Category Archives: Müllvermeidung

Pflanzenmilch-Kombi: Hafer-Soja-Cashew

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Momentan experimentiere ich wieder etwas mit Milchersatz. Es ist ja nicht verkehrt, den Milchkonsum einzuschränken…

Problem: Milch schmeckt mir prinzipiell wirklich gut und ich habe noch nichts entdeckt, was ansatzweise “vergleichbar” wäre oder als Ersatz gelten könnte. Es fällt kaum Müll an, denn meine Milch kaufe ich nur in Flaschen.

Fertige Pflanzendrinks kommen für mich nicht infrage – weil zu sehr verarbeitet (und mir ist auch hier noch keine über den Weg gelaufen, der ich etwas abgewinnen könnte). Außerdem nur in Tetrapaks verfügbar.

Soja mag ich vom Geschmack her nicht – und wenn das Soja nicht in Deutschland gepflanzt wird, ist es für mich ökologisch auch keine wirkliche Alternative.

Selbst hergestellte Mandelmilch hat einen guten Geschmack, ist mir aber “zu dünn”, als dass sie einen guten Ersatz hergeben könnte.

Am besten ( wenn überhaupt – und am einfachsten zu machen) hat mir bisher selbstgemachte Hafermilch geschmeckt…

Jetzt habe ich mir nochmal durchgelesen, welche Inhaltsstoffe die verschiedenen Pflanzendrinks haben – dabei ist mir aufgefallen, dass sich Hafer und Soja da super ergänzen! Und ich dachte, wenn ich beides kombiniere, schmeckt man das Soja auch nicht so durch…

Nach dem ersten Versuch,dieser Kombi (50g Haferflocken und 50 g Sojaflocken auf 1 l Wasser – der schon nicht schlecht war), habe ich jetzt noch Cashews ergänzt – ich muss sagen: (Nicht nur) Ich bin wirklich angetan!

Zutaten für Schritt 1

  • 60 g Haferflocken
  • 40 g Sojaflocken
  • 40 g Cashewkerne

diese Zutaten 2-3 Stunden einweichen, abgießen, in einen Hochleistungsmixer geben und bei höchster Stufe max. 20 Sekunden pürieren.

Schritt 2

Das Ganze erst einmal durch ein Sieb gießen, damit das Gröbste schon mal rausgefiltert ist, dann durch ein Seihtuch abseihen oder durchbein feines Teesieb abgießen.

Schritt 3

Die Flüssigkeit zurück in den Mixer geben,

  • eine Prise Salz dazu
  • 1 TL “Süßigkeit” (wenn man will; egal ob Zucker, Xucker, Sirup…)
  • 1 TL Lecitin (ich habe Rapslecitin, es gibt’s aber auch Sojalecitin – das ist der Emulgator)

auf höchster Stufe 40-60 Sek mixen und dabei gaaaanz langsam

  • 1 EL Rapsöl dazu geben (wie bei Majonaise)

Schritt 4

abschmecken (ggf. etwas Salz, oder Zucker ergänzen) – fertig!

Das Ergebnis ist ein Getränk, was dem “Mouthfeeling” von Milch recht nahe kommt (also nicht so dünnflüssig ist) und wirklich gut – einfach so – schmeckt; meine Testtrinker waren – wie ich auch – erstaunt und überzeugt!

Wobei: Im Kaffee ist mir normale Milch doch lieber… aber für vieles andere kann ich mir diesen Kombidrink sehr gut vorstellen!

Edit: 20.11.21:

In der kalten Jahreszeit liebe ich Porridge als Frühstück – und ich habe zu meiner großen Überraschung festgestellt, dass mir dieser mit meiner selbstgemachten Pflanzenmilch besser schmeckt (vielleicht weil da auch überwiegend Hafer drin ist…).

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Tomatenernte und “Einkochen” – TM

 

So, vor etwa 2 Wochen haben wir unsere restlichen Tomaten geerntet – das Wetter sollte ziemlich nass werden und ich hatte keine Lust auf Braunfäule…

Das Gute an Tomaten ist ja, dass sie problemlos nachreifen!

Ok, zum Haltbarmachen werden natürlich nur die reifen, roten Tomaten verwendet und ich möchte aus ihnen Tomatensoße machen, die dann für Pasta, Pizza o.ä. eingesetzt werden kann.

Dazu entferne ich die Samen und das Geglibber um sie herum. Häuten muss ich die Tomaten mit der TM-Variante nicht.

Das ist übrigens meine Lieblingstomate, weiß gar nicht, wie sie richtig heißt, wir nennen sie nur “Russen”; man findet sie nicht im Verkauf, weil sie recht weich (und aromatisch!!!)  – und samenfest ist!

Wenn ich also alle Kerne entfernt habe, mixe ich die Tomaten mindestens eine Minute auf der Turbostufe. Ziel ist, dass im Prinzip keine Schalenreste mit dem Auge mehr erkannt werden können. Ich salze und pfeffere das die Masse ein bisschen (nicht zu stark, denn durch das Einkochen wird es ja noch intensiver!). Ich will den Geschmack möglichst neutral halten, damit ich sie variabel einsetzen kann.

Dann wird das Ganze 45 Minuten mit offenem Deckel bei 90 Grad gekocht, dann nochmal 15 Minuten auf der Varomastufe (dann sind auch die Schalenreste verkocht!).

In der Zwischenzeit geeignete ausgekochte Gefäße und einen Trichter zur Verfügung halten.
Ich nehme hier Halbliter-Milchflaschen; über die Deckel gieße ich kochendes Wasser, die Flaschen kann man bei 120 Grad 30 Minuten im Backofen auskochen – oder auch mit kochendem Wasser “sterilisieren”.

Wenn die Tomatenmasse eine Stunde gekocht hat, ist sie deutlich weniger geworden – je länger gekocht, desto mehr. Einmal habe ich – versehentlich – ein tolles Tomatenmark fabriziert…

Nach dem Kochen die Masse sofort abfüllen und die Deckel verschließen.

ACHTUNG: Das ist NICHT eingekocht! Das kann man noch zusätzlich machen, um die Haltbarkeit zu Erhöhen!
Meine Erfahrung: Wenn nach dem Abfüllen nach einiger Zeit die Deckel Vakuum gezogen haben, hält sich die Tomatensoße einige Monate (dann ist sie bei uns sowieso all…).
Wenn die Deckel nicht Vakuum gezogen haben (nach innen eingezogen sind), kann man die Gefäße entweder zusätzlich einkochen oder eingefrieren.

Und hier noch ein Bild von der “aktuellen Tomatenlage”: Ihr seht, die werden immer weniger, aber so, dass man sie gut nacheinander essen kann. Durchsichtige Schüsseln erleichtern das “Aufspüren” der roten Tomaten!

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Wachstuch-Brotbeutel

Camping

Unser Brot wohnt ja in einem Römertopf – und wir sind sehr zufrieden damit!

Jetzt war es aber nicht gut möglich, den Römertopf  mit ins Wohnmobil zu nehmen… 🙃 Damit das leckere, selbstgebackene Brot aber nicht austrocknet, altbacken wird oder verschimmelt, nähte ich uns eine Wachstuch-Tüte und zwar nach dieser Anleitung.

Ich weiß, es gibt viele Anleitungen im Netz, sich Wachstücher selbst herzustellen, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Gekauften einfach besser sind (aber das kann ja jeder für sich entscheiden).

Es gibt Rollen von Wachspapier zu kaufen und aus einer kompletten Rolle genäht (Größe so ca. 33 x 70 cm).

Das Nähen ist etwas mühsam, da der Stoff ja nicht wie gewohnt über den Steg der Nähmaschine flutscht, eher gezogen werden muss. Außerdem ist im Anschluss der Steg, die Nadel… mit Wachs verschmiert. Ich hatte große Bedenken, das wieder sauber zu kriegen – doch mit einem Föhn und einem Stofflappen /-taschentuch hat das glücklicherweise problemlos geklappt!!!

Das Ergebnis lohnt aber den Aufwand: Das Schnittmuster ergibt eine Tüte, die unten durch die abgeschnittenen Ecken ein gutes Volumen – es geht richtig was rein!


(Das ist kein abgeschnittener Finger, sondern der Rest eines Baguettes…)

Und v.a. hält die Wachstüte in exzellenter Weise frisch! Natürlich bleibt das Brot nicht knusprig (das tut es auch nicht im Römertopf), aber es wird nicht “lätschig” und schimmelt nicht (also das Selbstgebackene). Echt beeindruckend! Und für das WoMo die geiegnete Aufbewahrungsmöglichkeit für Brot. Klarer Daumen nach oben!!!

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Limonade – aus dem Garten!

 

Vor zwei Tagen habe ich soooo leckere selbstgemachte Limonade getrunken – aus Zutaten, die ich eigentlich (fast)  alle bei mir im Garten habe, dass ich dachte: Die wird nachgebaut!

Zutaten:

  • Tee aus Zitronenmelisse
  • Holunderblütensirup
  • brauner Zucker
  • Zitronensaft
  • Mineralwasser
  • Erdbeeren / Himbeeren als Deko, Blättchen der Zitronenmelisse, Zitronenstück

Aus der Zironenmelisse (eine gute Handvoll auf 1,5 Liter) Tee kochen (15 Minuten oder länger ziehen lassen) und abkühlen lassen. Ich habe dann das Experiment gewagt, und den kalten / warmen (nicht mehr heißen) Tee aufgesprudelt – hat gut geklappt, war etwas mehr Schaum als Leitungswasser) – ist aber nicht zwingend notwendig, erhält vielleicht aber eine spritzigere Note. Danach stellt ihr den Tee in den Kühlschrank.

So, jetzt geht es nur noch um das Zusammenmixen:

  • einen gestrichenen TL braunen Zucker (die Menge kommt natürlich auf die Größe des Glases und euren Geschmack an; der halbe TL ist bei mir für 0,5 l) in das Glas geben
  • (fast) zur Hälfte auffüllen mit dem Tee und umrühren, damit sich der Zucker etwas auflöst
  • ein halbes Schnapsglas (ich weiß, das ist auch nur sehr ungefähr) Hollerblütensirup dazu geben
  • einen „Schuss“ Zitronensaft (frisch gepresst oder auch nicht) dazu, umrühren
  • und mit Mineralwasser auffüllen, etwas Eis dazu
  • als Deko ein paar Blättchen Zitronenmelisse, kleine oder kleingeschnittene Erdbeeren und ein Scheibchen Zitrone 🍋 dazugeben

– fertig! Wir sind davon total begeistert und ich hoffe, es schmeckt euch auch!

„was

“Was annerschwu e Blummevas‘, is in de Palz e Dubbeglas…“

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Bärlauchblüten-Kapern

Die Bärlauchverarbeitung wird sich bald ihrem Ende zuneigen, doch bevor die Blüten offen sind, kann man die Knospen noch ernten und „falsche Kapern“ daraus machen.

Mit 2%iger Salzlake übergießen, eine gute Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann ab in den Keller damit und weiter fermentieren lassen.

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Plastikmüll sparen V.: Joghurt mit Milchkefir

 

Ein weiteres leckeres Produkt das man mit Milchkefir-Impfung gewinnen kann, allerdings mit etwas mehr Arbeitsschritten herzustellen, ist Joghurt!

Ich habe das HIER bereits genau beschrieben.

Um nicht eine Stunde Milch bei 90 Grad zu rühren ohne dass sie anbrennt, benutze ich meinen TM; das ist natürlich sehr praktisch! Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auch klappten müsste, wenn ich die Milch auf 90 Grad auf dem Ofen erhitze und dann bei 90 Grad im Topf (ohne Deckel) in den Backofen stellen.

Statt in einer Gärbox bei 42 Grad die geimpfte Milch über Nacht zu bebrüten, dürfen 3 Grad mehr im Backofen (also bei 45 Grad) auch kein Problem sein – aber beides habe ich noch nicht ausprobiert!

Mittlerweile mache ich den Joghurt nur noch so, mag ihn sehr, bin jetzt auch mit dem Säuregehalt zufrieden!

Klarer Daumen hoch dafür!


Plastikmüllsparen l.: Milchkefir als Sauermilchgetränk

Plastikmüllsparen ll.: Milchkefir für Creme fraiche

Plastikmüll sparen III: Mit Milchkefir zur Dickmilch / Sauermilch

Plastikmüll sparen IV: “Quark” / Frischkäse

Plastikmüll sparen V: Joghurt

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Plastikmüll sparen lV – „Quark“, Frischkäse

 

Auch hier wieder setze ich „Quark“ in Anführungszeichen, denn Quark wird mit Lab hergestellt, er schmeckt auch etwas anders, aber von der Konsistenz kann man das Ergebnis schon vergleichen und es lassen sich leckere Quarkspeisen, Käsekuchen etc. machen.

Also wie funktioniert das Ganze?

„Quark“ / Frischkäse ist ein weiterverarbeitetes Produkt und zwar entweder aus dem Kefir als Sauermilchgetränk oder aus der Dickmilch, die ich mit Kefir geimpft habe.

Beide Male warte ich ab, bis die Milch versäuert, bzw. dick ist.

Wenn ich das Kefirgetränk, in dem ja noch die Kefirknollen sind, als Grundlage nehme, setzt sich nach zwei bis drei Tagen unten die Molke ab – die „entnehme“ ich im Vorfeld, heißt, ich steche einen Strohhalm durch die Milch und sauge die Molke unten ab… direkt in meinen Mund ☺️. Man könnte natürlich auch einen lebensmittelechten Schlauch nehmen, die Molke ansaugen und in ein Gefäß laufen lassen – so wie in diesem Video, in dem der gesamte Vorgang auch gezeigt wird. (Das Abtropfen klappt allerdings auch, wenn man nicht wartet, bis sich die Molke abgesetzt hat).
Jetzt wird der Rest durch ein Sieb gestrichen, um die Kefirknollen herauszubekommen und dann in ein „Durchseihtuch“ gegeben und etwa 12 Stunden zum Abtropfen aufgehängt (geht im Sommer schneller, im Winter etwas langsamer).

Wenn ich Kefir-Dickmilch hergestellt habe, muss ich natürlich keine Knöllchen rausfischen; es setzt nicht so viel Molke ab, aber man kann die Masse ebenfalls in ein Seihtuch zum Aufhängen geben.

Mullwindeln sind nur bedingt geeignet weil zu grob“maschig“. Das Tuch sollte zum Aufhängen am besten quadratisch sein.

Könnte man die Masse nicht einfach in ein Tuch, das auf einem Sieb liegt, geben und so abtropfen lassen?
Doch, das geht natürlich auch, aber durch das Eigengewicht beim Abhängen wird mehr Molke herausgepresst.

Diese Masse entweder so wie sie ist, in ein Aufbewahrungsgefäß geben (entspricht eher Quark) oder etwas salzen (entspricht eher Frischkäse; wenn man die Masse vor dem Abhängen salzt, tritt auch mehr Molke aus) und dann aufbewahren.

Den Fettgehalt des Endproduktes kann ich durch Zugabe von Sahne oder Verwendung von entrahmter Milch verändern.

So, aber was ist jetzt der Unterschied zwischen der Weiterverarbeitung von Kefir-Sauermilch und Kefir-Dickmilch?

Kefir-Sauermilch ist in der Tat viel saurer, so auch das „abgetropfte Ergebnis“, während Kefir-Dickmilch milder und das Endprodukt geschmacksneutraler ist. Man muss ausprobieren, welche Variante man bevorzugt.

Wenn ich „Quark“ herstelle, dann von 1,5 l Milch; dann kommen so ca. 400g „Quark“ heraus.


Hier das Verhältnis von Molke und „Quark“ bei knapp 1,5 l Milch, ohne dass ich vorher Molke abgesaugt habe: Ca. 0,65 l Molke und ca. 345 g Quark.

Jedenfalls gelingt es mir durch Milchkefir versäuerte Milch wiederum, zwei Produkte („Quark“ und Frischkäse) herzustellen, die normalerweise nur in Plastikbehältern angeboten werden!

Säubern des Seihtuchs (Käsetuchs):
Bei Verarbeitung von Milchprodukten ist unbedingt Auskochen angesagt; damit das Tuch im Anschluss nicht müffelt, gebe ich einen halben Teelöffel von dem „Wundermittel“ Natron dazu, koche das Tuch im Topf kurz auf, spüle es mit kaltem Wasser durch, lasse es trocknen – fertig für den nächsten Einsatz!


Plastikmüllsparen l.: Milchkefir als Sauermilchgetränk

Plastikmüllsparen ll.: Milchkefir für Creme fraiche

Plastikmüll sparen III: Mit Milchkefir zur Dickmilch / Sauermilch

Plastikmüll sparen IV: “Quark” / Frischkäse

Plastikmüll sparen V: Joghurt

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Tomaten 3.0 – Bewässerungserkenntnisse

 

Gestern unter Mittag habe ich, um die Tomaten 🍅 zu düngen, das Mulchflies kurz entfernt:

 

Wie man sieht, ist die Erde um die Tomaten herum ziemlich trocken 😮 , viel trockener, als wenn ich bspw. mit Rasenschnitt mulche (davon habe ich momentan nicht genug…). Trotzdem haben die Tomaten genug Wasser. Es liegt also ganz offensichtlich nicht an dem Mulchvlies, dass die Tomaten genug Wasser bekommen, sondern an der Bewässerung mit den Tonzylindern und den Flaschen. Offensichtlich geben sie an die Tomatenwurzel genauso viel Wasser ab, wie Sie brauchen. Und es verdunstet halt nix! Die Flaschen fülle ich immer noch so alle 3 Tage auf.

Bin selbst ganz erstaunt, dass das so klappt…

Was die „Rankhilfe“ betrifft – ich flechte die Tomatenpflanzen nach wie vor vorsichtig durch die Zaunelemente: Sie sind also sehr stabil damit verbunden und ich habe nach wie vor einen guten Überblick, wo ich was wegschneide / entferne.
Einen Nachteil haben sie allerdings schon: Jetzt, wo die Tomaten größer werden, muss ich aufpassen, dass sich die Früchte nicht zufällig zwischen den Zaunzwischenräumen einklemmen… Nachdem ich das jetzt realisiert habe, werde ich schon im Vorfeld besser darauf achten…

 

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Tomaten 3.0 – bald gehts los!!!

 

Bin von unseren Tomaten – bis jetzt – hin und weg!

Die Zaunelemente als Rankhilfe bewähren sich total – das Ausgeizen ist so sehr übersichtlich! Die Tomatenpflanzen “flechte” ich durch den Zaun.
Was ich allerdings mache, wenn die Tomaten am Zaun hochgewachsen sind – was bei der ersten demnächst der Falle ist – weiß ich nicht so ganz…

Die ersten Rispentomaten sind rot, alle anderen warten noch auf das “Erröten”…

Und vor allem: Das Wässern mit den Flaschen ist absolut genial!!!

Ich muss die Flaschen, die in einem Tonzylinder kopfüber stehen und durch den durchlässigen Ton nach Bedarf Wasser abgeben, so alle 2 – 3 Tage auffüllen. Auch in den heißen Tagen! Zugegebener Maßen habe ich da hin und wieder den Rasen gespritzt, so dass die Tomaten auch was abkriegten… Aber ich gieße nicht zusätzlich mit der Gießkanne! Und es ist so erstaunlich: Der Wasserverbrauch ist viel geringer – vermutlich weil gezielter und bedarfsorientierter… Und ein Welkwerden, weil gerade an heißen Tagen, nicht genügend gegossen wurde, habe ich durch die Flaschenbewässerung auch noch nicht erlebt! Klarer Daumen hoch dafür!

Die Flaschenbewässerung funktioniert komplett allerdings nicht bei verholzten Gewächsen wie Hochstämmchen… Hier muss ich zusätzlich gießen.

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Plastikmüll sparen ll.:Milchkefir für Creme fraiche

 

„Creme fraiche“* ist genauso einfach und schnell herzustellen wie der normale Kefir: Statt Milch nimmt einfach Sahne, die es ja auch in Flaschen gibt, leert diese über die Kefirknollen und lässt sie, je nach Hitze und Menge der Knöllchen, 24 – 48 Stunden fermentieren, seiht die Knöllchen ab und stellt die fermentierte Sahne in den Kühlschrank.

Generell gilt: Je fetter die Milch desto fester wird das Endprodukt!

Generell kann man den Fettanteil variieren, indem man Milch zur Sahne gibt.

* Ich setze „Creme fraiche“ in Anführungszeichen, da diese Methode nicht der offiziellen entspricht, ich betrachte hier nur das Endprodukt, das an eine handelsüblichen Creme fraiche ziemlich gut herankommt.


Plastikmüllsparen l.: Milchkefir als Sauermilchgetränk

Plastikmüllsparen ll.: Milchkefir für Creme fraiche

Plastikmüll sparen III: Mit Milchkefir zur Dickmilch / Sauermilch

Plastikmüll sparen IV: “Quark” / Frischkäse

Plastikmüll sparen V: Joghurt

 

 

 

 

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