Category Archives: naturnaher Garten

Mulch!!!

 

Kein Blatt, kein Ast, kein Rasenschnitt verlässt meinen Garten!!! (Fast…).

Das ist mittlerweile wirklich mein Motto. Und gerade in den letzten beiden heißen Sommern macht das Mulchen wirklich Sinn, um die Pflanzen auch vor Trockenheit zu schützen.

Von Frühling bis Herbst fällt bei mir in erster Linie Rasenschnitt an, den ich eigentlich fast überall ausbringe, um so die Verdunstung des Bodens zu vermindern.
So 3 cm hoch lege ich den Rasenschnitt aus (ohne ihn vorher anwelken zu lassen). Wenn es nach einmal Mähen nicht ausreicht, dann halt beim nächsten Mal. Ich habe noch nie erlebt, dass der Rasen in dieser Höhe angefangen hat zu schimmeln!

Rasenschnitt wird relativ schnell (also im Vergleich zu Holzhäcksel oder Rindenmulch) von den herzallerliebsten Gartenhelferlein “transformiert”, so dass ich nach einiger Zeit immer mal wieder nachlegen muss.
Die Folge von Rasenmulch ist – wie oben schon erwähnt – dass der Boden viel weniger austrocknet und er fördert das Bodenleben. Ob Mulch auch das Unkrautwachstum hemmt, kommt darauf an, ob sich bereits Samen im Rasenschnitt befinden. Falls ja, wäre ein Mulchen damit eher “suboptimal”.

Auch und gerade in Kübeln und v.a. im Hochbeet verwende ich den Rasenschnitt als Mulch, damit das Austrocknen verhindert wird. Hier gieße ich immer mal wieder mit meinen hausgemachten Mikroorganismen (Wasserkefir, Milchkefir, Hefe). Wenn Rasenschnitt damit gegossen wird, fault er überhaupt nicht – das ist echt krass!

Nachdem ich letztes Jahr festgestellt hatte, dass es unter der Mulchfolie der Tomaten knochentrocken bleibt, obwohl die Tomaten mit den Tonzylindern ausreichend bewässert wurden, habe ich dieses Jahr unter der Mulchfolie ebenfalls Rasenschnitt als Mulch ausgebracht – wie man sieht, ist es auch hier feucht.

Neulich habe ich Rasenschnitt in einer offenen, breiten Grünschnitttasche vergessen – nach zwei Tagen war er vergammelt! Mit Mikroorganismen (MOs) passiert so etwas nicht! Rasenschnitt, den ich nicht als Mulch ausbringe, wandert in den Thermokomposter, darüber kippe ich eine Gießkanne “Wasser” (ca. 7 l Wasser, 2 l MOs) und gut is!!! Da fault nichts, schimmelt nichts, alles zersetzt sich ziemlich schnell).

Doch ich schweife ab 😉 … Im ausgehenden Herbst und zeitigen Frühjahr fällt ja auch Schnittgut von Bäumen und Sträuchern und Blumen an. Das haben wir die ganze Zeit immer zum Bauhof gefahren. Letztes Jahr haben wir uns allerdings einen Häcksler angeschafft, so dass auch diese Biomasse verkleinert wird und auf die Beete wandert. Echt cool, wir haben so so gut wie keinen Garten”abfall” mehr!!!

(Anmerkung: Wir haben uns einen Häcksler mit Messern, nicht mit Walzen gekauft, weil der besser ist für frisches Schnittgut).

Also fast jeder Grünschnitt bleibt dem Garten erhalten – “FAST” jeder! Es gibt Pflanzen, die ich nicht (noch mehr) im Garten haben möchte, dazu gehört z.B. Efeu (ich hasse Efeu – in meinem Garten!!!). Jeder Zentimeter dieses Gewächses schlägt wieder aus und es ist mir einfach zu riskant, Efeu, egal wie klein gehäckselt, wieder in den Garten auszubringen. Auch Unkraut / Beikraut (falls das besser klingt), das schon Samen angesetzt hat, entsorge ich im extra Grünschnittbehälter. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob mein Kompost so viel Hitze entwickelt, dass das kaputt geht. Also alles, was in diese beiden Kategorien fällt, darf das “Anwesen” getrost verlassen, doch der Rest kommt in den Gartenkreislauf.

Unterm Strich macht das Mulchen weniger Arbeit (weniger Unkraut, weniger Wässern) und belebt den Boden. Wenn man nicht auf einen “aufgeräumten Garten” wertlegt, absolut zu empfehlen!!!

Genuss-Balkon

 

Einer unsrer Jungs hat laut über einen “Dschungel” auf dem Balkon der neuen Wohnung nachgedacht, also irgendwas mit Rankgewächsen…

Auf meine Frage, ob was dagegenspricht, “Dschungel” mit Genuss zu verbinden, meinte er “Ganz und gar nichts…” – und so holte ich mir dir Erlaubnis, da mal was Balkonkastenmäßiges zu planen.

So ging ich zunächst auf die Pirsch nach geeigneten Balkonkästen. Sie sollten genug Erde aufnehmen können, damit auch was wachsen kann – und natürlich auf den Balkon passen….

Wir entschieden uns für zwei Kästen mit den Maßen 60x30x28 -da geht ordentlich was rein!

So habe ich die Füllung aufgebaut:

Erst eine Schicht Blähton (ich bilde mir ein, dass dann die Wasserspeicherung besser ist), dann ein Unkrautflies – hier ist der Grund, dass sich dann die Wurzeln nicht so sehr mit Blähton verbinden und man Erde und Blähton wieder leichter auseinander kriegt. Und dann natürlich (torffreie) Erde, die ich mit etwas Kompost, Hornspäne und Steinmehl als Düngung angereichert habe.

So, was kommt in die Kästen rein? Also hinten jeweils die Rankgewächse, vorne Kräuter, Ruccola, Schnittsalat und je eine Erdbeerpflanze. Und dazwischen noch ein paar Karottensetzlinge, die ich grad zufällig noch übrig hatte…

Da die Samen des Malabarspinates noch nicht aufgegangen sind, habe ich als Platzhalter die drei leeren Töpfchen eingesetzt.

Und natürlich wurden als Bewässerung die Tonzylinder eingebaut, in die dann die Weinflaschen reingesteckt werden.

Als Rankgitter haben wir zwei etwa 60 cm “Baugitter” ausgewählt, die aber als Rankgitter angeboten werden.

Diese sollen die “Dschungelgewächse” nach oben leiten, wo sie dann an gespannten Schnüren entlang den grünen Himmel bilden – soweit der Plan… Und in dieser grünen Oase wachsen einem dann Gurken, Kapuzinerkresse, Cocktailtomaten und Physalis in den Mund. Hm. Wir werden sehen… Aber ich bin ganz optimistisch, dass der Plan aufgeht. 😉

Gemüsegarten-Planung 2020

 

So, der April ist ja schon fast vorbei, und die ersten Pflanzen sind ins Hochbeet eingezogen:

Wie immer wende ich in meinem Hochbeet das Gärtnern im Quadrat an, mit dem ich bisher beste Erfahrungen gemacht habe.
Hier seht ihr vorne links Pflücksalat, rechtes schauen schon die Karotten etwas raus (hier muss ich noch ein paar Steckzwiebeln setzen (gegenseitige Abwehr Karotten- / Zwiebelfliege).
Hinten links sehr ihr Ruccola und rechts spitzeln die Pastinaken bereits heraus.
Und dazwischen ein paar Kohlrabis, die hoffentlich nicht weiter stören…

Für Salat und Ruccola versuche ich immer Platz so freizuhalten, dass ich mit einigem Abstand hintereinander neu einsäen kann.

Hier seht ihr vorne links Lauchsetzlinge, rechts Mangold ( mit einer noch im Topf “geparkten” Tomate, die woanders hinkommt), hinten rechts Paprika und Chili.

Außerdem über das Beet verteilt noch verschiedene Setzlinge in Töpfen, so z.B. Kürbis (Curcubita Maxima Mantovana – [ist dieser Link jetzt WERBUNG?, ich finde keinen neutralen…] auf den bin sehr gespannt; die Samen sind von 2015 von einer Tauschbörse; ich hatte die Samen völlig vergessen…und Hokaido, der sich bisher noch nicht aus der Erde hervorgewagt hat. Die Kürbisse sind nicht für das Hochbeet bestimmt, sondern verbringen hier nur ihre Kinderstube) Einlegegurken und weitere Mangoldsetzlinge, die nicht für uns bestimmt sind.

Und… die ersten Tomatenpflänzchen habe ich eingepflanzt – und sofort mit ihrer eigenen Flasche zur Bewässerung versorgt. Was letztes Jahr während der großen Hitze und Trockenheit so gut geklappt hat, sollte dieses Jahr wieder funktionieren!

Die Setzlinge hier sind gekauft, die eigenen müssen noch ein bisschen wachsen…

Ins Hochbeet kommt noch eine Zucchini und ein oder 2 Auberginen. Und jetzt schaue ich zuversichtlich ins neue Gartenjahr …

Welche Gartenpläne habt ihr? Welche Bewässerungssysteme?

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Tomaten 3.0 – Fazit und Hochbeetrückblick

 

So, das Gemüsejahr, was die meisten Gemüse, gerade auch Tomaten betrifft, ist fast vorbei, Zeit, ein Fazit zu ziehen, im Hinblick auf die Bewässerung und die Rankhilfe:

Es begann ja damit, dass ich meinem lieben Mann die Winterdenksportaufgabe gegeben habe, sich eine Rankhilfe zu überlegen, die 1. platzsparende (mehr als eine Bahn Rasen wollte ich nicht opfern), stabil, und hoch genug ist.

Heraus kamen Zaunelemente (3 m lang), hochkant gestellt (dadurch 1,80m hoch), an denen ich auf jeder Seite versetzt je 5 Tomatenpfanzen setzte.

Die Pflanzlöcher (Spatenbreit und tief) wurden mit Erde und eigenem Kompost gefüllt. Im Juni etwa düngte ich nochmal nach mit Hornspäne und Steinmehl.

Den Boden habe ich mich einem dünnen Mulchflies abgedeckt und mit Steinen / Holzscheiten beschwert. Das hätte ganz praktische Gründe: 1. sollte übermäßiges Unkrautgewuchert verhindert werden. 2. hatte ich weder Steine noch Lust, eine Rasenkante anzulegen; auf diese Weise konnte ich vor dem Rasenmähen einfach die Mulchfolie etwas zusammenschlagen habe so den Rasen um die Tomatenstöcke gut erwischt. Die Mulchfolie hat aber 3. auch den Vorteil, das bei Regen keine Erde an die Pflanzen spritzt, was wiederum Braunfäule verhindern hilft.

Die Pflanzen flocht ich durch den Zaun; das war problemlos möglich. Nach der Rispenbildung musste ich ein bisschen aufpassen, dass die Tomaten nicht zwischen den Zaunzwischenräumen eingeklemmt wurden.

Die Blätter schnitt ich zumeist auf die Hälfte zurück, damit die Tomaten gut „belüftet“ waren, bzw. abtrocknen konnten.

Zur Bewässerung: Diesen Sommer, der wieder sehr trocken und warm war, habe ich einzig und allein mit der Tonzylinder-Flaschenmethode gewässert – und das hat hervorragend funktioniert!!!

Während ich mich in den Jahren zuvor „totgegossen“ habe, musste ich dieses „kaum“ wässern; die Flaschen hielten etwa drei Tage lang, auch in der größten Hitze. Der Boden unter der Mulchfolie blieb total trocken,

aber die Tomatenpflanzen holten sich genau die Flüssigkeitsmenge, die sie brauchten – das war echt genial! Ich brauchte viel weniger Wasser, es gab keine Verdunstung oder Spritznässe – absolut spitze für Tomaten!

Die Erntemenge war toll, v.a.haben die selbstgezogenen „Russen“ produziert ohne Ende. Veredelte Tomaten (was auch immer das sein soll) würde ich nicht mehr kaufen, die Ochsenherztomaten wurden nicht gut bestäubt… aber unter dem Strich war es ein tolles Tomatenjahr! Ich konnte doch auch etliches einkochen!

Was mein Hochbeet betrifft, so war die Ernte hier – außer den Auberginen – kaum vorhanden…

Nach dem Aushub der Erde von den Tomaten hatte ich eine Schubkarre Erde übrig und im Hochbeet hat Erde gefehlt… Und da dachte ich…

Diese Gartenerde hat Schnecken und Unkraut ins Hochbeet gebracht und – obwohl ich diese Erde ja mit der anderen vermischte – ist die Konsistenz verdichtet…

Also niemals nie nicht!!! diesen Fehler machen… Die Hochbeet-Saison war echt frustrierend dieses Jahr! Aber das nächste kommt bestimmt… Mal schaun, was ich dann mit der Erde mache.

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Tomaten 3.0 – Bewässerungserkenntnisse

 

Gestern unter Mittag habe ich, um die Tomaten 🍅 zu düngen, das Mulchflies kurz entfernt:

 

Wie man sieht, ist die Erde um die Tomaten herum ziemlich trocken 😮 , viel trockener, als wenn ich bspw. mit Rasenschnitt mulche (davon habe ich momentan nicht genug…). Trotzdem haben die Tomaten genug Wasser. Es liegt also ganz offensichtlich nicht an dem Mulchvlies, dass die Tomaten genug Wasser bekommen, sondern an der Bewässerung mit den Tonzylindern und den Flaschen. Offensichtlich geben sie an die Tomatenwurzel genauso viel Wasser ab, wie Sie brauchen. Und es verdunstet halt nix! Die Flaschen fülle ich immer noch so alle 3 Tage auf.

Bin selbst ganz erstaunt, dass das so klappt…

Was die „Rankhilfe“ betrifft – ich flechte die Tomatenpflanzen nach wie vor vorsichtig durch die Zaunelemente: Sie sind also sehr stabil damit verbunden und ich habe nach wie vor einen guten Überblick, wo ich was wegschneide / entferne.
Einen Nachteil haben sie allerdings schon: Jetzt, wo die Tomaten größer werden, muss ich aufpassen, dass sich die Früchte nicht zufällig zwischen den Zaunzwischenräumen einklemmen… Nachdem ich das jetzt realisiert habe, werde ich schon im Vorfeld besser darauf achten…

 

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Tomaten 3.0 – bald gehts los!!!

 

Bin von unseren Tomaten – bis jetzt – hin und weg!

Die Zaunelemente als Rankhilfe bewähren sich total – das Ausgeizen ist so sehr übersichtlich! Die Tomatenpflanzen “flechte” ich durch den Zaun.
Was ich allerdings mache, wenn die Tomaten am Zaun hochgewachsen sind – was bei der ersten demnächst der Falle ist – weiß ich nicht so ganz…

Die ersten Rispentomaten sind rot, alle anderen warten noch auf das “Erröten”…

Und vor allem: Das Wässern mit den Flaschen ist absolut genial!!!

Ich muss die Flaschen, die in einem Tonzylinder kopfüber stehen und durch den durchlässigen Ton nach Bedarf Wasser abgeben, so alle 2 – 3 Tage auffüllen. Auch in den heißen Tagen! Zugegebener Maßen habe ich da hin und wieder den Rasen gespritzt, so dass die Tomaten auch was abkriegten… Aber ich gieße nicht zusätzlich mit der Gießkanne! Und es ist so erstaunlich: Der Wasserverbrauch ist viel geringer – vermutlich weil gezielter und bedarfsorientierter… Und ein Welkwerden, weil gerade an heißen Tagen, nicht genügend gegossen wurde, habe ich durch die Flaschenbewässerung auch noch nicht erlebt! Klarer Daumen hoch dafür!

Die Flaschenbewässerung funktioniert komplett allerdings nicht bei verholzten Gewächsen wie Hochstämmchen… Hier muss ich zusätzlich gießen.

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Nachtleben im Garten

 

Wir haben einen Igel 🦔!!! Eigentlich habe ich auf die Fledermäuse🦇 🦇 gewartet, die mich vor ein paar Tagen in der Dämmerung am Birnenbaum umschwirrten. Dann habe ich was knacken oder schmatzen gehört, bin ein bisschen näher gegangen… da kam plötzlich ein Igel aus der Baumscheibenbepflanzung rausgewackelt… Der hat sich bestimmt auch an unseren Minifröschen bedient… Aber der große Frosch 🐸  ist immer noch da, im Miniteich, und der kann nicht mehr verspeist werden, zumindest nicht vom Igel…

Jetzt fehlen nur noch Eidechsen🦎  

Und hier noch ein Bild vom Miniteich als Meisentränke…

 

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Leben im Miniteich II

 

So, was macht denn das Gewusel im Miniteich?

Es wuselt wirklich sehr! Ich hatte außerdem noch nie einen so algenfreien Teich…, so dass ich irgendwann begann “zuzufüttern”: gekochter Salat! Denn von was sollten sie sich ernähren? (DAS Video steht leider “Kopf”…).

Wenn ich das nicht gemacht hätte, wären die Quappen wohl verhungert. Was wäre besser gewesen? Der Natur ihren Lauf lassen oder füttern? Ich weiß es nicht…

Habe mich aber für’s “Füttern” entschieden…

Seit 3 – 4 Tagen entdeckte ich die ersten Kaulquappen mit Beinchen, seit heute viele mit Beinchen und Ärmchen, also kleine Frösche… 😀


In dem Clip sieht man verschiedene Stadien; ein “kleiner Frosch” und Kaulquappen noch ganz ohne Arme und Beine.

Und seit einer Woche hat sich ein altgedienter Frosch dazugesellt!!!

Bin gespannt, wann die Kleinen abhauen…

 

 

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Tomaten 3.0

 

Wir lieben Tomaten – und wir lieben es vor allem, sie auch selbst zu ernten!

Die letzten beiden Jahre hat das zwar geklappt, aber  die “Pflanzsituation” war noch nicht wirklich ausgereift.

Zuerst hatten wir sie in Kübeln, überdacht im “Holzstall” – hier kam nicht allzu viel Sonne hin.

Letztes Jahr opferte ich eine Rasenbahn, stellte 10 Kübel darauf.

Die Kübel hatten Rankhilfen – z.T. “Marke Eigenbastel” (ziemlich dilettantisch) – das war jetzt nicht so der Brüller, weil die Tomaten viel höher wachsen als die Rankhilfen und dann auch immer wieder umgekippt sind… 🙁

Mein lieber Mann hat dann ein Provisorium aus Holz so darum gebaut, dass sich nicht mehr umkippen konnten.
Problem: Überall dort, wo Tomaten das Holzgerüst berührten, sind sie gefault – Holz ist also in Kombination mit Tomaten eher suboptimal.
Außerdem habe ich mich in dem trockenen Sommer fast zu Tode gegossen…

Meinem Herzallerliebsten gab ich im Winterhalbjahr die Denksportaufgabe, sich mal zu überlegen, aus was man ein nicht zu auffälliges aber hohes und v.a. stabiles Rankgerüst bauen könne – nicht aus Holz…
Die Tomaten sollten dieses Jahr doch in die Erde nicht in Kübel, weil sie so mehr Wasser speichern können.

Ich hatte ja schon eine Vorstellung, wie das Ganze aussehen sollte, aber nicht so wirklich, wie die Umsetzung aussehen könnte. Ich wollte in der Mitte des geopferten Rasenstreifens eine Rankhilfe und die Tomaten dann versetzt rechts und links davon pflanzen.

Tataaaa: Das ist dabei rausgekommen!

Das sind Zaunelemente, die wir hochkant stellten (so sind sie etwa 1,80 m hoch).

Jetzt bin ich gespannt, wie sich das anlässt. Könnte mir vorstellen, dass ich im Laufe des Sommers am Rand noch je eine zusätzliche Tomatenrankhilfe brauche, mal sehen. Aber so lässt sich der Rasen auch noch gut drumherum mähen!!!

Außerdem probieren wir noch spezielle Wasserspender aus:

Das sind Tonhülsen, in die eine mit Wasser gefüllte Weinflasche (mit langem Hals) gesteckt wird –

der poröse Ton soll dann nach Bedarf der Pflanze Wasser abgeben – soweit die Theorie… Wir werden sehen! Und wir werden erstmal noch etwas Wein bechern müssen, um genügend leere Flaschen zu erhalten – aber  das sollte das kleinste Problem sein…

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