Joghurt durch Kornelkirschen – Halbjahresrückblick

 

Seit Mai habe ich ja den Impfjoghurt, der mit Zweigen und Blättern der Kornelkirsche hergestellt wurde, weitergeführt.

Vor einer Woche ist meinem Sohn, der nicht immer zuhause verweilt 😉 , aufgefallen, dass das Joghurt mittlerweile sehr sauer ist.

Da ich das Joghurt ununterbrochen esse, habe ich das gar nicht so gemerkt 😳 … Daher startete ich jetzt, also nach einem halben Jahr, einen Neuansatz.
Im Sommer bin ich damit ja gescheitert – das Joghurt wurde nicht fest. Jetzt habe ich ein Glas Impfjoghurt hergestellt – das war von der Konsistenz schon akzeptabel – aber auch die 2. Generation wurde nochmal mit Zweigen und Blättern der Kornelkirsche „gefüttert“. Seither ist wieder alles paletti – und der sagenhaft frische Geschmack ist wieder da 😀 !

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Wasserkefir – Rückblick 2016

 

Nachdem mein Wasserkefir Anfang des Jahres hauptsächlich mit Zuckersirup gefüttert wurde – und er unglaublich heftig und schnell fermentierte – stand ich auf einmal vor der Situation, dass die Kristalle immer kleiner wurden und ich wirklich Sorge hatte, er löse sich auf!

Irgendwo fand ich ja den Hinweis, dass Mineralwasser die Kristalle aufpeppen könnte. Zunächst nahm ich gekauftes Mineralwasser, dann Wasser aus unserem Sprudler. Auch nicht gekauftes „Mineralwasser“ aus dem Sprudler hilft wirklich super!

Mittlerweile füttere die 1. Fermentation, in der sich die Kristalle befinden, meistens mit Weißzucker und fülle mindestens zur Hälfte mit geblubbtem Wasser auf – Ergebnis: Ich hatte noch nie so große, „gesund“ wirkende Kristalle! Mineralwasser – eine echte Pflegekur für Wasserkefir!


Das ist ein altes Bild aus dem Mai diesen Jahres, aber genauso verhält es sich auch noch jetzt: Man erhält diese Riesenzellen mit einem „Kern“ innen drin – ich habe immer den Eindruck, dass die gleich auseinander fallen 😉 – daneben natürlich auch noch „Kleingemüse“, dass noch wächst.

Eine Dose Wasserkefir mit viel Weißzucker und Wasser parke ich mittlerweile immer Kühlschrank; diese wird dann mit den gerade „arbeitenden“ Kristallen immer mal wieder ausgetauscht oder ich entsorge sie gegen neue, überflüssige Kristalle – so habe ich eine Reserve, falls mal wirklich was schiefgeht…

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Hochbeet im Oktober

 

Das Hochbeet ist weitestgehend abgeräumt und hat uns mit den angrenzenden Tomaten zusammen nochmal eine reiche Ernte beschert:

Nach dem Abräumen habe ich dann entdeckt, dass wir wohl die Folie zu straff angetackert hatten, so dass diese jetzt ausreißt 😯 !

Beim Informieren über den Hochbeetbau stießen wir immer wieder darauf, dass auch Noppenfolie statt der Teichfolie verwendet wird, nur stand nie dabei, weshalb…
Sie ist robuster (und teurer) – vielleicht gäbe es diese Probleme damit nicht.

Da sie nun einmal aufgetreten sind, mussten wir uns etwas einfallen lassen:
Zunächst tackerten wir die Folie unterhalb der Risse fest, wo weniger Spannung herrscht. Dann schnitt ich von dem Rest Teichfolie 15 cm breite Bänder, die wir dann obenrüber tackerten.

Mal schaun, wie weit wir damit kommen…?!

Wie gesagt, das Hochbeet ist weitestgehend abgeräumt:

Im Vordergrund noch ein bisschen Ruccola und Salat, die auch noch geerntet werden hinten noch Mangold, der angeblich zweijährig ist und im Frühjahr schnell austreibt – er soll erstmal stehen bleiben.

Meine Idee ist nun die, das Hochbeet über Herbst / Winter als Komposter zu verwenden, damit ich wieder eine Schicht verrottbares Material unter der Erde habe.

Der Thermokomposter im Hintergrund ist ab sofort „geschlossen“, wird nur noch mit Mikroorganismenwasser feucht gehalten. Hier hoffe ich, dass ich bis zum Frühjahr Kompost habe, der dann unter die Erde, die ich zum Auffüllen brauche, gemischt werden kann.

Bin gespannt, ob mein Plan so aufgeht 😉 !

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Bratkartoffeln – Einweihung der Eisenpfanne

 

Nachdem ich meine neue Eisenpfanne nach der Pfannenhelden-Methode 4 Mal eingebrannt hatte, war ich mit dem äußeren Erscheinungsbild der Pfanne sehr zufrieden! Ringsrum dunkel und glatt! Kein Vergleich zum Ergebnis mit Salz und Kartoffelschalen. Es wird ja immer vor der Rauchentwicklung gewarnt – gab’s hier gar nicht; beim ersten Durchgang hat es ein bisschen gestunken – war aber absolut erträglich.

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So, dann kommen wir zum ersten Einsatz: Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck.
Ich habe etwas Griebenschmalz in der Pfanne erhitzt und dann die Zwiebel-Speck-Mischung reingegeben. Man kann hier gut erkennen, dass die Zwiebeln und der Speck nicht anhaften:

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Nach dem Anbraten kamen die Zwiebeln mit dem Speck raus und die Kartoffeln rein in die Pfanne. Bei den Kartoffeln (leider habe ich kein gutes Bild davon) brauchte ich mehr Fett; aber das Ergebnis war fantastisch!!! So krosse Bratkartoffeln hatte ich noch nie!

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Nach dem Backen ist der Boden nun nicht mehr ganz so glatt – ich gehe mal davon aus, dass das zur Patina gehört… Man wird sehen!

Es macht aber total Spaß, mit „Eisen“ zu braten! bin begeistert!

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Pälzer Zwiwwelkuche un naie Woi

 

Ich habe mich mal unter dem Stichwort „Pfälzer Zwiebelkuchen“ umgeschaut –  von zuhause weiß ich ja, was da reinkommt – und nicht schlecht gestaunt: Von Blätterteig über Quark und Käse war alles Mögliche zu finden…

Der Zwiwwelkuche ist ein altes Rezept, d.h. ohne viel Schnickschnack, und selbst wenn jede Familie den etwas variiert, so sind die Grundzutaten eigentlich gleich:

Die Basis ist ein „unsüßer“ Hefeteig – Hefeteig war Gang und Gäbe, süß am Wochenende zum Kaffee, im Herbst in der salzigen Variante als Zwiebelkuchen mit neuem Wein.

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Im Gegensatz zum Flammkuchen werden beim Zwiebelkuchen die Zwiebeln vorgedünstet – das ist auch notwendig, den die Zwiebelschicht ist um ein Vielfaches dicker als beim Flammkuchen und würde durch das Backen nicht komplett durchgaren.

Für den Guß nahm man den Rahm, der sich auf der gemolkenen Milch nach einer Nacht stehen lassen, abgesetzt hatte und nach ein paar Tagen schon etwas sauer geworden war – also nix Quark oder so.

Zur besseren Verdauung, weil diese Menge an Zwiebeln nun mal gern im Magen liegt, kam in den Guß -neben Eiern – ein „gerüttelt Maß“ an Kümmel – das war´s – mehr nicht, auch kein Käse zum Bestreuen… Die Zutaten gab´s in ländlichen Gebieten in jedem Haushalt.

Der Hefeteig wurde meistens mit recht viel Hefe gemacht, hier ein Beispiel mit noch moderater Hefemenge (Angaben in Klammern: für ein quadratisches Blech, backofenbreit; Angaben ohne Klammern: rundes Backblech, ca. 30 cm Durchmesser):

  • 250 g (400 g) Mehl (Weizen, hell)
  • 12 g (20 g) Hefe
  • 8 EL (13 EL) Milch (zimmerwarm)
  • 2 (4)Eigelb (zimmerwarm; geht auch ganz ohne Ei)
  • 100 – 120 g (160 – 200 g) Butter (oder Schweineschmalz)
  • 1 (2) Prise Salz

Die Zutaten gemeinsam in eine Schüssel und ca. 10 Minuten kneten (5 Minuten langsam, dann etwas schneller). Eine Stunde gehen lassen.

Hier noch eine Alternative mit weniger Hefe und möglicher langer kalter Führung (über Nacht), gefunden bei Hefe und mehr:

  • 250g (400 g) Mehl (Weizen, hell)
  • 160g (280 g) Wasser
  • 50 g Lievito Madre (optional)
  • 5g (8 g) Hefe
  • 5g (8 g) Salz
  • 15g (24 g) Olivenöl (ich habe Schweineschmalz genommen)

Die Teigzutaten zusammen etwa 10 Minuten kneten – zuerst auf langsamer Stufe, dann etwas zügiger (Ankarsrum: 6 Min Stufe 1 mittel, 6 Minuten Anfang Stufe 2). Diesen Teig kann man wohl schon nach einer Stunde weiterverarbeiten, oder auch über Nacht im Kühlschrank reifen lassen. Dann am nächsten Tag eine Stunde akklimatisieren lassen und dann weiterverarbeiten.

– Als ich am nächsten Morgen in den Kühlschrank blickte, hatte sich der Teig mindestens vervierfacht: 😯 Wenn ein Hefeteig im Kühlschrank so aufgeht, macht mich das jedes „total fertig“, habe ich doch einmal gelernt: „Hefe und Kälte geht gar nicht!“ – geht doch – und wie!!!

Für den Belag

    • 150 g (200g) Speck würfeln und in der Pfanne auslassen (ich hatte dieses Mal noch Dörrfleisch, wie man bei uns sagt, oder Bauchspeck übrig, den ich in Würfel schnitt. Das hat natürlich durch das Räuchern ein nochmal ein ganz anderes Aroma – werde ich jetzt immer machen!)
    • 750 g (1000 g) Zwiebeln halbieren, in dünne, halbe Ringe schneiden, goldgelb anbraten.

Für den Guß

    • 2 (4) Eier Größe L mit
    • 300 g (500 g) frischem Schmand
    • 1 (1,5) EL Kümmel gut verrühren,

  • mit Salz und Pfeffer abschmecken

Den gegangenen Teig ausrollen, in das Blech geben, mit 2 – 3 EL Weckmehl bestreuen (optional! Damit der Teig nicht durchweicht), die Zwiebeln darüber verteilen.

Jetzt die Eier-/Schmand-/Kümmelmasse darüber verteilen.

Nochmal 30 Minuten ruhen lassen, dann bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Der Guß muss gestockt sein und gleichmäßig hellbraun.
Lauwarm genießen!

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BildDazu gehört ZWINGEND!!! Neuer Wein / Federweiser / Bizzler oder wie auch immer das bei euch heißt…

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Eisenpfanne einbrennen

 

04.10.2016: Ich muss meinen Artikel zum Einbrennen relativieren:
Bei der aktuellen Pfanne hat die Einbrennvariante mit Salz und Kartoffeln nicht viel gebracht. Die Pfanne blieb weitestgehend hell, nur beim Braten ist ein kleiner, brauner Kreis, halb so groß wie der Pfannenboden, entstanden, der aber auch nicht glatt war und mit Patina nicht viel zu tun hatte. Auf der Unterseite der Pfanne war ruckzuck Rost entstanden 👿 .

Also alles nochmal auf Null: Rost auf der Unterseite wegeschmiergelt, den braunen, angebrannten Rand auf dem Pfannenboden entfernt  – und dann bin ich nach dieser Anleitung vorgegangen.

Hier werden Eisenpfannen mit Leinöl im Backofen eingebrannt. Warum und  wie erkären Filip und Simon sehr einleuchtend. Ich hatte ja vor der Backofen-Variante Bedenken, wegen der prohpezeiten Rauchentwicklung – war hier überhaupt nicht der Fall! Beim ersten Durchgang roch es nur etwas verbrannt, doch ab dem zweiten Durchgang nicht mehr.

SO sieht meine Pfanne nach dem 2. Durchgang aus:

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Sie ist einheitlich dunkel; ich werde die Prozedur wohl noch zwei Mal wiederholen. Kann diese Methode nur empfehlen!!! Danke an Filip und Simon!


Mir ist eine schnuckelige Eisenpfanne über den Weg gelaufen und hat gerufen: „Nimm mich mit, nimm mich mit…“ 😳

Da so schönes Wetter war beschloss ich, sie gleich einzubrennen – „indoor“ sollte man das nicht tun – wenn nicht überall die Rauchmelder losgehen sollen…

Zunächst muss man die Wachsschicht entfernen. Ich habe dazu das Leitungswasser auf heiß gedreht – da ging das meiste schon wirklich gut ab.

Die Pfanne langsam erhitzen, damit sich der Boden nicht verzieht!

Beim Erhitzen soll der Boden von Öl bedeckt sein (muss stark erhitzbar sein, z.B. Rapsöl), dann Kartoffelschalen und / oder Kartoffelscheiben in das heiße Fett geben und dazu ein bis zwei handvoll Salz.

Jetzt alles brutzeln bis die eine Seite schwarz ist, dann umdrehen und auch diese Seite verkohlen lassen – Pfanne erkalten lassen, Inhalt wegleeren, jetzt ist sie einsatzfähig!

Sie darf nie niemals nie nicht mit Spülmittel gereinigt werden, einfach mit Zewa auswischen. Ein dünner Ölfilm schützt die Pfanne vor dem Rosten.

Es gibt für Steaks, Bratkartoffeln etc. nichts besseres als Eisenpfannen. Pfannkuchen flutschenproblem heraus, wenn die Patina stimmt!

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Outdoor-Pizza!!!

 

Nachdem ja immer noch superschöner Spätsommer ist, wollte ich meinen neuen Atago weiter testen – mit Pizzabacken…

Dazu braucht man erstmal ein gescheites Rezept für den Teig, Zutaten zum Belegen, dann einen kleinen runden Pizzastein (Durchmesser: 26 cm) und die Umlufthaube…

Ein toller Aspekt des Atago ist, dass die Holzkohlenbriketts ohne Kamin im Atago extrem schnell durchglühen!!! Ca. 20 Briketts habe ich genommen – etwa so viel, dass man am Außenrand des Atagos einen Kohlering legen kann:

Dann legt man den Grillrost mit dem Backstein in der Mitte auf den Atago,

wartet, bis er richtig heiß ist – und gibt dann die Pizza darauf. Umlufthaube drüber

und ca. 15 Minuten backen – klappt super!!!

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Joghurt durch Kornelkirschen – Erfahrungen II

BildSeit Februar diesen Jahres stelle ich mein Joghurt mit Bakterienkulturen des Kornelkirschenstrauches her. Und seit Mai ununterbrochen ohne die Kultur zu erneuern.
Er schmeckt fantastisch frisch – völlig unvergleichbar mit gekauftem!

Aber, wie das so ist mit nicht genormter Nahrung – es klappt nicht immer gleich gut!
So habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich zwar meistens, aber nicht immer, ein „Impfjoghurt“ herstellen kann, das die richtige Konsistenz hat und mit dem man gut weiterarbeiten kann.
Als wir im Sommerurlaub waren, wurde im Vorfeld das letzte Joghurt „vernichtet“, weil ich dachte, nach dem Urlaub (August) setze ich das Joghurt einfach neu an. Das hat leider nicht geklappt – das Impfjoghurt blieb zu flüssig – und dann werden die folgenden Joghurts genau so! Glücklicherweise hatte eine Bekannte, die von mir im Frühjahr ein Impfjoghurt bekam, noch welche, so dass ich erstmal schnell wieder weitermachen konnte. Demnächst will ich wieder probieren, ob ein Impfjoghurt mit den Zweigen / Blättern funktioniert.

Die Konsistenz des Joghurts ist auch von verschiedenen Milchsorten abhängig. Leider habe ich noch keine Flaschenmilch gefunden, mit der es funktioniert, unabhängig ob homogenisiert oder nicht. So produziere ich doch noch etwas Plastikmüll, mit meiner Joghurtherstellung :-/ . Ich benutze diese hier.

Wenn aber ein guter Impfansatz vorhanden ist, so kann man damit unbeschränkt superleckeres Joghurt herstellen – ich mache das jetzt durchgängig seit Mai! Absolut empfehlenswert!

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Hochbeet im September

 

Im Hochbeet sind nicht mehr alle Quadrate belegt.

Die Paprika sind noch richtig „Produktion“; die Auberginen auch, der Mangold ist seit Mitte August nicht mehr ganz so fit, aber eine Mahlzeit wird es wohl noch geben. Bei der Zuccini wird es auch noch ein paar Früchte geben.

Ich dachte, Pflücksalat und Ruccula kann man immer aussäen, aber die Sommersaat kommt nicht so richtig in die Gänge.

Momentan mache ich mir Gedanken, was ich mit dem Hochbeet im Herbst / Winter mache… Folgender Plan ist meinem Kopf gereift 😉 :

Das Beet ist 20 – 30 cm abgesackt.

Schon jetzt lagere ich Laub etc. auf den leeren Quadraten.

Wenn das Beet abgeerntet ist, wird der Thermokomposter geschlossen und Kompostmüll sowie alles, was in einem Rechen hängen bleibt (auch Häcksel) kommt ins Beet. Das gibt sozusagen die neue Verrottungsschicht. Im Frühjahr fülle ich dann mit mit Kompost vermischter Erde auf und hoffe, dass ich dann wieder eine gute Erdschicht habe, auf der man was anbauen kann…

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Petromax Dutch Oven Generationen – nicht kompatibel…

 

Eigentlich bin ich Petromax-Fan und vermutlich wäre mir der Umstand, dass die neueren Petromax DO minimal andere Maße haben und mit „älteren“ Modellen nicht kompartibel sind, nicht aufgefallen – hätte ich nicht gerade mit 3 DOs gekocht – zwei davon ausgeliehen und neueren Datums.
Diesen Umstand will ich hier zeigen – ich finde ihn sehr ärgerlich!

Der neue DO hat höhere Füße – das ist lobenswert,

denn ein Kritikpunkt an den Petromax DOs war, das die Holzkohlebriketts unter den Füßen ausgehen, weil sie nicht genügend Sauerstoff abbekommen. Ansonsten war der „alte“ DO aber perfekt – besser jedenfalls, als der „Neue“.

Wenn man auf die beiden ft 6 DOs draufschaut (rechts der ältere),

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dann erkennt man bei dem rechten DO zunächst mal, dass der Rand breiter ist. Das hat sofort zur Folge, dass die Deckel der beiden DO Generationen nicht mehr aufeinander passen 🙁 !

Beim Deckelheber bin ich mir etwas unschlüssig, ob der alte noch optimal zum neuen Deckel passt; beim Kochen hatte ich den Eindruck, dass der Deckel der neuen DO-Generation mehr rumwackelt, als ich das Anheben nochmal in „kaltem“ Zustand probiert habe, war ich mir hier nicht mehr so sicher.

Ein absoluter Rückschritt zum alten DOpf ist die Aufhängung des Griffes:

Bei der alten Variante hängt dieser fest in der Verankerung durch das Doppelloch; beim Neuen ist dies nicht mehr so.

Hinzu kommt, dass bei diesem Exemplar links das Metall zu weit aufgebogen ist, was den Henkel auch immer noch aus der Verankerung rutschen lässt – nicht gerade ungefährlich.

Es ist mir wirklich ein Rätsel, wieso man Maße und kleine, aber nicht unwichtige Details, die gut waren, verändert?! Nicht nachvollziehbar und nur ärgerlich!

Wie passen alte und neue Variante des ft 6 und der ft 9 in den Atago?

Hier passen alle 3 Modelle gut!

Den Atago habe ich bei dieser MehrDOpf-Aktion eingeweiht! Er hat gehalten, was so im Netz versprochen wurde: Ein unglaublich schnelles Durchglühen der Briketts und dann auch problemloses Schmoren, wobei ich darauf geachtet habe, etwas weniger Briketts als Unterhitze zu verwenden, da der Atago die Hitze besser hält.

So sieht der Boden allerdings nach dem ersten Einheizen aus – das ist normal und tut dem Ganzen keinen Abbruch. Der Atago ist echt genial!

 

 

 

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