Tomaten 3.0 – Bewässerungserkenntnisse

 

Gestern unter Mittag habe ich, um die Tomaten 🍅 zu düngen, das Mulchflies kurz entfernt:

 

Wie man sieht, ist die Erde um die Tomaten herum ziemlich trocken 😮 , viel trockener, als wenn ich bspw. mit Rasenschnitt mulche (davon habe ich momentan nicht genug…). Trotzdem haben die Tomaten genug Wasser. Es liegt also ganz offensichtlich nicht an dem Mulchvlies, dass die Tomaten genug Wasser bekommen, sondern an der Bewässerung mit den Tonzylindern und den Flaschen. Offensichtlich geben sie an die Tomatenwurzel genauso viel Wasser ab, wie Sie brauchen. Und es verdunstet halt nix! Die Flaschen fülle ich immer noch so alle 3 Tage auf.

Bin selbst ganz erstaunt, dass das so klappt…

Was die „Rankhilfe“ betrifft – ich flechte die Tomatenpflanzen nach wie vor vorsichtig durch die Zaunelemente: Sie sind also sehr stabil damit verbunden und ich habe nach wie vor einen guten Überblick, wo ich was wegschneide / entferne.
Einen Nachteil haben sie allerdings schon: Jetzt, wo die Tomaten größer werden, muss ich aufpassen, dass sich die Früchte nicht zufällig zwischen den Zaunzwischenräumen einklemmen… Nachdem ich das jetzt realisiert habe, werde ich schon im Vorfeld besser darauf achten…

 

   Send article as PDF   
Tags:

2 Kommentare zu “Tomaten 3.0 – Bewässerungserkenntnisse”

  1. Sehr interessante und innovative Art der Tomatenbewässerung! Ein bekannter österreichischer Gemüsepapst schwört ja darauf, dass man Tomaten gar nicht zu bewässern bräuchte, sondern der normale Niederschlag reicht. Ich kenne aber niemanden, der das so machen würde, ich selbst auch nicht. Die Tomaten laufen bei mir im Beet mit der Mikro-Sprühbewässerung mit, funktioniert soweit auch problemlos.

    1. Wenn ich die letzten Sommer betrachte, hätten meine Tomaten ohne Bewässerung keine Chance gehabt. Mit den Tonzylindern holen sie sich was sie brauchen. Und ich liebe Low-Tec!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert