein Storch (an unserem Ort gibt es ein Pärchen) fallen lassen?

Ich zeigte dem Frosch den Weg zum Miniteich, dachte noch, wenn er nicht bleiben will, kann er ja wieder abhauen…

Aber seither sitzt er im Miniteich, immer (soweit ich das mitkriege) an der gleichen Stelle – ist doch seltsam oder?

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Bin gespannt, was sich da tut?

 

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Besuch bei der “Lila Tomate”

Tomaten, die nicht nur rot sind und nach was schmecken? Im Supermarkt gibt´s die normalerweise nicht… Und was die Farbe betrifft: Auch hier gibt es gigantische Variationen!!!

Aus diesem Grund wollte ich schon in diesem Jahr ungewöhnliche, saatenechte Tomaten anbauen, hatte auch im  Netz welche bestellt, die dann aber wegen des Poststreiks… nie ankamen und nahm dann einfach die, die Nachbarn übrig hatten.

BildErst danach fand ich die Website von Melanie Grabner, “Lila Tomate”. Sie wohnt gerade ein halbes Stündchen von uns entfernt und baut dort über 100 verschiedene Sorten Tomaten an, verkauft Samen und / oder Jungpflanzen, hält Vorträge zum Tomatenanbau etc.

Für dieses Jahr war es zu spät, Tomatensetzlinge von ihr anzupflanzen, gestern aber war Tag des offenen Gartens bei Melanie Garbner, wo man ihre Tomatenvielfalt bestaunen, ihrer Garten-Tomaten-Führung lauschen und Saatgut, wie auch abgefahrene Artikel wie Tomatenmarmelade !!! (die schmeckt ohne große Würze gigantisch, süß, super als Fruchtaufstrich) probieren und kaufen konnte.

Gerade ihre Führung war für jemanden wie mich, der noch weiß, dass eine Tomate gegeizt werden sollte, darüber hinaus aber nichts weiter, sehr eindrucksvoll und spannend.

Das Saatgut, das sie verkauft wurde in fast jedem Fall von ihr angebaut, ausgelesen, so dass sie über die die Sorteneigentschaften Auskunft geben und beraten kann, welchen Standort, Pflege… die einzelnen Tomatensorten brauchen!

Ich war total begeistert, auch von den vielen Menschen, die zu Melanie kamen und an ihrem Saatgut interessiert sind.

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eine von mehreren Führungen

So leistet sie einen beachtlichen Beitrag dazu, dass unkonventionelle, nicht-stromlinienförmige aber saatenechte Arten nicht  von den konventionellen Anbietern verdrängt werden!

Auf Melanies Website gibt es Unmengen von Infos zu Tomatenpflege und Anbau (“Tomatologie”) – es lohnt sich, dort reinzuschauen! Und wer lieber auf die “altmodische” Weise in einem Buch über Tomaten schmökern will, wird ebenfalls hier fündig!

Danke für dein Engagement, Melanie!

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