Kornelkirschen-Birnen-Marmelade

Ich liebe ja unsere Kornelkirsche im Garten! Vor Jahren gepflanzt als Teil einer Hecke mit einheimischen Gewächsen, die aber auch wilde Früchte tragen! Die Kornelkirsche ist die erste im Jahresreigen, die blüht, schon im Februar und daher erste Nahrung für Bienen gibt. Joghurt konnte ich auch mal davon machen (klappt leider seit einigen Jahren nicht mehr 😥) – und jetzt eben Marmelade!

Die Kornelkirsche hat von Anfang an geblüht, aber Früchte habe ich nicht entdeckt; erst so seit 2 – 3 Jahren tut sich da was in einem Umfang, der dann auch lohnt, zu ernten.

Jetzt gibt es aber ein Problem: Die Frucht der Kornelkirche hat einen im Verhältnis zum Fruchtfleisch großen Kern und das Fruchtfleisch hält sich daran tierisch fest 😮. Die Frage stellt sich also, wie man auf verhältnismäßig einfachem Weg zum Fruchtfleisch kommt?!

Mitte August fielen viele Kornelkirschen schon vom Strauch und die restlichen ließen sich ganz leicht abzupfen.

ZUBEREITUNG:

  • Diese Ernte habe ich erstmal eingefroren – zum einen weil wir in Urlaub fuhren…, zum anderen, weil ich mir dachte, dass durch das Eingefrieren die Zellen zerstört werden und die Früchte vielleicht „matschiger“ würden, sich also leichter vom Stein lösen könnten.
  • Jetzt habe ich sie aus dem Gefrierschrank geholt,
  • in den Thermomix gekippt und mit Linkslauf auf 80 Grad aufgetaut und gleichzeitig erhitzt.
  • Nach etwa 25 Minuten schaltete ich im Linkslauf für etwa 1 Minute auf Stufe 5/6 hoch. Danach war das Mark und die Kerne einigermaßen getrennt,
  • so dass diese „Pampe“ noch durch ein grobes Sieb o.ä. gestrichen werden musste. Ich nahm eine Flotte Lotte dazu – das war so semi-schlau, weil nach einiger Zeit die Kerne das „Rührwerk“ blockierten.
  • Ich entfernte dann das Rührwerk und schabte das Mark mit einem Teigspatel durch das Sieb der Flotten Lotte.Klingt jetzt komplizierter, als es wirklich war – und ich hatte eine Ausbeute von ca. 450 g Kornelkirschenmark!

Jetzt hatte ich von unserem Birnenbaum reife Williamsbirnen, diese sollten als „Gegenpart“ geschmacklich die sauere Kornelkirsche ergänzen.

Es waren also mit den pürierten Birnen etwas mehr als 1000 g Fruchtmasse. Da die Kornelkirschen nicht sehr viel Fruchtsaft enthalten und mir das Ganze zu trocken erschien, um eine gute Konzistenz für Marmelade zu erhalten, goss ich so „freihand“ ca. 150 – 200 ml Apfelsaft dazu.

Da hinein kam dann der Gelierzucker (2:1; ich nehme immer welchen mit Pektin als Geliermittel), aufkochen nach Vorgabe und abfüllen 😄!

Die Marmelade schmeckt wirklich super lecker – eine angenehme Säure mit ausgewogener Süße! Da ich noch nie mit Kornelkirschen gearbeitet hatte, wollte ich keine Gewürze drangeben, sondern die Marmelade sehr puristisch halten. Ich bin echt begeistert! Klar, etwas aufwändiger als „normale“ Marmelade, aber es lohnt sich!!! 👍

Hier nochmal die ZUTATEN zusammengefasst:

  • 400 – 500 g Kornelkirschenmark
  • 500 – 600 g reife (nicht mehlige) Birnen
  • 150 – 200 g Apfelsaft
  • 500 g Gelierzucker 2:1
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Gelbe Pflaumen – Mandeln – Tonka – Marmelade

Beim „TmV“ (Türken meines Vertrauens) gab es – neben einer wunderschönen Lammkeule – auch gelbe Pflaumen! Endlich! Wollte ich doch ein Rezept umsetzen, das mir schon eine Weile durch den Kopf schwirrte…

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Es wanderten ca. 3 kg Pflaumen in meinen Korb, von 2 kg entkernten Früchten wollte ich Marmelade kochen.

Zutaten:
– 2 kg entkernte, gelbe Pflaumen
– 100 g gestiftelte Mandeln
– 1 geriebene Tonkabohne
– 1/2 TL Vanillepulver (oder 1/2 Vanilleschote)
– 2 EL brauner Zucker
– 1/2 Tasse Wasser
– 2 x Gelierzucker 2 : 1
– ca. 8 Schraubdeckelgläser, heiß ausgespült

Die Pflaumen entkernen und mit der Schale nach unten in den Topf legen.
Die Tonkabohne darüber reiben, das Vanillepulver,den braunen Zucker und eine halbe Tasse Wasser zugeben.
Die Pflaumen bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde weichkochen.

In der Zwischenzeit die gestiftelten Mandeln ohne Fettzugabe leicht rösten – am liebsten nehme ich dazu meine Eisenpfanne. Die Mandeln dürfen nicht zu dunkel werden, sonst schmecken sie verbrannt. Wenn sie die ideale Bräunung haben, gleich aus der Pfanne auf einen Teller geben, da sie sonst nachbräunen.

Wenn die Pflaumen weich sind, diese mit einem Mixstab pürieren, dann die Mandeln dazugeben und nun den Gelierzucker einrieseln lassen.

Das Ganze so erhitzen, dass es 3 Minuten blubbernd kocht und in die sauberen, bereitgestellten Gläser einfüllen (der Rand muss absolut sauber bleiben!) – ferdisch!!!

Sehr legaa!!!

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Beeren- und Hochbeet-Ernte

 

Heute ist Erntetag!!!

Die Brombeeren hängen brechend voll und ich liefere mir einen Wettlauf mit der Kirschessigfliege 👿 !
Daneben noch ein paar Heidelbeeren und Physalis.

Letzte Woche habe ich von einem Kilo Brombeeren „normale“ Marmelade gekocht – das heißt für mich mit Gelierzucker 2:1 (ohne weiteren Schnick-Schnack).

Heute gibt es Marmelade nur mit „normalem“ Zucker, heißt ohne Geliergedöns, einfach durch langes Einkochen. Im Vergleich zu der „normalen“ Marmelade schmeckt diese wie ein schwerer roter Wein, unglaublich fruchtig!

Dann eine Version mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit, dann aber mit Gel-fix.

Außerdem mussten Quadrate meines Hochbeetes abgeräumt werden – erstens weil reif, zweitens weil ich dieses Mal Wintergemüse einsäen will.

Insgesamt waren es heute drei Quadrate – die mit Karotten und Zwiebeln und ein Quadrat, in dem ich geschenkte Lauchsetzlinge setzte, das aber anders eingeplant war und das ich jetzt einfach anders benötige.

Das ist das Ergebnis!!! 😀

Und jetzt profitiere ich wieder von meinem Tonkrugkühler!

Im letzten Jahr konnte ich diese Quadrate nur immer mahlzeitweise abernten, so dass das Quadrat erstmal nicht neu bepflanzt werden kann. Im Tonkrugkühler halten die Karotten mehrere Wochen frisch (habe ich mit Pastinaken ausprobiert). Die Zucchini werden dort so lange gesammelt, bis sie genug sind für eine Mahlzeit und bleiben knackig frisch. Den Lauch habe ich jetzt mal dazugepackt, den will ich bald verbrauchen.

Der Tonkrugkühler ist wirklich so genial, weil er mich viel flexibler in dem Verarbeitungszeitpunkt macht. Wenn etwas geerntet werden muss  – v.a. bei Zucchini zur „Keulenvermeidung“ notwendig… – wird es geerntet, das Verarbeiten kann ich mir aber einteilen. Den Tonkrugkühler kann ich echt nur empfehlen!!!

Die Zwiebeln werden auf ein luftiges, trockenes Plätzchen gelegt – sie mögen feucht natürlich gar nicht.

Die Paprika sind noch grün aber tragen ebenfalls super, auch die Chili 🙂 !

Eine der Auberginen muss heute Abend dran glauben…

Ob die Melone reif ist? Keine Ahnung! Sie sieht aber mal so aus wie die, die man kaufen kann… Vielleicht am Wochenende mal ein „Reifetest“… KeinReifetest am Wochenende – folgende interessante Quelle habe ich gefunden:

„Am Stiel erkennt man, ob die Zuckermelone reif ist

Erntereif sind die exotischen wasserreichen Früchte ab Ende August bis in den September. Zuckermelonen sind reif, wenn sie einen süßlichen Duft verströmen und sich Risse am Stielende der Frucht bilden. Reife Wassermelonen klingen hohl, wenn man dagegen klopft. Bis zu sechs Früchte können pro Melonenpflanze geerntet werden.“

Eine weitere wächst und gedeiht:

Ansonsten überfordert mich die Melone… Sie hat ja männliche und weibliche Blüten – und man muss Triebe einkürzen, damit die weiblichen (?) Blüten kommen… Erkennen tu ich nix – ich kürze schmerzfrei das, was im Weg ist 😳

Und hier noch ein willkommener Besuch bei der Zucchini:

Mit meinen Tomaten bin ich dieses Jahr überhaupt nicht zufrieden! Die sind ja alle vom Vielfältigkeitsmarkt, also saatenfeste Sorten – aber die eine wird am Boden und innen faul, die Blätter sehen bei allen nicht wirklich prickelnd aus; rot werden jetzt langsam die Datteltomaten. Hm, weiß nicht, was ich davon halten soll…

Und weil Selbstversorgen hilft, Resourcen zu sparen –
ab zu EiNaB (einfach, nachhaltig, besser leben)

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Aronia-Beeren-Marmelade

 

Vor zwei Jahren pflanzten wir Sträucher für eine „wilde Hecke“ am einen Ende unseres Gartens, darunter eine Kornelkirsche, eine Hundsrose, eine Felsenbirne und eine Aroniabeere.

Die Hecke ist noch nicht wirklich groß, wenngleich sie durchaus wächst und gedeiht. Mit der Kornelkirsche produziere ich brav Joghurt, aber sie hat auch dieses Jahr noch nicht geblüht hat also auch keine Früchte; an der Felsenbirne hingen dieses Jahr ein paar einzelne Beeren, allein die Aroniabeere hing – so klein wie sie noch ist – voll 😀 !

Aroniabeeren waren mir bis vor kurzem noch völlig unbekannt; sie kommt ursprünglich aus dem Osten Nordamerkias, fand dann bereits Mitte des 19. Jahrhunderts Eingang in den botanischen Gärten Rußlands und wurde in der UdSSR weiter veredelt und in großem Stil angebaut; ab Mitte der 1970er Jahre wurde sie dann in der DDR in großem Stil angebaut.

Die Aroniabeeren enthalten merkbar Gerbsäure (je nach Art mehr oder weniger) – und so dachte ich, sei es sinnvoll, sie nicht allein als Marmelade oder Gelee zu verarbeiten. Ca. 500g konnte ich davon ernten.

Außerdem waren schon einige Brombeeren reif (von denen wir dieses Jahr sicher nicht viele sehe werden -> Fruchtessigfliege), und Himbeeren fanden sich noch im Gefrierschrank.

Eine Mango musste auch noch „verbraucht“ werden… Ich hatte gut 1 kg Früchte, kochte diese und drehte das Ganze durch die Flotte Lotte. Mit Gelierzucker 2:1 wurde die Masse nochmals aufgekocht (ich gab im Anschluss noch ein halbes Glas frisch abgeüllten Walnusslikör dazu) – heraus kam eine super leckere, fruchtige Marmelade! Leider, leider kamen nur 6 kleine Gläschen heraus… 🙁 Im nächsten Jahr hoffe ich auf mehr!!!

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Überraschung: Mirabellenernte!!!

Was macht man, wenn ein lieber Mensch strahlend in der Tür steht und einem eine Tüte mit fast vier Kilo reifen Mirabellen in die Hand drückt???

Marmelade!!! Und vom Rest: Kompott…

Jetzt sind Mirabellen nicht unbedingt die Früchte, die ich mir überhaupt und speziell zum Marmeladenmachen heraussuchen würde; sie waren auch schon sehr reif und mehlig. Hm, so puristisch wir sonst Marmeladen lieben (Früchte, Zucker – das war´s) – hier würde ich wohl etwas experimentieren müssen… Heraus kam eine leckere fruchtige vanillig-mandelige Mirabellenmarmelade:

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Rezept:

  • 1 kg Mirabellen
  • 100 g Orangensaft
  • 100 g gestiftelte Mandeln
  • 1 Vanillestange
  • 1 Päckchen Gelierzucker 2:1
  • Zucker
  • Amaretto

Mandeln in eine ungefetteten Pfanne anrösten (Achtung: die Mandeln werden schnell schwarz!!! Unbedingt dabei bleiben und immer umrühren! Wenn die Mandeln gebräunt sind, gleich auf einen Teller geben; durch Hitze der Pfanne würden die Mandeln sonst doch noch verbrennen!)

Mirabellen entkernen, mit dem Orangensaft in einen großen Topf geben.

Vanillestange aufschneiden, Mark herauskratzen, zu den Früchten geben.

Die Mirabellen bei mittlerer Hitze bei gelegentlichem Rühren weich kochen, danach mit einem Mixstab zur gewünschten Konsistenz pürieren.

Mandeln und Gelierzucker dazugeben, unterrühren.

Ggf. noch mit etwas zusätzlichem Zucker abschmecken (wenn die Masse zu sauer ist, kommt die Vanille nicht zur Geltung).

Hitze erhöhen und unter Rühren aufkochen und dann noch 3 Minuten aufwallen lassen (s. Gelierzucker).

Von der Flamme nehmen, eine Minute abkühlen lassen, und 2 Schnapsgläser Amaretto unterrühren.

Heiß in sterile Schraubdeckelgläser füllen, verschließen.

NICHT auf den Deckel stellen (-> Weichmacher in der Deckelinnenseite): zieht trotzdem Vakuum!

Herauskommt eine leckere, fruchtige Marmelade mit eigenem Charakter 😀 !

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Brombeerliebe…

…oder der Weg zur Marmelade

Der heiße Sommer hat nicht nur die Aktivität der menschlichen Zeitgenossen zeitweise heftig eingeschränkt – das war schlecht, nein, sondern auch die der Kirsch-Essig-Fliege – das war gut!!!

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Martin Hauser Phycus – Eigenes Werk Template:Hauser

Im letzten Jahr hat dieses asiatische Sch…vieh meine komplette Himbeer- und Brombeerernte vernichtet; von den brechend vollen Brombeerranken konnte ich etwa ein Pfund ernten! 👿
Dieses Jahr jedoch konnte ich schon mal gut 4 kg ernten und es bisschen wird es noch geben.

Eine Hälfte ist schon zu Marmelade verarbeitet – wir lieben es puristisch (also pur, ohne Schnickschnack) und ich habe sie wie immer, mit Gelierzucker 2:1 eingekocht.

Angefixt durch Stephanie von Hefe und mehr, die in diesem Jahr Marmelade ohne Gelierzucker, nur mit normalem Haushaltszucker kocht, wollte ich das auch probieren.

Heute morgen habe ich die 2 kg, die ich vor dem Urlaub einfror, aus dem Tiefkühler geholt und erstmal mit der Hälfte das Experiment gewagt:

Rezept:

1 kg Brombeeren
1 kg Zucker
70 g Zitronensaft
1,5 TL Zitronensäure (optional)
1 Sternanis (optional)

Die Beeren waschen, in den Topf geben und bei mittlerer Hitze (immer mal wieder rühren) aufkochen lassen, mit dem Pürierstab pürieren (oder: wer keine keine Kerne will, durch die Flotte Lotte jagen).
Die restlichen Zutaten dazu geben, verrühren und auf kleinerer bis mittlerer Stufe kochen lassen (bei meinem Herd war hat sich von sechs Stufen Stufe drei optimal herausgestellt) – und zwar (im Gegensatz zu Stephanies Angaben) 1 (knappe) Stunde, unter häufigem Rühren und ohne Deckel.

EDIT: 1 Stunde war (trotz Gelierprobe…) doch etwas lang; 30 – 45 Minuten reichen aus!

Woher weiß ich, wann die Marmelade geliert?
Ganz einfach, mit der Gelierprobe
Dazu habe ich gleich zu Beginn der Marmeladenaktion einen kleinen Teller in den Kühlschrank gelegt, immer mal wieder etwas von dem heißen Fruchtbrei dünn darauf gestrichen und kurz wieder in den Kühlschrank gestellt. Nun erkennt man schnell, ob die Marmelade die richtige Konsistenz hat 😀 !

Ergebnis:

Geschmack:
Im direkten Vergleich zu der Marmelade mit Gelierzucker 2:1 schmeckt die ohne Gelierzucker sehr viel intensiver, fruchtiger! So wie ein schwerer Rotwein im Vergleich zu einem leichteren. Die Fruchtigkeit ist trotz des hohen Zuckergehaltes durch den Zitronensaft und die Zitronensäure gegeben.

Nachteile:
Doppelt so viel Zucker, lange Einkochzeit und damit mehr Energieverbrauch.

Weil von den Brombeeren am eigenen Strauch bis zur Marmelade im Glas als Verpackung nur zwei Papiertüten für den Zucker verwendet wurden, reiche ich den Beitrag ein bei {EiNaB} im August

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Sieben Woche ohne…was Süßes?!

Das wird hart für mich… Bild
Ich weiß zwar, dass das Verlangen nach Süßem nach ein paar Tagen ziemlich nachlässt, aber trotzdem…

Jetzt ist es ja so, dass ich das Fasten mit einer „zuckerfrei“ und Vollkornernährung  verbinde, heißt: nicht nur keine Schokolade oder Kuchen, sondern auch Zucker, Honig, … gehen aus dietätischen Gründen nicht.

Ich wünsche mir, dass ich das so durchhalte, aber ich will auch ein oder zwei mehr oder weniger süße Geschmacksalternativen bereit halten. Als erlaubtes Süßungmittel benutze ich hierbei Birkenzucker – Birkenzucker hat – neben vielen anderen – den Vorteil, dass er schmeckt wie Zucker und nicht wie Stevia bitter ist im Abgang. Es ist auch hitzetauglich, so dass man damit backen und kochen kann.

Heute nun habe ich mir drei Gläschen Himbeermarmelade gekocht.

Marmeladen koche ich immer selbst und wir lieben Himbeermarmelade. Vom Fruchtzuckergehalt sind Himbeeren auch so sauer, dass sie in meinen Speiseplan passen 🙂 !

Himbeermarmelade mit Birkenzucker

  • 500 g gefrorene Himbeeren
  • 175 g Birkenzucker
  • 12,5 g Gelfix 3:1

Himbeeren auftauen, Birkenzucker und Gelfix dazu geben, die Masse zum Kochen bringen und 2 – 3 Minuten sprudelnden kochen lassen, in saubere, mit heißem Wasser übergossene Schraubdeckelgläser geben, Deckel drauf und 5 Minuten stürzen (also wie ganz normale Marmelade…).

Das hat sehr gut funktioniert und ich schmecke keinen entscheidenden Unterschied zur normalen Marmelade 🙂 !

Birkenzucker kann man im Prinzip immer statt Zucker verwenden – außer bei Hefekuchen, da er völlig anders verstoffwechselt wird als Zucker und Hefe keine Nahrung bietet.

 

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